32 Results for : marxisten

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    Ein privates Lungensanatorium Anfang der 50er Jahre in der DDR. Zwei an Tuberkulose erkrankte Männer müssen sich ein Zimmer teilen: Josef Heiliger, Offizier der Volkspolizei, und Hubertus Koschenz, ein evangelischer Vikar. Dem Marxisten und dem Christen fällt es nicht leicht miteinander auszukommen. Denn während Heiliger ein Stalinbild über seinem Nachttisch aufhängt, lässt sich der Vikar nicht nehmen, ein Christusbild anzubringen. Heiliger liest Marx und Lenin, Koschenz die Bibel. Singt der eine morgens beim Rasieren "Ein feste Burg ist unser Gott", so intoniert der andere die Internationale. Das geht nicht lange gut. Bald fordern beide vom Chefarzt, in getrennte Zimmer verlegt zu werden. Doch der Arzt lehnt ab - sie müssen lernen, miteinander auszukommen. Doch wider Erwarten raufen sich die beiden Kampfhähne zusammen und entdecken viele Gemeinsamkeiten.
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    «Die soziale Revolution ist keine Parteisache!», lautet der Schlachtruf des Rätekommunismus, bereits 1920 gegen den Führungsanspruch der Bolschewiki geschleudert. Diese Courage hat den Rätekommunismus legendär gemacht - organisationskritisch und antiautoritär, gleichermaßen gegen Sozialdemokratie wie Bolschewismus gerichtet, tief in der radikalen Arbeiterbewegung des frühen 20. Jahrhunderts verwurzelt.Rätekommunisten galten als «Anarcho-Marxisten» und gleichzeitig als orthodoxe Vertreter eines reinen Marxismus. Aus diesem Zwiespalt erwuchs die Kritik an dieser Strömung: sektiererisch, utopistisch, blind gegenüber den Formveränderungen des Kapitalismus.Felix Klopotek zeigt, dass weder zur Legendenbildung Anlass besteht noch die pauschale Kritik die Fakten auf ihrer Seite hat. Er schlägt eine systematische Aneignung der «rätekommunistischen Erfahrung » vor, die sich als erstaunlich aktuell erweist: Der entfaltete Rätekommunismus ist die Kritik des Kapitalismus als totalitäres System, das die Organisationen der Arbeiterbewegung in Agenturen der Konterrevolutionverwandelt hat.
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    »Eine profunde Neubewertung von Marx und eine fesselnde Lektüre«, so urteilt Bestseller-Autor Christopher Clark über Gareth Stedman Jones' hochgelobte Studie »Karl Marx: Die Biographie«. Denn Karl Marx war kein Marxist - zum Marxisten haben ihn andere gemacht. Indem Gareth Stedman Jones Leben und Werk von Marx konsequent aus ihrem Kontext im 19. Jahrhundert beschreibt, gelingt ihm eine faszinierende neue Deutung dieses epochemachenden Denkers. Endlich verstehen wir Marx' Entwicklung aus seiner Zeit heraus und wie er die Gedanken von Kant, Hegel, Feuerbach, Ricardo und anderen zu neuen Ideen schmiedete. Und wir verstehen Marx' grundlegende Begriffe wie z.B. »Mehrwert«, »Kapital« »Entfremdung«, »Ausbeutung«, »Proletarier«, »Revolution« usw. In einer Epoche des industriellen und politischen Umbruchs erscheint Marx als Zeitgenosse, der versucht, Antworten auf die neuen Herausforderungen zu finden. Antworten, von denen er nicht ahnen konnte, wie sehr sie die Welt verändern würden. »Eine profunde Neubewertung von Marx und eine fesselnde Lektüre.« Christopher Clark
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    Die Halbheiten, Schwächen und Erbärmlichkeiten des ersten Sozialismusversuchs in Deutschland haben den Marxismus in eine tiefe Krise gestürzt, ohne dass die Marxisten bis heute eine überzeugende Antwort auf die Frage nach den Ursachen gefunden haben«, meint Heiner Karuscheit, Politikwissenschaftler aus Gelsenkirchen, unter Bezugnahme auf den »18. Brumaire« von Karl Marx. Und schiebt die Frage nach: »Wie aber will man, wenn die Verhältnisse künftig wieder ins Rutschen geraten, der Bewegung zum Tanze aufspielen, wenn man bis dahin nicht das eigene Scheitern verstanden hat?«Um die Niederlage zu ergründen, geht Karuscheit bis zur Novemberrevolution 1918/19 und dem Erbe der KPD in der SED zurück und untersucht den Übergang zum Aufbau des Sozialismus 1952 vor dem Hintergrund der deutschlandpolitischen Kontroversen in der sowjetischen Führung. Den roten Faden seiner Studie bildet die Stellung der Arbeiterschaft und das Verhältnis der SED zu ihr. Auf dieser Basis beleuchtet er die Entwicklung des DDR-Sozialismus von Ulbricht zu Honecker bis hin zu der klassenpolitischen Konstellation, die das Ende der DDR herbeigeführt hat.
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    Am 15 . September 2008 meldete die Investmentbank Lehman Brothers Insolvenz an. Sie löste damit eine der schwersten Finanzkrisen des 20. Jahrhunderts aus. Noch immer ist nicht ausgemacht, ob die Krise überwunden ist oder die Wirtschaft stagniert. Die herrschende Ökonomie seinerzeit war ratlos, vermehrt wurde wieder Marx zitiert. Hatte er doch recht gehabt?Nun ist zwar für Marxisten eine Krise keine Überraschung, sondern Teil des Systems, jedoch wird bis heute über die Ursachen gestritten. Das »Aufblähen« des Finanzmarktsektors, steigende Verschuldung des Staates und der privaten Haushalte, realwirtschaftliche Prozesse, wie zunehmende Ungleichheit und über Jahrzehnte gesunkene Löhne - das sind einige der in der Debatte gehandelten potenziellen Krisenursachen. Der vorliegende Band bringt vier Ansätze miteinander ins Gespräch. Ergeben die vier Ansätze am Ende trotz aller Widersprüche eine kohärente Krisenerklärung? Wie weit kommt man dabei mit Marx und wo befinden wir uns heute, zehn Jahre später?Es diskutieren Maria Kader, Ralf Krämer, Günther Sandleben und Ernst Lohoff/Norbert Trenkle.
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    Wenn Platon Politik macht, wird daraus die Theorie des idealen Staatsgebildes, wobei der Umgang mit Gerechtigkeit im Mittelpunkt steht. Sein Werk 'Politeia', auch als der Staat in Bücherform gehandelt, zielt in der lateinischen Übersetzung des Titels auf die Belange der Öffentlichkeit ab. Die umfangreichen Überlegungen sind insofern in eine literarische Gestalt gekleidet, als seine beiden Brüder und sein Lehrer Sokrates als Redner auftreten, die gelegentliche Zwischenrufe dulden, der Großteil des versammelten Publikums aber schweigt. Sobald die Philosophie sich in die Politik einmischt, kann es schwierig werden, nichtsdestoweniger aber sehr nachhaltig sein. Noch im vergangenen Jahrhundert stritten sich engagierte Theoretiker darüber, ob Begriffe wie Feminismus, Totalitarismus und Kommunismus in Platons Dialogen ihren Ursprung finden könnten. Marxisten zogen Platons Konzept in Zweifel, auch Sozialisten und Liberale. Zu bemängeln ist für viele die erkennbare Polemik, darüber hinaus steht der Wirklichkeitsbezug in der Kritik.
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    rei Texte, geschrieben zu Jubiläen, die keinen Anlass zum Jubeln lieferten. Zu Papier gebracht im Abstand von jeweils einem Dezennium. Im weitesten Sinne Dokumentation eines Erkenntnisprozesses zweier Marxisten, im engeren eine polemische Auseinandersetzung mit der Darstellung der DDR und ihres Untergangs. Die Narrative gleichen Zerrbildern, befinden Ekkehard Lieberam und Roland Wötzel, geschaffen, den Sozialismusversuch zu ächten, indem er kriminalisiert und verteufelt wird. Allein der Gebrauch der Wendung »friedliche Revolution« zeigt den Aberwitz. Darin schwingt die angebliche Würdigung jener mit, die im Herbst 1989 auf die Straße gingen und später zu »Revolutionären« verklärt wurden. Jene aber, die die Waffen und die Macht besaßen und es aus Überzeugung unterließen, sie einzusetzen, die allein verantwortlich waren, dass es tatsächlich friedlich blieb, werden verhöhnt und geschmäht, an den sozialen Rand gedrängt und juristisch verfolgt. Außerdem ist zu fragen: War's nicht ehereine Konterrevolution denn eine Revolution? War der vermeintliche Fortschritt nicht ein Rückschritt, eine Rückkehr zu Verhältnissen, die in der DDR als überwunden galten? Lieberam und Wötzel stellen nicht nur Fragen, sondern geben auch Antworten - indem sie die umlaufenden Zerrbilder zu entzerren versuchen.
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    Friedrich Engels' 1884 erschienene Schrift 'Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staates' gehört zu den wichtigsten Grundlagenwerken des Marxismus. In diesem durch die Forschungen des amerikanischen Anthropologen Lewis Henry Morgan angeregten Buch entwarf Engels eine umfassende Gesamtschau der Frühgeschichte der Menschheit, der Herausbildung der Klassengesellschaft und staatlicher Machtstrukturen auf der Basis des Wissens seiner Zeit.Engels' Schrift wurde im 20.Jahrhundert zur Grundlage des Studiums der Frühgeschichte in den realsozialistischen Staaten, aber auch unter einer ganzen Generation junger Linker und Marxisten im Westen. Auch heute wird der 'Ursprung' nach wie vor viel gelesen und diskutiert. Dabei fehlt es den Lesern aber oftmals an Hintergrundwissen über den heutigen Stand der frühgeschichtlichen Forschung, um Morgans und Engels' mittlerweile über hundert Jahre alte Theorien adäquat beurteilen und auf ihre aktuelle Relevanz hin überprüfen zu können.Die vorliegende Studie möchte diese oft beklagte Lücke schließen helfen. Sie will zum einen die wichtigsten Hypothesen des 'Ursprung' mit dem heutigen Forschungswissen abgleichen und kritisch, aber nicht besserwisserisch auf ihren aktuellen Deutungswert hin überprüfen. Darüber hinaus stellt sie Engels' Darstellung und Frühgeschichtsbild aber auch in ihren zeitgeschichtlichen und biographischen Zusammenhang, weil erst durch eine solche 'kontextuelle' Analyse ihr tieferes Verständnis ermöglicht wird.
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    DDR-Intellektuelle zwischen Hoffnung und EnttäuschungAnna Seghers, Bertolt Brecht, Stefan Heym, Jürgen Kuczynski, Paul Dessau, Max Schroeder und viele andere wurden wegen ihrer jüdischen Herkunft oder wegen ihrer kommunistischen Überzeugung im »Dritten Reich« verfolgt und mussten Deutschland verlassen. Nach dem Exil in England, den USA oder Mexiko wählten sie die Sowjetische Besatzungszone bzw. die DDR als Heimat. Die Konflikte zwischen den Westremigranten und jenen, die aus Moskau in den Ostteil Deutschlands zurückkehrten, gehören zu den zentralen Problemen der DDR-Geschichte. Diesen Intellektuellen schlugen Misstrauen und Verdächtigungen entgegen. Dennoch stützten sie das System und stellten es zugleich infrage. Einzig innerhalb der Partei trugen sie ihre Kritik vor, in der Öffentlichkeit schwiegen sie. Mit dieser Praxis beeinflussten sie auch die Folgegeneration, als deren Repräsentantin Christa Wolf gelten kann. Sonia Combe zeichnet in ihrem Buch die Kämpfe und Gewissenskonflikte dieser kritischen Marxisten nach und fragt, welchen Preis sie für ihre Loyalität zahlten.»Sonia Combes Buch ist ein Argument gegen eine Historiographie, die die Geschichte der realsozialistischen Gesellschaften auf eine einfache Diktaturgeschichte reduziert. Es leuchtet ein Jahrhundert gelebter Utopien aus, und dies mit ihren Herausforderungen, Widersprüchen und ihrem Scheitern.« Dorothee Röseberg>Vor dem Vorhang< und Werner Mittenzweis >Die Intellektuellen< und >Zwielicht< hat Sonia Combe den umfassendsten Beitrag zur Intellektuellengeschichte der DDR geschrieben.« The Times Literary Supplement (TLS)
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    DDR-Intellektuelle zwischen Hoffnung und EnttäuschungAnna Seghers, Bertolt Brecht, Stefan Heym, Jürgen Kuczynski, Paul Dessau, Max Schroeder und viele andere wurden wegen ihrer jüdischen Herkunft oder wegen ihrer kommunistischenÜberzeugung im »Dritten Reich« verfolgt und mussten Deutschland verlassen. Nach dem Exil in England, den USA oder Mexiko wählten sie die Sowjetische Besatzungszone bzw. die DDR als Heimat. Die Konflikte zwischen den Westremigranten und jenen, die aus Moskau in den Ostteil Deutschlands zurückkehrten, gehören zu den zentralen Problemen der DDR-Geschichte. Diesen Intellektuellen schlugen Misstrauen und Verdächtigungen entgegen. Dennoch stützten sie das System und stellten es zugleich infrage. Einzig innerhalb der Partei trugen sie ihre Kritik vor, in der Öffentlichkeit schwiegen sie. Mit dieser Praxis beeinflussten sie auch die Folgegeneration, als deren Repräsentantin Christa Wolf gelten kann. Sonia Combe zeichnet in ihrem Buch die Kämpfe undGewissenskonflikte dieser kritischen Marxisten nach und fragt, welchen Preis sie für ihre Loyalität zahlten.»Sonia Combes Buch ist ein Argument gegen eine Historiographie, die die Geschichte der realsozialistischen Gesellschaften auf eine einfache Diktaturgeschichte reduziert. Es leuchtet ein Jahrhundert gelebter Utopien aus, und dies mit ihren Herausforderungen, Widersprüchen und ihrem Scheitern.« Dorothee Röseberg»Seit Wolfgang Schivelbuschs 'Vor dem Vorhang' und Werner Mittenzweis 'Die Intellektuellen' und 'Zwielicht' hat Sonia Combe den umfassendsten Beitrag zur Intellektuellengeschichte der DDR geschrieben.« The Times Literary Supplement (TLS)
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