124 Results for : posaunen

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    Diese Produktion des Labels c-major fährt das Beste auf, was derzeit in Sachen Richard Strauss und Wolfgang Rihm zu hören ist. In einer Aufzeichnung aus der Semperoper singt Anja Harteros Richard Strauss "vier letzte Lieder", begleitet von der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Leitung Christian Thielemanns. Zusätzlich bekommt man hier die seltene Gelegenheit, eine Livedarbietung der extrem üppig besetzten "Alpensinfonie" mitzuerleben: zwei Harfen, 16 Hörner (davon zwölf hinter der Bühne), vier Posaunen, zwei Basstuben, ein Heckelphon, Orgel, Celesta, große Trommel, Pauke, Windmaschine, usw.: Wer es einmal gesehen hat (und nicht nur gehört), bekommt kurz gesagt den Mund nicht mehr zu. Zudem spielt Christian Thielemann zur Eröffnung eine Trumpfkarte besonderer Art aus: Mit Wolfgang Rihms Orchesterstück "Ernster Gesang" ruft er in Erinnerung, wo dieser Komponist seine musikalischen Wurzeln hat. Als besonderen Bonus hören wir noch eine durch Wolfgang Rihm frisch orchestrierte Fassung des Strauss-Liedes "Malven". Alles in allem ergibt das 103 Minuten Musikluxus pur.
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    Der Zürcher Songschreiber Faber singt "ficken" und "blasen", er nennt einen Song "Brüstebeinearschgesicht" und lässt den Protagonisten "im Stehen pissen". Ganz klar: Faber ist keiner für Leute, die bei Faber an Sekt denken und Max Frisch nie gelesen haben. Insofern stimmt es auf jeden Fall: Es ist wirklich schön, dass es ihn gibt. Auf seinem Debütalbum "Sei ein Faber im Wind" verwandelt der Zürcher Songschreiber Faber vermeintlich Profanes in Wahrhaftigkeit. Faber ist keiner, der über das Leben singen würde, ohne überhaupt gelebt zu haben. Das macht seine Musik so wertvoll. "Sei ein Faber im Wind" verhandelt eingängige Melodien mit stampfenden Beats. Es geht immer um absolut alles und irgendwie auch um nichts, weil manchmal ja alles so herrlich egal sein kann. Wir hören Posaunen und Gitarren und Geigen und ein Klavier und vor allem hören wir diese Stimme. Faber singt seine Lieder mit einem gewaltigen Furor und maximaler Hingabe. Es liegt auch an dieser verzehrenden, ja: sich selbst beinahe aufzehrenden Stimme und der Art, wie sie eingesetzt wird, dass hier vermeintlich Profanes zu großer Wahrheit wird.
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    Jan Dismas Zelenka (1679-1745) gilt heute völlig zu Recht als einer der Hauptexponenten des musikalischen Barock in Dresden. Seit 1710 Mitglied der Dresdner Hofkapelle erhielt er bald erste Kompositionsaufträge für die katholische Kirchenmusik und vertrat den kränkelnden Kapellmeister Johann David Heinichen. Nach dessen Tod 1729 wurde er allerdings zugunsten von Johann Adolf Hasse übergangen und 1733 mit dem Titel des Hofkomponisten und zwei Jahre später mit dem des 'Kirchen-Compositeur's' abgespeist. Nach seinem Tod geriet Zelenka schnell in Vergessenheit, und erst Mitte des vorigen Jahrhunderts setzte die verdiente Renaissance des Komponisten ein, die bis heute anhält. Seine geistliche Musik ist von einem unverwechselbaren, hoch expressiven Duktus geprägt, der später zwar auch Einflüsse des galanten Stils zulässt, aber stets durch eine ausgesprochen kunstvolle Kontrapunktik gekennzeichnet ist. Nicht zuletzt aus diesem Grund wird der Böhme zuweilen auch als 'katholischer Bach' bezeichnet. Das Prager Collegium 1704 hat sich unter seinem Leiter Václav Luks in den letzten Jahren als einer der bedeutendsten Interpreten der Musik des Landsmanns einen Namen gemacht und bei ACCENT bereits vier von der Kritik gefeierte Einspielungen seiner Werke vorgelegt. Die hier vorgestellte Missa 1724 existiert in dieser Form eigentlich nicht. Vielmehr handelt es sich um mehrere großartige Vertonungen der einzelnen Teile des Messordinariums, die Zelenka in den Jahren 1724-25 komponierte. Gemeinsam ist ihnen nicht nur eine stilistische Nähe, sondern auch eine ähnliche Besetzung mit Streichern, Holzbläsern und - für Zelenka eher ungewöhnlich - drei Posaunen. Luks hat diese einzelnen Sätze zu einer Messe zusammengefügt und sie mit dem exzellenten Collegium 1704 in gewohnt hervorragender Interpretation hier erstmals eingespielt.
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