13 Results for : palmnicken
-
Eine lange Flucht aus Ostpreußen
Gunter Nitsch erzählt die Geschichte seiner Familie, die im Februar 1945 über das zugefrorene Frische Haff vor der Roten Armee flieht. Doch anstatt in den Westen zu gelangen, fällt sie in Palmnicken an der Ostsee den Russen in die Hände. Bis dahin verbrachte Gunter Nitsch, damals sieben Jahre alt, eine unbeschwerte Kindheit auf dem Bauernhof seines Großvaters in Langendorf im Herzen Ost¬preußens. Dann aber bricht eine Hölle von Gewalt, Chaos und Hunger los.Die Helden der Erinnerung sind der Großvater und die Frauen der Familie. Von morgens bis abends schuften sie auf einer russischen Kolchose östlich von Königsberg. Zwischendurch und nachts organisieren sie das bisschen Essen, das das Überleben er¬möglicht. Die "lange Flucht" dauert dreieinhalb Jahre, führt über die geteilte Stadt Berlin schließlich in ein Flüchtlings-lager in der Lüneburger Heide. Gunter Nitschs Geschichte liest sich wie ein Abenteuer¬roman, war aber traurige Realität.Der Ostpreußen-Experte Arno Surminski hat das Vorwort zum Buch verfasst. Die Erzählungen Gunter Nitschs haben ihn zu seinem Roman Winter Fünfundvierzig oder Die Frauen von Palmnicken inspiriert.- Shop: buecher
- Price: 14.00 EUR excl. shipping
-
Ostpreußen-Reise 1937 / 1 DVD
Die klassische Rundreise durch Ostpreußen in historischen Filmaufnahmen:Als im Jahr 1937 eine Familie aus Essen die Eindrücke ihrer Urlaubsreise durch Ostpreußen mit einer Schmalfilmkamera teils auch in Farbe aufnahm, konnte noch keiner ahnen, dass diese Kulturlandschaft nur zehn Jahre später ausgelöscht sein würde. Diese noch nie gezeigten Filmstreifen werden durch weiteres herrliches Filmmaterial aus verschiedensten Quellen aus der Zeit vor dem Krieg zu einer umfassenden Gesamtschau Ostpreußens ergänzt: Marienburg, Weichselland, Königsberg, Allenstein, Tannenberg-Fahrt, Oberland, Frisches Haff, Ermland, Masuren, Rominter Heide, Trakehnen, Tilsit, Elchniederung, Kurische Nehrung, Memel, Pillau, Zoppot und Danzig. Viele unwiederbringliche Kulturstätten sind zu sehen. Wir beobachten das ostpreußische Wappentier, den Elch, in seinem Revier in der Memelniederung, die Bernsteinfischer in Palmnicken, die Trakehnerzucht und vieles mehr. Eine zauberhafte Reise in die Vergangenheit.- Shop: buecher
- Price: 26.57 EUR excl. shipping
-
Landkarte Samland/Kurische Nehrung/Memelland
Die Karte zeigt im detaillierten Maßstab 1:100.000 einerseits das historische Samland - den Bereich zwischen Königsberg/Kaliningrad, Cranz/Selenogradsk, Pillau/Baltijsk und Labiau/Polessk - eine Landschaft die von der Ostseeküste mit ihren Steilhängen und Schluchten, den Bernsteinfeldern bei Palmnicken/Jantarnij, der malerischen Küste des Kurischen Haffs und den Häfen entlang des Königsberger Seekanals genau so wie von ihrem lieblichen Binnenland mit dem Alkgebirge und den kleinen Seen und Teichen geprägt ist.Auf der anderen Kartenseite ist der heute zu Litauen gehörende nördliche Teil des früheren Memellandes von Heydekrug/Silut über die Stadt Memel/Klaip da bis zum größten litauischen Ostseebadeort Palanga gleich neben Nimmersatt/Nemirseta (dem einstmals nördlichsten Dorf des Deutschen Reiches) dargestellt.Verbindendes Glied zwischen beiden Karten ist der 100 km lange und maximal 4 km breite Streifen der Kurischen Nehrung, der heute jeweils hälftig zu Russland und zu Litauen gehört.Das Samland und die Kurische Nehrung zählen heute zu den schönsten und für Besucher interessantesten Gegenden Nord-Ostpreußens und jeder, der Kaliningrad/Königsberg besucht, sollte auch einen Ausflug an die samländische Ostseeküste oder auf die Nehrung mit ihren einmaligen Dünenlandschaften einplanen. Der bekannteste Ort der Nehrung ist Nidden, in dem Thomas Manns Sommerhaus heute als Museum und Künstlertreffpunkt einlädt. Am Nordende der Nehrung wartet die lebendige Stadt Memel/Klaip da mit vielen historischen Gebäuden, einer liebevoll sanierten Altstadt und ihrem Ännchen-von Tharau-Denkmal auf Besucher aus nah und fern.Außerdem enthält die Karte Hinweise auf besondere Sehenswürdigkeiten wie z. B. die Ordensburgen in Schaaken, Waldau, Tapiau oder Labiau, die Ruinen der Schlösser Grünhoff, Lochstädt, Friedrichstein oder Kaymen, die Kirchen in Neuhausen oder Arnau, das St.-Adalbert-Kreuz in Tankittino, dem früheren Tenkitten, eine Vielzahl von ethnografischen Museen in historischen Bauernanwesen des Memellandes, das gesamte Stadtgebiet Königsbergs mit allen Vororten und vieles mehr.Zur zusätzlichen Orientierung sind neben den Straßen und nur zum Teil befahrbaren Wegen, die aktuellen aber auch die stillgelegten Eisenbahnstrecken und die Kreisgrenzen von 1937 dargestellt.Die Karte enthält alle aktuellen russischen bzw. litauischen Ortsnamen und die historischen deutschen Namen (ggf. auch die - in diesem Bereich Ostpreußens wenigen - neuen Namen der Umbenennungswelle nach 1933). Darüber hinaus sind in der Karte auch alle verschwundenen Orte und Wohnplätze verzeichnet. Von den hier einst vorhandenen ca. 1350 Orten und Wohnplätzen sind heute 41 % verschwunden - die meisten davon im heute russischen Teil. Wer also z.B. den Wohnort seines Urgroßvaters irgendwo im früheren Kreis Fischhausen sucht, wird hier fündig, auch wenn in der Realität höchstens noch überwucherte Trümmer zu finden sind.Die aktuellen russischen Ortsnamen sind in Kyrillisch und Latein in verständlicher Transliteration wiedergegeben.- Shop: buecher
- Price: 9.20 EUR excl. shipping