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    Mit ?Stoney Creek? und ?We Deserve To Dream? erhöht Singer/Songwriter Xavier Rudd bereits jetzt schon die Spannung auf sein kommendes zehntes Studioalbum, welches voraussichtlich im Frühjahr 2022 erscheinen soll. Zudem hat der Australier nun bestätigt, dass es ihn im Herbst 2022 endlich wieder in die weite Welt zieht und er im Rahmen seiner Tournee im Oktober nächsten Jahres auch für neun Konzerte nach Deutschland kommt.?I feel like the clouds are slowly lifting and as people emerge from this time I?d like to be there with music. To host a space where people can let go and dream and move and shake off the weight of the world is very powerful and I honour that space. I feel that this 2022 European tour will be extra special?, so Xavier Rudd.Seit jeher tief mit der Natur verbunden, zeigt sich der Multiinstrumentalist auf seinem zehnten Album spiritueller denn je und richtet seinen Blick auf die einfachen Dinge im Leben. I value community, culture, our connection to the earth as human beings. I dont care too much for the other stuff. I think the roots of who we are, and what our ancestral lines are and how those stories have shaped us are the most important things. And I guess I always celebrate those things in my music?, so der Sänger.?We Deserve To Dream?, Rudds jüngst veröffentlichter Track, erzählt von der Freiheit, die wir in den Elementen des Landes, des Ozeans und der Bäume finden. Der Song erzählt von einer Kraft, die viel grösser ist als wir, aber zu unserer wird, wenn wir uns die Zeit nehmen, zu lernen sie zu nutzen, zu reflektieren und zu respektieren.Xaviers charakteristischer Perkussion-Beat treibt diesen temperamentvollen Song voran, bis er sich schließlich zu einem schwebenden Refrain mit hymnischer Anmutung öffnet.Mit seinen beiden neuen Veröffentlichungen präsentiert sich der Musiker nun deutlich experimentierfreudiger und markiert einen stilistischen Wendepunkt in seiner Karriere. I had a chance to reset and change a few things around, to reassess where I was at, musically and practically. Ive been able to experiment with some new ideas and new sounds?, erzählt er über den Song ?Stoney Creek?.Wir dürfen also gespannt sein, mit was uns Xavier Rudd auf seinem kommenden Studioalbum überraschen wird. Im Oktober nächsten Jahres tritt der Künstler schließlich seine ausgedehnte Deutschlandtour an, um das neue Material auch live vor Publikum zu performen.
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    Mit ?Stoney Creek? und ?We Deserve To Dream? erhöht Singer/Songwriter Xavier Rudd bereits jetzt schon die Spannung auf sein kommendes zehntes Studioalbum, welches voraussichtlich im Frühjahr 2022 erscheinen soll. Zudem hat der Australier nun bestätigt, dass es ihn im Herbst 2022 endlich wieder in die weite Welt zieht und er im Rahmen seiner Tournee im Oktober nächsten Jahres auch für neun Konzerte nach Deutschland kommt.?I feel like the clouds are slowly lifting and as people emerge from this time I?d like to be there with music. To host a space where people can let go and dream and move and shake off the weight of the world is very powerful and I honour that space. I feel that this 2022 European tour will be extra special?, so Xavier Rudd.Seit jeher tief mit der Natur verbunden, zeigt sich der Multiinstrumentalist auf seinem zehnten Album spiritueller denn je und richtet seinen Blick auf die einfachen Dinge im Leben. I value community, culture, our connection to the earth as human beings. I dont care too much for the other stuff. I think the roots of who we are, and what our ancestral lines are and how those stories have shaped us are the most important things. And I guess I always celebrate those things in my music?, so der Sänger.?We Deserve To Dream?, Rudds jüngst veröffentlichter Track, erzählt von der Freiheit, die wir in den Elementen des Landes, des Ozeans und der Bäume finden. Der Song erzählt von einer Kraft, die viel grösser ist als wir, aber zu unserer wird, wenn wir uns die Zeit nehmen, zu lernen sie zu nutzen, zu reflektieren und zu respektieren.Xaviers charakteristischer Perkussion-Beat treibt diesen temperamentvollen Song voran, bis er sich schließlich zu einem schwebenden Refrain mit hymnischer Anmutung öffnet.Mit seinen beiden neuen Veröffentlichungen präsentiert sich der Musiker nun deutlich experimentierfreudiger und markiert einen stilistischen Wendepunkt in seiner Karriere. I had a chance to reset and change a few things around, to reassess where I was at, musically and practically. Ive been able to experiment with some new ideas and new sounds?, erzählt er über den Song ?Stoney Creek?.Wir dürfen also gespannt sein, mit was uns Xavier Rudd auf seinem kommenden Studioalbum überraschen wird. Im Oktober nächsten Jahres tritt der Künstler schließlich seine ausgedehnte Deutschlandtour an, um das neue Material auch live vor Publikum zu performen.
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    Mit ?Stoney Creek? und ?We Deserve To Dream? erhöht Singer/Songwriter Xavier Rudd bereits jetzt schon die Spannung auf sein kommendes zehntes Studioalbum, welches voraussichtlich im Frühjahr 2022 erscheinen soll. Zudem hat der Australier nun bestätigt, dass es ihn im Herbst 2022 endlich wieder in die weite Welt zieht und er im Rahmen seiner Tournee im Oktober nächsten Jahres auch für neun Konzerte nach Deutschland kommt.?I feel like the clouds are slowly lifting and as people emerge from this time I?d like to be there with music. To host a space where people can let go and dream and move and shake off the weight of the world is very powerful and I honour that space. I feel that this 2022 European tour will be extra special?, so Xavier Rudd.Seit jeher tief mit der Natur verbunden, zeigt sich der Multiinstrumentalist auf seinem zehnten Album spiritueller denn je und richtet seinen Blick auf die einfachen Dinge im Leben. I value community, culture, our connection to the earth as human beings. I dont care too much for the other stuff. I think the roots of who we are, and what our ancestral lines are and how those stories have shaped us are the most important things. And I guess I always celebrate those things in my music?, so der Sänger.?We Deserve To Dream?, Rudds jüngst veröffentlichter Track, erzählt von der Freiheit, die wir in den Elementen des Landes, des Ozeans und der Bäume finden. Der Song erzählt von einer Kraft, die viel grösser ist als wir, aber zu unserer wird, wenn wir uns die Zeit nehmen, zu lernen sie zu nutzen, zu reflektieren und zu respektieren.Xaviers charakteristischer Perkussion-Beat treibt diesen temperamentvollen Song voran, bis er sich schließlich zu einem schwebenden Refrain mit hymnischer Anmutung öffnet.Mit seinen beiden neuen Veröffentlichungen präsentiert sich der Musiker nun deutlich experimentierfreudiger und markiert einen stilistischen Wendepunkt in seiner Karriere. I had a chance to reset and change a few things around, to reassess where I was at, musically and practically. Ive been able to experiment with some new ideas and new sounds?, erzählt er über den Song ?Stoney Creek?.Wir dürfen also gespannt sein, mit was uns Xavier Rudd auf seinem kommenden Studioalbum überraschen wird. Im Oktober nächsten Jahres tritt der Künstler schließlich seine ausgedehnte Deutschlandtour an, um das neue Material auch live vor Publikum zu performen.
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    Die schönsten 40 Gedichte zum Hören! Friedrich Hölderlins lyrisches Werk ist ein Höhepunkt deutscher Dichtkunst. Sein hymnischer Stil ist in der deutschen Literatur einmalig geblieben. Friedrich Hölderlin wurde am 20. März 1770 in Lauffen geboren. Auf Wunsch seiner Mutter studierte er in Tübingen Theologie, nahm aber nie eine Pfarrstelle an, sondern arbeitete mehrfach als Hofmeister und später als Hofbibliothekar in Homburg. 1843 starb der begnadete Dichter, nachdem er 35 Jahre wohl in geistiger Umnachtung im "Hölderlinturm" zugebracht hatte. Alexander Khuon, geboren 1979 in Freiburg, erhielt seine Ausbildung zum Schauspieler an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater Leipzig 1999-2001. Bereits im Rahmen des Studiums spielte er am Studio des Staatsschauspiels Dresden, ab 2002 am Schauspiel Köln. Seit Beginn der Spielzeit 2004/05 ist er Ensemblemitglied am Deutschen Theater in Berlin. deutsch. Alexander Khuon. https://samples.audible.de/bk/argo/000100/bk_argo_000100_sample.mp3.
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    Endlich wiederentdeckt: die Virginia Woolf SüdamerikasPlatz 1 der SWR Bestenliste, eine beeindruckende Anzahl hymnischer Rezensionen und eine Nominierung der Übersetzung für den Preis der Leipziger Buchmesse 2020: der erste Band von Clarice Lispectors Erzählungen (»Tagtraum und Trunkenheit einer jungen Frau«) begeisterte die Presse ebenso wie Leserinnen und Leser. Zum 100. Geburtstag der Autorin liegt nun der zweite und letzte Band vor. Auch er zeigt die brasilianische Ausnahmeautorin wieder als einzigartige Chronistin des weiblichen Lebens und seiner Abgründe: Eine junge Frau entdeckt nach vielen Demütigungen das ekstatische Glück des Lesens. Ein Hausmädchen versinkt in traurigen Gedanken, um gestärkt in den Alltag zurückzukehren. Eine Beobachterin taucht in fremde Menschen ein und wird zu deren Fleisch. In 44 Geschichten, entstanden auf dem Höhepunkt ihrer literarischen Karriere und für diese Ausgabe von Luis Ruby neu übersetzt, paaren sich widersprüchlichste Gefühle und kühne Bilder mit philosophischer Erkenntnis. Lispector macht uns staunen - nicht zuletzt über die Kompliziertheit des Lebens.
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    Die erfolgreichste deutsche Metalband der Gegenwart ist zurück!Nachdem Powerwolf sich unermüdlich und mit Gallonen von Herzblut ganz an die Spitze gekämpft haben, zwei Tonträger auf Platz eins der deutschen Tonträgercharts (und ein weiteres Album auf Platz 3) schossen und man überall für ausverkaufte Hallen und elektrisierte Fanmassen sorgte, wird nun ein neues mitreißendes Kapitel aufgeschlagen: The Sacrament Of Sin hält ein glattes Dutzend Metal-Psalme für die Ewigkeit bereit!Das Ergebnis ist das bislang vielfältigste Powerwolf-Album, das viele feurige Überraschungen parat hält, gleichzeitig aber zu jeder Sekunde unverkennbaren Wolfs-Spirit atmet! So ist mit Where The Wild Wolves Have Gone die erste Ballade der Bandgeschichte vertreten - und im Umkehrschluss mit Nightside Of Siberia einer der härtesten Tracks der gesamten Diskografie herausgesprungen. Incense And Iron muss mit seinen folkigen Elementen und hymnischer Eingängigkeit einfach Teil anstehender Setlists werden; und der epische Albumopener Fire & Forgive mixt infektiöse Melodien mit heftigem Shredding. The Sacrament Of Sin zeugt gleichzeitig von kompositorischer Gewieftheit und ungezähmter Wildheit - und belegt einmal mehr, warum Powerwolf die unangefochtenen Hohepriester des Metals sind!!
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    2020 war für Provinz ein ?Trotzdem?-Jahr. Im Frühjahr mitten im aufkommenden Hype um ihre Band durch Corona bei voller Fahrt vom Karussell gerissen, platzierten sie im Sommer trotzdem ihr Debütalbum ?Wir bauten uns Amerika? sensationell auf Platz 4 der deutschen Charts. Durch die Kontaktbeschränkungen um ihre beiden restlos ausverkauften Touren des Jahres gebracht, hielten sie durch ausgewählte Picknick- Konzerte trotzdem so gut es ging den Kontakt zu ihren Fans. Und obwohl sie als Durchbruch-Band vermeintlich um das Jahr ihres Lebens gebracht wurden, konnten Vincent, Robin, Moritz & Leon sich am Ende trotzdem über die Auszeichnung als ?Bester Newcomer Act? bei der 1LIVE Krone freuen.Es passt also, dass der auferlegte Stillstand bei aller Enttäuschung über verpasste Möglichkeiten trotzdem etwas Gutes hervorbrachte: eine neue EP von Provinz. ?Zu spät um umzudrehen? heißt die 5-Track-Sammlung, erscheint am 11. Juni und wird angeführt von der ersten Single ?Hymne gegen euch?. Die wartet gleich mal mit einer handfesten Überraschung auf: Provinz werden politisch. Denn auch wenn 2020 auf eine Weise ein Jahr des gesellschaftlichen Stillstands war, war es doch auf eine andere doch das politisch unruhigste seit langer Zeit. Black Lives Matter, Querdenker- Demos, dazu die fortwährend schwelende Diskussion um eine nahende Klimakatastrophe ? als reflektierter Mensch und junger dazu kann man in diesen Zeiten eigentlich gar nicht unpolitisch sein. Das sieht auch Frontmann Vincent (22) so, der trotzdem beobachtet, dass ?im Songwriting Gesellschaftskritik und politische Äußerungen immer noch eher selten? sind. Auch bei ihm selbst: ?Ich bin Fan davon, es allgemeiner zu halten, also nicht den Zeigefinger auf eine bestimmte Gruppe zu richten?. Dann jedoch kam er an einen Punkt, bei dem ihm schlicht der Kragen platzte: ?Ich hatte einen Podcast gehört, in dem es um die Querdenker-Bewegung ging. Da hat mich zum Teil die Wut gepackt und ich dachte: jetzt ist es an der Zeit, sich zu äußern.?Das tun Provinz in ?Hymne gegen euch? auf gewohnt mitreißende Weise. ?Was, wenn ich dir sage, du bist nicht alleine / du bist wütend und wirfst keine Steine / Sie sagen die Jugend ist deprimiert / Sie sei an Politik nicht interessiert?, nimmt Vincent ein gängiges Vorurteil über die Gen Z auf. ?Sie meinen weiter, jeder kämpft alleine / Aber wieso sind wir dann so viele?, begehrt er auf, und spätestens als das tief geschlagene Piano-Intro in einen peitschenden Beat übergeht, ist das Feld für den nun folgenden Schlachtruf bereitet: ?Aus stummem Protest wird eine Horde / Das sind mehr als nur Worte (...) / Hörst du die Schüsse in der Luft / Ja das ist mehr als ein Geräusch / Das ist kein Lied für uns / Das ist ?ne Hymne gegen euch?, ruft er, während sich drängende Pianoakkorde in hymnischer Instrumentierung und dramatischem Backgroundgesang ergießen.?Der Song soll knallen?, begründet Vincent die drastische Atmosphäre des Songs. ?Er soll die Leute aufwecken, die denken, sie hätten kein Recht dazu, sich jetzt zu äußern, weil sie sich vielleicht nicht hundertprozentig auskennen. Die derselben Meinung sind, aber kein Ventil finden und nicht so richtig wissen: Was mache ich jetzt? Wie soll ich mich verhalten? Denen will ich damit eine Stimme geben?, so der Provinz-Frontmann, dessen ?Hymne gegen euch? sich gegen all jene richtet, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind: ?Sie kennen nur ihren Tellerrand / Glaubst du, meine Kinder wollen auch grünes Gras / Sie reden von Karriere, sind Fähnchen im Wind / Wann wechselt das Wetter?.Neben ?Hymne gegen euch? glänzen Provinz auf der EP mit all dem, was sie zu einer der besten deutschen Newcomerbands der letzten Jahre gemacht hat: Große, ungefilterte Coming-of-AgeGefühle treffen auf mitreißend direkte Texte, rauschende Indie-Hymnen auf organisch instrumentierte Produktionen, der Hunger auf die große weite Welt auf die Angst, das vertraute familiäre Umfeld zu verlassen ? Letzteres manifestiert in ?22 Jahre?, der schönsten Mutter-Ode seit Kanye Wests ?Hey Mama?. Produzent der EP ist erneut Tim Tautorat (u.a. AnnenMayKantereit, Faber), was einerseits für den wiedererkennbaren Provinz-Sound sorgt. Andererseits jedoch klingen die Produktionen teils deutlich progressiver, was Vincents Vorarbeit mit einem Kumpel gedankt ist, dem bekannten Songwriter, Musikproduzent, Sänger und Multiinstrumentalisten Fayzen.?Nachdem wir ?Wir bauten uns Amerika? veröffentlicht hatten, war irgendwie gar nichts mehr los und kein Druck da?, erinnert sich Vincent an die Zeit im Spätsommer. ?Ich konnte ein bisschen drauflos schreiben und war im Studio bei Fayzen in der Nähe von Hamburg. Normalerweise schreibe ich immer allein, aber wir haben es dann mal gemeinsam ausprobiert und es hat krass gut funktioniert. Ich habe zum Beispiel ein paar Akkorde gespielt und ein bisschen was gesummt und er hat es aufgenommen, derweil habe ich dann meine Notizen vollgeballert und er hat mit den Sounds gebastelt. Und dann haben wir es wieder zusammengefügt und so weiter. Wir haben einfach ausprobiert und ganz wilde Sachen gemacht.? All das wäre nicht passiert, wären Provinz im September wie geplant auf Tour gewesen. Das Trotzdem-Jahr 2020, es hatte auch seine guten Momente.
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    2020 war für Provinz ein ?Trotzdem?-Jahr. Im Frühjahr mitten im aufkommenden Hype um ihre Band durch Corona bei voller Fahrt vom Karussell gerissen, platzierten sie im Sommer trotzdem ihr Debütalbum ?Wir bauten uns Amerika? sensationell auf Platz 4 der deutschen Charts. Durch die Kontaktbeschränkungen um ihre beiden restlos ausverkauften Touren des Jahres gebracht, hielten sie durch ausgewählte Picknick- Konzerte trotzdem so gut es ging den Kontakt zu ihren Fans. Und obwohl sie als Durchbruch-Band vermeintlich um das Jahr ihres Lebens gebracht wurden, konnten Vincent, Robin, Moritz & Leon sich am Ende trotzdem über die Auszeichnung als ?Bester Newcomer Act? bei der 1LIVE Krone freuen.Es passt also, dass der auferlegte Stillstand bei aller Enttäuschung über verpasste Möglichkeiten trotzdem etwas Gutes hervorbrachte: eine neue EP von Provinz. ?Zu spät um umzudrehen? heißt die 5-Track-Sammlung, erscheint am 11. Juni und wird angeführt von der ersten Single ?Hymne gegen euch?. Die wartet gleich mal mit einer handfesten Überraschung auf: Provinz werden politisch. Denn auch wenn 2020 auf eine Weise ein Jahr des gesellschaftlichen Stillstands war, war es doch auf eine andere doch das politisch unruhigste seit langer Zeit. Black Lives Matter, Querdenker- Demos, dazu die fortwährend schwelende Diskussion um eine nahende Klimakatastrophe ? als reflektierter Mensch und junger dazu kann man in diesen Zeiten eigentlich gar nicht unpolitisch sein. Das sieht auch Frontmann Vincent (22) so, der trotzdem beobachtet, dass ?im Songwriting Gesellschaftskritik und politische Äußerungen immer noch eher selten? sind. Auch bei ihm selbst: ?Ich bin Fan davon, es allgemeiner zu halten, also nicht den Zeigefinger auf eine bestimmte Gruppe zu richten?. Dann jedoch kam er an einen Punkt, bei dem ihm schlicht der Kragen platzte: ?Ich hatte einen Podcast gehört, in dem es um die Querdenker-Bewegung ging. Da hat mich zum Teil die Wut gepackt und ich dachte: jetzt ist es an der Zeit, sich zu äußern.?Das tun Provinz in ?Hymne gegen euch? auf gewohnt mitreißende Weise. ?Was, wenn ich dir sage, du bist nicht alleine / du bist wütend und wirfst keine Steine / Sie sagen die Jugend ist deprimiert / Sie sei an Politik nicht interessiert?, nimmt Vincent ein gängiges Vorurteil über die Gen Z auf. ?Sie meinen weiter, jeder kämpft alleine / Aber wieso sind wir dann so viele?, begehrt er auf, und spätestens als das tief geschlagene Piano-Intro in einen peitschenden Beat übergeht, ist das Feld für den nun folgenden Schlachtruf bereitet: ?Aus stummem Protest wird eine Horde / Das sind mehr als nur Worte (...) / Hörst du die Schüsse in der Luft / Ja das ist mehr als ein Geräusch / Das ist kein Lied für uns / Das ist ?ne Hymne gegen euch?, ruft er, während sich drängende Pianoakkorde in hymnischer Instrumentierung und dramatischem Backgroundgesang ergießen.?Der Song soll knallen?, begründet Vincent die drastische Atmosphäre des Songs. ?Er soll die Leute aufwecken, die denken, sie hätten kein Recht dazu, sich jetzt zu äußern, weil sie sich vielleicht nicht hundertprozentig auskennen. Die derselben Meinung sind, aber kein Ventil finden und nicht so richtig wissen: Was mache ich jetzt? Wie soll ich mich verhalten? Denen will ich damit eine Stimme geben?, so der Provinz-Frontmann, dessen ?Hymne gegen euch? sich gegen all jene richtet, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind: ?Sie kennen nur ihren Tellerrand / Glaubst du, meine Kinder wollen auch grünes Gras / Sie reden von Karriere, sind Fähnchen im Wind / Wann wechselt das Wetter?.Neben ?Hymne gegen euch? glänzen Provinz auf der EP mit all dem, was sie zu einer der besten deutschen Newcomerbands der letzten Jahre gemacht hat: Große, ungefilterte Coming-of-AgeGefühle treffen auf mitreißend direkte Texte, rauschende Indie-Hymnen auf organisch instrumentierte Produktionen, der Hunger auf die große weite Welt auf die Angst, das vertraute familiäre Umfeld zu verlassen ? Letzteres manifestiert in ?22 Jahre?, der schönsten Mutter-Ode seit Kanye Wests ?Hey Mama?. Produzent der EP ist erneut Tim Tautorat (u.a. AnnenMayKantereit, Faber), was einerseits für den wiedererkennbaren Provinz-Sound sorgt. Andererseits jedoch klingen die Produktionen teils deutlich progressiver, was Vincents Vorarbeit mit einem Kumpel gedankt ist, dem bekannten Songwriter, Musikproduzent, Sänger und Multiinstrumentalisten Fayzen.?Nachdem wir ?Wir bauten uns Amerika? veröffentlicht hatten, war irgendwie gar nichts mehr los und kein Druck da?, erinnert sich Vincent an die Zeit im Spätsommer. ?Ich konnte ein bisschen drauflos schreiben und war im Studio bei Fayzen in der Nähe von Hamburg. Normalerweise schreibe ich immer allein, aber wir haben es dann mal gemeinsam ausprobiert und es hat krass gut funktioniert. Ich habe zum Beispiel ein paar Akkorde gespielt und ein bisschen was gesummt und er hat es aufgenommen, derweil habe ich dann meine Notizen vollgeballert und er hat mit den Sounds gebastelt. Und dann haben wir es wieder zusammengefügt und so weiter. Wir haben einfach ausprobiert und ganz wilde Sachen gemacht.? All das wäre nicht passiert, wären Provinz im September wie geplant auf Tour gewesen. Das Trotzdem-Jahr 2020, es hatte auch seine guten Momente.
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    2020 war für Provinz ein ?Trotzdem?-Jahr. Im Frühjahr mitten im aufkommenden Hype um ihre Band durch Corona bei voller Fahrt vom Karussell gerissen, platzierten sie im Sommer trotzdem ihr Debütalbum ?Wir bauten uns Amerika? sensationell auf Platz 4 der deutschen Charts. Durch die Kontaktbeschränkungen um ihre beiden restlos ausverkauften Touren des Jahres gebracht, hielten sie durch ausgewählte Picknick- Konzerte trotzdem so gut es ging den Kontakt zu ihren Fans. Und obwohl sie als Durchbruch-Band vermeintlich um das Jahr ihres Lebens gebracht wurden, konnten Vincent, Robin, Moritz & Leon sich am Ende trotzdem über die Auszeichnung als ?Bester Newcomer Act? bei der 1LIVE Krone freuen.Es passt also, dass der auferlegte Stillstand bei aller Enttäuschung über verpasste Möglichkeiten trotzdem etwas Gutes hervorbrachte: eine neue EP von Provinz. ?Zu spät um umzudrehen? heißt die 5-Track-Sammlung, erscheint am 11. Juni und wird angeführt von der ersten Single ?Hymne gegen euch?. 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Da hat mich zum Teil die Wut gepackt und ich dachte: jetzt ist es an der Zeit, sich zu äußern.?Das tun Provinz in ?Hymne gegen euch? auf gewohnt mitreißende Weise. ?Was, wenn ich dir sage, du bist nicht alleine / du bist wütend und wirfst keine Steine / Sie sagen die Jugend ist deprimiert / Sie sei an Politik nicht interessiert?, nimmt Vincent ein gängiges Vorurteil über die Gen Z auf. ?Sie meinen weiter, jeder kämpft alleine / Aber wieso sind wir dann so viele?, begehrt er auf, und spätestens als das tief geschlagene Piano-Intro in einen peitschenden Beat übergeht, ist das Feld für den nun folgenden Schlachtruf bereitet: ?Aus stummem Protest wird eine Horde / Das sind mehr als nur Worte (...) / Hörst du die Schüsse in der Luft / Ja das ist mehr als ein Geräusch / Das ist kein Lied für uns / Das ist ?ne Hymne gegen euch?, ruft er, während sich drängende Pianoakkorde in hymnischer Instrumentierung und dramatischem Backgroundgesang ergießen.?Der Song soll knallen?, begründet Vincent die drastische Atmosphäre des Songs. ?Er soll die Leute aufwecken, die denken, sie hätten kein Recht dazu, sich jetzt zu äußern, weil sie sich vielleicht nicht hundertprozentig auskennen. 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