30 Results for : ausbürgerung
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Listen in chronologischer Reihenfolge
Listen in chronologischer Reihenfolge ab 219.95 € als gebundene Ausgabe: Listen in chronologischer Reihenfolge Die Ausbürgerung deutscher Staatsangehöriger 1933-45 nach den im Reichsanzeiger veröffentlichten Listen. Reprint 2010. Aus dem Bereich: Bücher, Wissenschaft, Geschichte,- Shop: hugendubel
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Im Bernstein der Balladen
Seit mehr als fünf Jahrzehnten ist Wolf Biermann vor allem eines: Liederdichter. Von Hanns Eisler ermutigt, hat er bereits Ende der 1950er Jahre begonnen, zu komponieren und seine Verse zu singen. Es sind Lieder zwischen »aufständischer Wut und ganz leise werdender Melancholie«, wie Fritz Raddatz einmal schrieb. Der Band versammelt eine Auswahl von Liedern und Gedichten aus fünfzig Jahren, vor allem jene, die in Biermanns Leben eine Schlüsselrolle gespielt haben - wie das Lied »Ermutigung«, das zur heimlichen Hymne der politischen Häftlinge in der DDR wurde, Spottlieder wie die »Stasiballade« oder »Die hab ich satt!«, aber auch die kurz vor der Ausbürgerung geschriebene »Ballade vom preußischen Ikarus«, erstmals gesungen im legendären Kölner Konzert 1976. Die »Ballade von den verdorbenen Greisen« über das Politbüro der SED, die Biermann am 1. Dezember 1989 in Leipzig sang, als er erstmals wieder in der DDR auftreten durfte, und Lebenslieder wie das nach dem Mauerfall verfasste »Nur wer sich ändert, bleibt sich treu« oder »Heimat« aus dem Jahr 2006 runden die poetische Sammlung ab.- Shop: buecher
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Staatsrecht I
Die Grundrechte sind das Herzstück der Verfassung. Zulässigkeit und Begründetheit der Verfassungsbeschwerde geben jedem Klausurersteller die Möglichkeit Grundrechtsverständnis abzuprüfen. Die einzelnen Grundrechte werden im Rahmen der Begründetheit der Verfassungsbeschwerde umfassend erklärt. Lernen Sie mit der hemmer-Methode den richtigen Fallaufbau auf den gerade im öffentlichen Recht besonders viel Wert gelegt wird. Inhalt:Stellung des BundesverfassungsgerichtsZulässigkeitsvoraussetzungenAbschließender Übungsfall zur ZulässigkeitPrüfungsumfang bei einer VerfassungsbeschwerdeExkurs: Bindungswirkung der VerfassungsgerichtsentscheidungArten und Funktionen der GrundrechtePrüfungsschemata zur Verletzung von FreiheitsgrundrechtenSchutz der Menschenwürde Art. 1 I GGFreie Entfaltung der Persönlichkeit Art. 2 I GGRecht auf Leben und körperliche Unversehrtheit Art. 2 II S.1 GGFreiheit der Person Art. 2 II S.2 104 GGAllgemeiner und spezieller Gleichheitssatz Art.3 GGReligions- Weltanschauungs- und Gewissensfreiheit Art 4 GGMeinungs- Informations- Presse- und Rundfunkfreiheit Art. 5 I GGKunst- und Wissenschaftsfreiheit Art. 5 III GGSchutz von Ehe Familie und Erziehungsrecht Art. 6 GGSchulorganisationsgewalt und schulische Grundrechte Art. 7 GGVersammlungsfreiheit Art. 8 GGVereinigungsfreiheit Art. 9 I GGBrief- Post- und Fernmeldegeheimnis Art. 10 GGFreizügigkeit Art. 11 GGBerufsfreiheit Art. 12 GGUnverletzlichkeit der Wohnung Art. 13 GGSchutz des Eigentums Art. 14 GGSchutz vor Ausbürgerung Auslieferung und Asylrecht Art. 16 und 16a GGPetitionsrecht Art. 17 GGGebot effektiven Rechtsschutzes Art. 19 IV GGWeitere Grundrechte bzw. grundrechtsgleiche Rechte- Shop: buecher
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Die Jahre der wahren Empfindung
Helmut Böttiger zeichnet ein differenziertes, bunt schillerndes Bild der politischen, kulturellen und literarischen Prozesse dieses Jahrzehnts zwischen Aufbruch und Desillusionierung.Die 70er Jahre waren ganz anders. Gerade die Parole vom »Tod der Literatur«, die mit der Nummer 15 des »Kursbuchs« 1968 verbunden wurde, löste eine nach allen Seiten hin wuchernde und wilde Blütezeit der Literatur aus! Überall wurden kleine alternative Literaturzeitschriften, Verlage und Buchhandlungen gegründet, für die Hoch- und Subkultur keine Gegensätze mehr waren. Eine neue Generation begann nach unterdrückten Gefühlen, nach Freiräumen für die eigene Subjektivität zu suchen. Peter Schneiders Erzählung »Lenz« wirkte wie ein Fanal. Rolf Dieter Brinkmann, Nicolas Born oder Jürgen Theobaldy, beeinflusst von der angloamerikanischen Beat-Generation, standen für eine Lyrik, die die Grauzonen des deutschen Alltags mit grellen Farben aufmischte. Der durch die Revolte mitinitiierte Feminismus hatte mit Verena Stefans »Häutungen« oder Karin Strucks »Klassenliebe« erste Bestseller, gleich mehrere Autoren wandten sich den Prägungen durch ihre Naziväter zu, und mit Wilhelm Genazino und Eckhard Henscheid ergaben sich erste charakteristische Durchdringungen von Tragik und Komik. In denselben Jahren entstanden mit den großen Büchern von Uwe Johnson, Peter Handke, Peter Weiss, Ingeborg Bachmann oder Arno Schmidt Monumente eines Bewusstseins nach der Moderne. Zeitgleich mit dem optimistischen Lebensgefühl der Willy-Brandt-Jahre der Bundesrepublik erlebte auch die DDR die Zeit ihrer größten Lockerungen - an Beispielen von Christa Wolf, Franz Fühmann und anderen werden die Widersprüche deutlich -, bis die Biermann-Ausbürgerung ihnen 1976 ein Ende setzte. Und ebenso wirft Böttiger Seitenblicke in die Schweiz zu Fritz Zorn und Hermann Burger und nach Österreich, wo er die Selbstüberbietungsprosa eines Thomas Bernhard als ein zentrales Ergebnis der siebziger Jahre sieht.- Shop: buecher
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Gabriele Stötzer. Der lange Arm der Stasi
Die Künstlerin Gabriele Stötzer war das Kraftzentrum des lebendigen Untergrunds in Erfurt. Sie selbst saß nach der Biermann-Ausbürgerung 1976 in Untersuchungshaft und im Frauengefängnis Hoheneck. Ihre einjährige Haft führte aber nicht zum Verstummen. Nach ihrer Freilassung leitete sie eine Untergrundgalerie und gründete eine Künstlerinnengruppe. Am 3. Dezember 1989 besetzte sie als erste gemeinsam mit Gleichgesinnten das Gebäude der Staatssicherheit in Erfurt. Nach über 25 Jahren hat Gabriele Stötzer in den Archiven der Stasi zu ihrer eigenen Vergangenheit und der weiterer 32 Künstlerkollegen geforscht. Sie hat einen sachlichen Bericht über die Formen der Observation geschrieben, der die innere Logik der Überwachungsbehörde freilegt. Originaldokumente aus den Akten sowie Bildmaterial der Observierenden ergänzen ihren Text, der im Rahmen der Ausstellung "Zwischen Ausstieg und Aktion" in der Kunsthalle Erfurt 2014 entstand.Gabriele Stötzer (1953), Fotografin, Autorin, Super-8-Filmerin und Performerin, lebt und arbeitet in Erfurt. Einzelausstellung "Bewusstes Unvermögen - Das Archiv Gabriele Stötzer ", Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig, 2019.Artist Gabriele Stötzer was the powerhouse of Erfurt's lively underground. After Wolf Biermann's expatriation in 1976, she herself was held on remand and put in the Hoheneck women's prison. Her one-year imprisonment did not silence her though. After her release, she ran an underground gallery and established a group of female artists. On 3 December 1989, she was the first to occupy the Stasi building in Erfurt together with a collection of like-minded people. More than twenty-five years after the event, Stötzer researched her own past and that of thirty-two fellow artists as recorded in the Stasi archives. She has written a factual report on the forms of observation that were used, exposing the internal logic of the surveillance regime. Her text-which was written for the exhibition Between Withdrawal and Action at the Kunsthalle Erfurt in 2014-is supplemented by original documents from the files and visual material produced by surveillance operatives. Gabriele Stötzer (b. 1953), photographer, author, Super 8 film-maker, and performer, lives and works in Erfurt. Her solo exhibition Bewusstes Unvermögen: Das Archiv Gabriele Stötzer is showing at the Leipzig Museum of Contemporary Art (GfZK) in 2019.- Shop: buecher
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1971-Live Im Deutschen Hygiene-Museum Dresden
1971 Live im Deutschen Hygiene-Museum Dresden: Sammler, Kenner und Zeitzeugen wissen ganz genau, was diese bislang unveröffentlichten Aufnahmen eindrucksvoll unterstreichen: In der DDR der 1960er und 1970er Jahre gab es eine pulsierende Musik-Szene, die den Vorbildern aus den USA in nichts nachstand. Mit der Weiterentwicklung des modernen Big-Band-Sounds, Anleihen an Gruppen wie Blood, Sweat ´n Tears sowie mit grandiosen Sängern, bot die Musik allen Kontrollversuchen des staatlichen Regimes zum Trotz dem Lebensgefühl und Streben nach individueller Freiheit eine Plattform. Weitgehend unbeachtet von der Welt jenseits des Eisernen Vorhangs hat sich in der DDR eine äußerst vitale Jazz- und Soul-Szene entwickelt. So sammelte Klaus Lenz kreative und handwerklich auf höchstem Niveau ausgebildete Musiker um sich und erwarb sich den Ruf als Ziehvater und Lehrmeister der damaligen Big-Band-Musik und Soul-Musik. Der Trompeter und Band-Leader ist eine prägende Figur für viele Musiker. Stets heißt es in Interviews: Ja, damals mit Klaus Lenz Als weibliche Stimme des Jazz jener Epoche gilt Uschi Brüning. Entdeckt durch Klaus Lenz etablierte sie sich als die wichtigste Jazzsängerin der DDR. Bereits in diesen frühen Aufnahmen zeigte sie ihr Gespür für die feinen Nuancen amerikanischer Jazz- und Soul-Musik. Was hören wir aus ihrer Stimme heraus? Nur eine deutsche Ella Fitzgerald oder doch eine völlig eigene Stimmpersönlichkeit? Auf jeden Fall eine ganz besondere Performance! Manfred Krug, der Publikumsliebling der Zeit, war als Schauspieler und Sänger eine Größe im Show-Geschäft. In der Komischen Oper Berlin spielte er in Porgy und Bess die Rolle des Sporting Life, einm zwielichtigen Drogenhändler. Es wirkt daher schon mindestens subtil systemkritisch, wenn er in dem Konzert mit Klaus Lenz Heute abend geht ein Boot nach New York aus dem Bühnenstück intoniert, im Wissen, dass für das Publikum keine Möglichkeit bestand, mal eben über den Atlantik zu reisen. Seine Lesungen und Kommentare auf der CD bestätigen: Manfred Krug nahm kein Blatt vor den Mund. Das Konzert im Deutschen Hygiene-Museum im Jahr 1971 ist einer der Kulminationspunkte: Hier fanden die wichtigsten Musiker zusammen und dank exzellenter Aufnahmetechnik entstand ein Zeitdokument, das als klingendes Nachschlagewerk den künstlerisch-musikalischen Sound archiviert für Fans, Forscher und einfach Musikliebhaber, die ihre Sammlung um eine echte Rarität ergänzen möchten. Die gemeinsame Zusammenarbeit jener großartigen Sänger und Big-Band-Musiker verebbte als nach der Ausbürgerung Wolf Biermanns die Übersiedlungs-Welle in die BRD begann: Manfred Krugs Ausreiseantrag wurde im Jahr 1977 genehmigt. Im gleichen Jahr siedelte auch Klaus Lenz über. Uschi Brüning entwickelte sich hingegen zu einer festen Größe der DDR-Jazz-Szene. Mit der Wende lief diese aus musikalischer Sicht! großartige Epoche Gefahr, in Vergessenheit zu geraten. Diese Aufnahmen bringen mit Musik, Sprache und Publikum die grandiose Live-Darbietung wieder in die heimischen Wohnzimmer.- Shop: buecher
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Die Ausbürgerung Wolf Biermanns und die daraus resultierenden Folgen für die Kulturszene der DDR
Die Ausbürgerung Wolf Biermanns und die daraus resultierenden Folgen für die Kulturszene der DDR - 1. Auflage: ab 12.99 €- Shop: ebook.de
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Die Ausbürgerung von Wolf Biermann und die Folgen für die DDR
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Die Ausbürgerung Biermanns und die Folgen für die DDR
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Krug, M: 1971-Live Im Deutschen Hygiene-Museum Dresden
1971 Live im Deutschen Hygiene-Museum Dresden: Sammler, Kenner und Zeitzeugen wissen ganz genau, was diese bislang unveröffentlichten Aufnahmen eindrucksvoll unterstreichen: In der DDR der 1960er und 1970er Jahre gab es eine pulsierende Musik-Szene, die den Vorbildern aus den USA in nichts nachstand. Mit der Weiterentwicklung des modernen Big-Band-Sounds, Anleihen an Gruppen wie Blood, Sweat ´n Tears sowie mit grandiosen Sängern, bot die Musik allen Kontrollversuchen des staatlichen Regimes zum Trotz dem Lebensgefühl und Streben nach individueller Freiheit eine Plattform. Weitgehend unbeachtet von der Welt jenseits des Eisernen Vorhangs hat sich in der DDR eine äußerst vitale Jazz- und Soul-Szene entwickelt. So sammelte Klaus Lenz kreative und handwerklich auf höchstem Niveau ausgebildete Musiker um sich und erwarb sich den Ruf als Ziehvater und Lehrmeister der damaligen Big-Band-Musik und Soul-Musik. Der Trompeter und Band-Leader ist eine prägende Figur für viele Musiker. Stets heißt es in Interviews: Ja, damals mit Klaus Lenz Als weibliche Stimme des Jazz jener Epoche gilt Uschi Brüning. Entdeckt durch Klaus Lenz etablierte sie sich als die wichtigste Jazzsängerin der DDR. Bereits in diesen frühen Aufnahmen zeigte sie ihr Gespür für die feinen Nuancen amerikanischer Jazz- und Soul-Musik. Was hören wir aus ihrer Stimme heraus? Nur eine deutsche Ella Fitzgerald oder doch eine völlig eigene Stimmpersönlichkeit? Auf jeden Fall eine ganz besondere Performance! Manfred Krug, der Publikumsliebling der Zeit, war als Schauspieler und Sänger eine Größe im Show-Geschäft. In der Komischen Oper Berlin spielte er in Porgy und Bess die Rolle des Sporting Life, einm zwielichtigen Drogenhändler. Es wirkt daher schon mindestens subtil systemkritisch, wenn er in dem Konzert mit Klaus Lenz Heute abend geht ein Boot nach New York aus dem Bühnenstück intoniert, im Wissen, dass für das Publikum keine Möglichkeit bestand, mal eben über den Atlantik zu reisen. Seine Lesungen und Kommentare auf der CD bestätigen: Manfred Krug nahm kein Blatt vor den Mund. Das Konzert im Deutschen Hygiene-Museum im Jahr 1971 ist einer der Kulminationspunkte: Hier fanden die wichtigsten Musiker zusammen und dank exzellenter Aufnahmetechnik entstand ein Zeitdokument, das als klingendes Nachschlagewerk den künstlerisch-musikalischen Sound archiviert für Fans, Forscher und einfach Musikliebhaber, die ihre Sammlung um eine echte Rarität ergänzen möchten. Die gemeinsame Zusammenarbeit jener großartigen Sänger und Big-Band-Musiker verebbte als nach der Ausbürgerung Wolf Biermanns die Übersiedlungs-Welle in die BRD begann: Manfred Krugs Ausreiseantrag wurde im Jahr 1977 genehmigt. Im gleichen Jahr siedelte auch Klaus Lenz über. Uschi Brüning entwickelte sich hingegen zu einer festen Größe der DDR-Jazz-Szene. Mit der Wende lief diese aus musikalischer Sicht! großartige Epoche Gefahr, in Vergessenheit zu geraten. Diese Aufnahmen bringen mit Musik, Sprache und Publikum die grandiose Live-Darbietung wieder in die heimischen Wohnzimmer.- Shop: odax
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