34 Results for : karajans

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    Herbert von Karajan war ein Superstar, der erfolg- und einflussreichste Dirigent des 20. Jahrhunderts, ein Klangmagier, der als Musiker ebenso Maßstäbe setzte wie als Medienpionier. "König der Klassik" (Yehudi Menuhin), "eines der größten Genies seiner Zeit¿ (Rolf Liebermann) oder "le grand maître" (Leonard Bernstein), derart hymnisch titulierten ihn Musikerkollegen und legten damit seinen Ausnahmestatus fest. In diese Reihung von Superlativen passt haargenau der Rang der vorliegenden Aufnahmen. Herbert von Karajans Einspielung der neun Beethoven-Sinfonien mit den Berliner Philharmonikern gilt als eines der ambitioniertesten und kommerziell erfolgreichsten Aufnahmeprojekte der Schallplattengeschichte. Die legendäre Einspielung entstand 1961/62 in der Jesus-Christus-Kirche in Berlin-Dahlem, noch vor der Eröffnung der Berliner Philharmonie im Jahr 1963, und war die weltweit erste Orchesterproduktion in Stereo-Qualität. Die Sinfonien Beethovens standen im Zentrum von Karajans Repertoire. Diese erste von insgesamt drei Gesamteinspielungen mit den Berliner Philharmonikern unter seiner Leitung gilt vielen als unerreicht. Ein Jahr vor Beginn der Aufnahmen war Karajan mit dem Orchester nach Paris gereist, um den gesamten Zyklus aufzuführen. Den bejubelten Pariser Konzerten folgten Konzertreisen in die USA und nach Japan, wo Karajans Beethoven-Interpretationen mit der gleichen Begeisterung aufgenommen wurden. Man war hier wie dort schlicht hingerissen von der Expressivität und Klangschönheit seiner Interpretationen, der Perfektion seines Klangkörpers und der Makellosigkeit und Sensibilität der musikalischen Gestaltung.. Die neun Sinfonien von Beethoven nehmen unter den Meisterwerken der Musikgeschichte einen ganz besonderen Platz ein. Beethoven hatte mit seiner Sinfonik so hohe Maßstäbe gesetzt, dass viele Komponisten nach ihm geradezu in Ehrfurcht erstarrte, auch Johannes Brahms zeigte sich zunächst von dem überragenden Genie Beethovens eingeschüchtert: "Ich werde nie eine Symphonie komponieren! Du hast keinen Begriff davon, wie es unsereinem zu Mute ist, wenn er immer so einen Riesen hinter sich marschieren hört", schrieb er einem Freund.
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    1989, nur wenige Monate nach dem Tod Herbert von Karajans, wählten die Berliner Philharmoniker Claudio Abbado zu ihrem neuen künstlerischen Leiter. Die Musikwelt war überrascht und irritiert - Abbado verkörperte das genaue Gegenteil von Karajan. Anfangs war das nicht leicht. Es gab unterschiedliche Auffassungen und Konflikte. Aber dann wuchsen Orchester und Dirigent immer enger zusammen. (...) Heute spricht Abbado von einer wunderbaren Harmonie, die sich in den zwölf Jahren seiner Zusammenarbeit mit dem Orchester eingestellt hat. Im Februar 2001 gastierten die Berliner mit ihrem Chef in der Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. Alle Beethoven-Symphonien standen auf dem Programm. Der Erfolg war überwältigend, es gab Standing Ovations nach jeder Aufführung. Die Kritik sprach von Sternstunden der Musik. (...) Als besonderen Service bietet diese DVD Aufnahmen der so genannten Dirigentenkamera. Sie zeigt den Maestro von vorne, so, wie seine Musiker ihn erleben. Mit klarer rhythmischer Zeichengebung und weit ausschwingenden Gesten führt Abbado das Orchester durch die Partituren, wobei seine Körpersprache, sein konzentriertes Hinhorchen in den Klang, sein waches Auge und sein Gesichtsausdruck die Stimmung und den Ablauf der Musik widerspiegeln. Hörend kann man zu diesen Bildern erfahren, wie die Philharmoniker Abbados musikalische Vorstellungen in Klang umsetzen - in einer in vielen Jahren gewachsenen Übereinkunft gemeinsamer künstlerischer Erfahrung und Verantwortung. (Hans-Ludwig Feldgen)
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    In den Archiven des österreichischen Fernsehens entdeckt, wurde dieses Juwel digital neu gefasst: Herbert von Karajans Salzburger Opernvermächtnis – Giuseppe Verdis Un ballo in maschera. Diese Produktion bedient sich der ursprünglichen Fassung des Maskenballs, die am schwedischen Königshof in den 1790ern spielt, jedoch auf Druck der Zensur von Verdi kurz vor der Uraufführung ins unverfängliche, koloniale Massachusetts verlegt werden musste.Es sollte der Höhepunkt einer Verdi-Reihe von Karajan bei den Salzburger Festspielen sein, doch der Maestro starb kurz vor der Premiere am 16.7.1989.Karajans unübertroffene Fähigkeit, Klangkultur und dramatische Wirkung zu vereinen und sein Perfektionismus in der Vorbereitung schufen stets ungewöhnliche und hochgelobte Opernereignisse. Karajans unerwarteter Tod schockierte damals die Musikwelt und insbesondere die Salzburger Festspiele, die er über 30 Jahre geprägt hatte. Souverän sprang Sir Georg Solti damals kurzfristig ein und übernahm die bereits fertige Inszenierung, die Karajan mit dem großen Hollywoodregisseur John Schlesinger erarbeitet hatte. Gemeinsam mit den Wiener Philharmonikerin und großartigen Sängerdarstellern wie Placido Domingo und Sumi Jo brachte er das Werk zur Vollendung.Im folgenden Jahr gab es 40.000 Kartenanfragen für diese Inszenierung und so ist es ein großes Glück, dass Karajans letzte Oper für die Nachwelt aufgezeichnet wurde und heute noch genossen werden kann.
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    Herbert von Karajan war schon zeitlebens von Verdis Il Trovatore fasziniert. Gleich zu Beginn seiner Karriere dirigierte er das Werk, seine erste Studioaufnahme entstand 1956 in Mailand mit Maria Callas und Giuseppe di Stefano. Aber „sein“ Trovatore wurde erst durch die legendäre Aufnahme bei den Salzburger Festspielen 1962 berühmt, welche Karajan als Grundlage für die erfolgreiche Wiederaufführung in Wien nutzte. Seine Begeisterung für dieses Werk ist, so äußerte er sich während eines Pausengesprächs, auf die archetypische Situation menschlicher Leidenschaft, die auf engsten Raum zusammengedrängten dramatische Situation sowie auf Verdis Genialität, die Situationsdramatik in der Musik so prägnant umzusetzen, zurückzuführen. Die Aufführung im Jahr 1978 endete in einem Skandal. Franco Bonisolli, der ursprünglich für die Rolle des Manrico vorgesehen war, trat während einer öffentlichen Probe aus dem Ensemble aus und verließ wütend die Bühne, nachdem er das Schwert in Richtung des Dirigenten geworfen hatte. Später wurde er dann durch Plácido Domingo ersetzt, der Karajans "Trovatore" schließlich noch einmal zu höchstem tenoralem Glanz verhalf.Karajan ist bei dieser Aufführung nicht nur als Dirigent zu erleben, sondern verantwortete auch die Inszenierung. Eine wahrhafte Rarität für alle Karajan-Fans.
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    Deutsche Grammophon präsentiert zwei Schubert-Symphonien mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Claudio Abbado. Dabei handelt es sich um die Wiederentdeckung eines bisher unveröffentlichten Live-Mitschnitts aus dem Jahr 1971. Abbados lange und ehrwürdige Zusammenarbeit mit den Wiener Philharmonikern begann 1966, als er Karajans Einladung folgend das Spitzenorchester zum ersten Mal dirigierte. Die Orchestermitglieder waren von der Leistung des jungen Musikdirektors der Scala so beeindruckt, dass sie ihn dazu aufforderten, in der nächsten Saison eines ihrer Abonnementkonzerte zu dirigieren. Das Konzert wurde vom Österreichischen Rundfunk am Pfingstmontag, den 31. Mai 1971, im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins aufgezeichnet. Jedoch geriet die Aufnahme in Vergessenheit, bis sie bei den Vorbereitungen für das 175-jährige Jubiläum des Orchesters wiederentdeckt und zur späteren Veröffentlichung ausgewählt wurde. Das Programm des Konzertes mit den Wiener Philharmonikern umfasste sowohl Schuberts "Unvollendete", als auch dessen 5. Symphonie. Abgerundet wird die Ausgabe durch ein 20-seitiges Booklet mit einem neuen Essay von Wolfgang Stähr und einer Würdigung von Prof. Dr. Clemens Hellsberg, dem Vorsitzenden der Wiener Philharmoniker von 1997 bis 2017.
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    In den Archiven des österreichischen Fernsehens entdeckt, wurde dieses Juwel digital neu gefasst: Herbert von Karajans Salzburger Opernvermächtnis - Giuseppe Verdis Un ballo in maschera. Diese Produktion bedient sich der ursprünglichen Fassung des Maskenballs, die am schwedischen Königshof in den 1790ern spielt, jedoch auf Druck der Zensur von Verdi kurz vor der Uraufführung ins unverfängliche, koloniale Massachusetts verlegt werden musste.
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    Dieses 24 bit digital remasterte 2-CD-Set beinhaltet Herbert von Karajans 1957 Aufnahme von Anton Bruckners monumentaler Sinfonie Nr. 8. Als Bonus wurden mehrere deutsche Ouvertüren hinzugefügt, welche Karajan einige Jahre später
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    Leonard Bernsteins Einspielung von Bruckners Sinfonie Nr. 9 markiert einen Abschied, trat Leonard Bernstein in diesem Konzert doch zum letzten Mal mit den Wiener Philharmonikern auf - einem Orchester, dem er sich tief verbunden fühlte. Die Aufführung wurde von Pressestimmen mit Superlativen geradezu überhäuft: "An extraordinary concert", hieß es in La Republica, Rom, "eine tief bewegende Aufführung", nannte sie die Wiener Neue Kronen Zeitung, und der Mailänder Corriere della Sera sprach von einem "Triumph in Wien". Erst nach dem Tod Karajans, dessen Bruckner-Aufführungen er für unübertrefflich hielt, nahm sich Bernstein dieses Werks, das er bereits 1969 mit den New Yorker Philharmonikern aufgenommen hatte, wieder an. "Trotz seiner sich immer weiter verschlechternden Gesundheit raffte Bernstein im Frühjahr 1990 noch einmal alle Kräfte zusammen für eine ganz andere Interpretation, die gekennzeichnet ist von souveräner Führung des Orchesters und einer einfühlsamen, höchst individuellen dramatischen Auseinandersetzung mit dem Tod. In ihrem letzten gemeinsamen Projekt perfektionierten Orchester und Dirigent ihre Interpretation in einer Reihe von Aufführungen. Das war die Grundlage für eine Schallplattenaufnahme, Konzerte in der New Yorker Carnegie Hall und den vorliegenden Film. Regisseur Humphrey Burton bietet die klassische Mischung von Totale, Großaufnahmen einzelner Musiker und gelegentlichen Blicken auf das Publikum, besonderes Augenmerk gilt selbstverständlich dem Dirigenten". (David Gutman)
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    Vermutlich war kein anderer Dirigent ein besserer Anwalt für die Werke von Jean Sibelius als Herbert von Karajan. Mit den sieben Sinfonien und Kompositionen wie Finlandia, der Karelia-Suite und Valse Triste war und ist Jean Sibelius der bekannteste finnische Komponist aller Zeiten. Deutsche Grammophon veröffentlicht sämtliche Werke Sibelius? unter Karajans Dirigat neu auf fünf CDs und einer Blu-ray Audio Disc. Diese Edition versammelt Karajans hervorragende Sibelius-Aufnahmen der 1960er (analog) und 1980er Jahre auf CD und enthält Christian Ferras' 1965er Aufnahme des Violinkonzerts, die sowohl den Grand Prix du Disque als auch den Edison-Preis gewann. Die analogen Aufnahmen sind neu remastered und werden als DTS-HD Master Audio 2.0, Surround Sound 5.1 und Dolby Atmos in High Definition 24-Bit auf Blu-ray Audio Disc präsentiert. Das Booklet enthält einen aufschlussreichen Text des österreichischen Musikwissenschaftlers und Forschers des Karajan-Instituts Thomas Wozonig. Stereophile beschrieb die Sibelius-Aufnahmen von Karajan als "großartig, musikalisch natürlich [...] mit einigen der tiefsten, fettesten Bässe und dem reichsten, wärmsten Orchesterklang, der seit vielen Jahren auf Platte aufgezeichnet worden ist."
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    Deutsche Grammophon präsentiert Herbert von Karajans legendärer Aufnahme von Wagners letzter Oper 'Parsifal' aus dem Jahr 1980 mit der Starbesetzung von Peter Hofmann, einem der führenden Wagner-Interpreten seiner Zeit, José van Dam, Victor von Halem, Kurt Moll, Siegmund Nimsgern und Dunja Vejzovic, begleitet von den Berliner Philharmonikern und dem Chor der Deutschen Oper Berlin. Diese monumentale musikalische Leistung wurde von Karajan in 40 Orchesterproben mit größter Sorgfalt vorbereitet. Die Neuverpackung von Karajans Meisterwerk der Wagner-Aufnahme präsentiert sich als 4CD-Capbox mit 92-seitigem Booklet mit Linernotes von Lucy Beckett (Englisch) und Stefan Kunze (Deutsch) und vollständigem Libretto (Deutsch/Englisch). Die Zeitschrift Gramophone lobte die Aufnahme als 'den perfektesten, stimmungsvollsten Parsifal, der je auf Platte gebannt wurde'.
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