77 Results for : tanzbaren

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    Mit maskierten MusikerInnen ist es ja so eine Sache. Gründe gibt es viele. Um das aber vorwegzunehmen: Jonathan Bree will so gar nicht in eines der gängigen Klischees passen. Nicht zuletzt schlicht und einfach auf Grund der Tatsache, dass wir sein Gesicht bereits kennen: es zierte sichtlich überrascht das Cover seines bereits 2013 erschienenen Debuts The Primerose Path ? ein Mysterium kann und will Jonathan Bree also offenbar nicht sein. Als Gründe für die Maskerade fallen Unsicherheit und Privatsphäre aus dem gleichen Grund ebenso weg. Und trotzdem erscheint Jonathan Bree irgendwie mysteriös. Genau wie mit seinem Gesicht und der Verkleidung verhält es sich auch mit seiner Biografie: wir wissen einiges, aber ob wir dadurch schlauer sind, sei dahingestellt. Hier, in aller Kürze, einige Dinge, die wir von Jonathan Bree wissen: Bis zu seinem 13. Lebensjahr wuchs er in Neuseeland auf, wo er bereits in jungen Jahren seine musikalische Laufbahn einschlug: mit 12 Jahren spielte er mit 20-jährigen in einer Goth Band ? was dazu führte, dass er mit 13 nach Australien geschickt wurde, um bei seinem Vater, einem Guru und vermeintlichem Sektenführer leben sollte. Bei seinem Vater sollte er, wie viele andere auch, lernen den eigenen Hunger zu überwinden und so Vibrationen zu erzeugen so an Bord eines Mutterschiffes zu gelangen. Oder so. Mit 14 gelang es ihm glücklicherweise sich von seinem Vater loszusagen und, vermutlich recht hungrig, Drogen an Touristen zu verkaufen.Mit 19 Jahren kehrte er zurück nach Neuseeland und gründetet seine erste eigene Band The Brunettes. Was zu Beginn das Projekt einiger Indie-Nerds war die auf Pavement und The Modern Lovers standen, zerschlug sich bereits nach wenigen Monaten und schrumpfte sich auf ein Duett mit der Musikerin Heather Mansfield gesund.Vier selbstproduzierte Alben und vier EP?s später waren auch The Brunettes Geschichte ? Ihr Debut Holding Hands, Feeding Ducks gilt aber bis heute als ein Indie-Klassiker in Neuseeland.2011 gelang Jonathan Bree dann sein erster großer Hit: für Princess Chelsea produzierte er The Cigarette Duet samt dazugehörigem Video.Eigene Musik veröffentlichte Jonathan Bree erst 2013 mit besagtem Album The Primerose Path ? dessen einzige Marketingkampagne es war ein Video in Albumlänge bei Youtube hoch zu laden, auf dem Jonathan samt Freundin und Katze auf im Bett liegt und offenbar Serien auf seinem Laptop schaut.Sein zweites Album A Little Night Music erschien zwei Jahre später zu einer Zeit, in der Jonathan Bree angeblich auch eine Zeitmaschine erwarb. Ob und welchen Einfluss diese Maschine auf das Album hatte ist nicht überliefert. Sicher hingegen ist, dass A Little Night Music wohl Bree?s bis dato am wenigsten vom Pop inspirierte Album war. Im Vordergrund standen vielmehr düstere Klangkollagen irgendwo zwischen Nick Cave und dem Nussknacker. Erstmals trat Jonathan Bree in dieser Zeit samt Band auch in der bekannten Maskerade und ? mit Verlaub ? äußerst gut gekleidet auf.Die Single You?re So Cool von Jonathan Brees drittem Werk Sleepwalker (2018) erzeugte dann erstmals größere Aufmerksamkeit und kann getrost als Hit gewertet werden. Auf Sleepwalker gelingt es ihm wie nie zuvor orchestrale Sounds wie Streicher und Hörner in einen reduzierten und hier und da durchaus tanzbaren Indie-Sound zu verwandeln. Sind wir jetzt schlauer? Irgendwie nicht. Was wir aber wissen, nicht zuletzt seit wir seine neue Single Waiting On A Moment gehört haben, ist, dass Jonathan Bree ein leuchtender Stern an irgendeinem Himmel ist. Art, Avangarde, Indie, Pop ? irgendein Himmel halt. In jedem Fall ein leuchtender Stern auf dessen neues Album wir uns wie Bolle freuen.
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    Dear L, I hope this letter finds you well. This is a letter from yourself. Dear L, I know you are afraid of the mistakes you`re gonna make. It?s your way, L. Don`t choke on your decisions. You`re allowed to have ambition. But it?s okay, L. As long as you just listen to your mom and intuition...Oftmals werden wir uns indieser schnelllebigen Zeit erst über unsere Gedanken und Gefühle klar, wenn wir sie aufschreiben. All das ungefiltert zu Papier bringen, was uns gerade durch den Kopf geht und unser Innerstes bewegt. Eine Art der Selbstreflexion, von der sich auch Lena Meyer-Landrut auf ihrem aktuellen Album leiten lässt. Nach dem Release ihres letzten Longplayers Crystal Sky im Jahr 2015 hat sich die 27-jährige Sängerin eine kreative Auszeit genommen, um den medialen Lärm um ihre Person auszublenden, tief in sich hinein zu horchen und in Ruhe ihre musikalische wie auch persönliche Mitte zu finden. Ein erkenntnisreicher Selbstfindungsprozess, den Lena auf ihrem fünften Studiowerk festgehalten hat: Auf Only Love, L präsentiert sich die Musikerin heute so verletzlich, aber auch so kämpferisch und selbstbewußt wie nie zuvor.Kontinuierliche Weiterentwicklung, ständige Veränderung und der Wille, niemals stehen zu bleiben waren schon immer die Schlüsselwörter im künstlerischen Schaffen von Lena Meyer-Landrut. Nach den vier Edelmetall-verzierten Vorgängeralben My Cassette Player (2010, 5-fach Gold), Good News (2011, Platin), Stardust (2012, Gold) und Crystal Sky (2015, Gold) sowie unzähligen Auszeichnungen vom MTV Europe Music Award über den Deutschen Fernsehpreis, die Goldene Kamera, den Kids Choice Award bis zur 1Live Krone, der Goldenen Henne und dem ECHO hat Lena ihre neu gewonnene Stärke kürzlich schon mit den beiden Vorab-Outtakes Thank You und Don`t Lie To Me demonstriert. Mit Only Love, L hat sie nun den nächsten Schritt auf ihrem Pfad gemacht. Inspiriert von ihrer Signatur, die sie am Ende von Briefen oder Emails verwendet, erzählt sie auf ihrem aktuellen Album vom Hinfallen und vom Wiederaufstehen. Von Selbsterkenntnis, von Stärke. Von Selbstliebe.Und davon, diese Liebe auch an andere weiterzugeben. Es geht darum, alles mit einem positiven Gedanken abzuschließen erklärt Lena die Philosophie hinter dem Plattentitel.Dancefloor statt Drama, so ihre neue Leitmaxime, die Lena gemeinsam mit dem Berliner Producer-Team Beatgees (Cro, Alice Merton) und Songwritern wie Joe Walter (Alma, Jennifer Rostock) oder Pasqual Reinhardt (Felix Jaehn, Alvaro Soler) auf 13 tanzbaren Urban Pop-Tracks umgesetzt hat. Vertonte Momentaufnahmen ihrer ganz persönlichenEntwicklung und der Welt um sie herum. Nach dem letzten Album habe ich mich komplett von der Außenwelt abgeschirmt und kaum mehr etwas von mir hören oder sehen lassen. Während dieser Abkapselung habe ich wahnsinnig viel aufgeschrieben. Ich habe jeden Gedanken und jedes Gefühl wie Träume behandelt und sofort schriftlich festgehalten. Alles sollte so rein und unverfälscht wie möglich eingefangen werden. Während dieser Zeit habe ich unglaublich viel über mich selbst gelernt. Diese Art von Schreibtherapie war wie eine Art Tagebuch, dessen einzelne Einträge in verschiedensten Formen in die Songs eingeflossen sind.Auf Only Love, L beleuchtet Lena Meyer-Landrut die unterschiedlichen Arten der Liebe: Die romantische Liebe genauso, wie die platonische und die körperliche. Aber auch die Selbstliebe, wie die Sängerin schon auf dem Opener ?Dear L?zeigt: Einem tief berührenden Brief der heutigen Lena an ihr 18 Jahre junges Ich: Ein noch unerfahrenes und manchmal ganz schön vorlautes Teenie, das im Jahr 2010 gerade frisch den Eurovision Song Contest gewonnen hatte und sich erst einmal in der großen und unbarmherzigen Entertainmentwelt zurechtfinden musste. Diesen Brief hätte ich damals gerne bekommen, so Lena weiter. Es geht darum, keine Angst vor Fehlern zu haben und alles so zu nehmen, wie es kommt. Alles, was im Leben passiert, hat seinen Grund. Ich rate mir selbst in dem Text, gelassener zu sein. Wenn ich gewisse Dinge nicht getan hätte, wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Natürlich gibt es Sachen, die ich retrospektiv betrachtet anders gemacht hätte. Doch vor die Wahl gestellt, würde ich wahrscheinlich alles wieder genau so machen. Es geht ja darum, aus seinen Fehlern zu lernen und sich zu weiter zu entwickeln. Dafür muss man sie aber erst einmal begehen. Es gibt für mich keine Tiefpunkte, sondern nur Wendepunkte.Lena hat nichts zu bereuen, sondern lebt nur den Moment. Positives Denken, das sie in mal exotisch-tanzbaren Sommer-Vibes (Thank You, Life Was A Beach, Don`t Lie To Me), mal in nachdenklich-entschleunigten Downbeats (Private Thoughts, Love, Boundaries) kanalisiert. Jede Menge Futter für Hirn und Beine. So wie in dem motivierenden Mutmacher-Song Scared, der vom Akzeptieren der eigenen Ängste erzählt. Ich habe für mich einen Weg gefunden, wie ich mit gewissen Erfahrungen im Leben umgehe, bekennt Lena. Wir laufen gerne vor unseren Ängsten oder vermeintlich negativen Gefühlen davon. Doch wenn man erst einmal den Mut gefunden hat, sich ihnen zu stellen, verlieren sie schnell ihren Schrecken. Ich mache mich auf den neuen Songs sehr transparent und dadurch auf gewisse Weise natürlich auch angreifbar. Andererseits bringt diese Verletzlichkeit auch eine neue Stärke mit sich, wie sie in den Stücken Boundaries und Skinny Bitch schildert, die sich mit der oftmals verzerrten Wahrnehmung ihrer Person in den Boulevardmedien beschäftigen. Der Song Boundaries handelt von gegenseitigem Respekt und davon, persönliche Grenzen zu akzeptieren. Wer heute zu viel von sich preisgibt ? ganz egal ob, in den klassischen oder in den Sozialen Medien ? wird schnell zum Freiwild erklärt und somit zum hemmungslosen Abschuss freigegeben. Obwohl ich in dieser Hinsicht schon gelassener geworden bin, finde ich gewisse Grenzen wichtig. Ich möchte mich der Öffentlichkeit nicht verschließen, aber es gibt ganz klar Dinge, die unter die Gürtellinie gehen. Und ich denke, dass es auch verstanden werden sollte, wenn man seine Grenzen vernünftig erklärt. Darauf einen hochprozentigen Absacker für die Nerven, den Lena mit dem augenzwinkernden Skinny Bitch serviert. Denn wenn dir das Leben Zitronen in Form von Gerüchten oder Halbwahrheiten vorwirft, mix` sie mit einem Schuss Wodka und ein wenig Soda. Fertig ist der Skinny Bitch-Cocktail! In dem Song geht es darum, was mir in den letzten Jahren für ein Müll von der Yellowpress angedichtet wurde. Heute nehme ich das nicht mehr wirklich ernst, sondern amüsiere mich darüber. Ich bin mir darüber bewußt, dass man nicht mich als Menschen, sondern das angreift, was ich als Projektionsfläche biete.Auf Stuck Inside geht es dagegen um die andere Seite der Medaille: Um mein persönliches Verhalten gegenüber der Öffentlichkeit, das phasenweise auch nicht immer ganz fair war. Doch niemand ist perfekt. Man kann nicht die ganze Welt verändern, aber man kann bei sich selbst anfangen und seine Denkweise ändern. Die Ruhe der letzten Zeit hat mir großes Vertrauen geschenkt, offener zu sein, was meine Gefühle und Gedanken angeht. Es ist eine tolle Sache, diese Dinge in meiner Musik verarbeiten zu können. So langsam entwickelt sich die Musik von einem Beruf, der mir unendlich viel Spaß macht, zu einem wirklichen Outlet für meine Emotionen. Genau diese Offenheit möchte ich mit meinem Publikum teilen!?Only Love, L? erreichte jeweils Platz 2 der Album- und iTunes-Charts, die aktuelle Single ?Better? konnte sich an der Spitze der Airplaycharts (#1) positionieren. Nach einer erfolgreichen ?Only Love?-Tour und einigen Open Air-Auftritten im Sommer dieses Jahres geht es im Frühjahr 2020 wieder auf Hallentour.
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    Dear L, I hope this letter finds you well. This is a letter from yourself. Dear L, I know you are afraid of the mistakes you`re gonna make. It?s your way, L. Don`t choke on your decisions. You`re allowed to have ambition. But it?s okay, L. As long as you just listen to your mom and intuition...Oftmals werden wir uns indieser schnelllebigen Zeit erst über unsere Gedanken und Gefühle klar, wenn wir sie aufschreiben. All das ungefiltert zu Papier bringen, was uns gerade durch den Kopf geht und unser Innerstes bewegt. Eine Art der Selbstreflexion, von der sich auch Lena Meyer-Landrut auf ihrem aktuellen Album leiten lässt. Nach dem Release ihres letzten Longplayers Crystal Sky im Jahr 2015 hat sich die 27-jährige Sängerin eine kreative Auszeit genommen, um den medialen Lärm um ihre Person auszublenden, tief in sich hinein zu horchen und in Ruhe ihre musikalische wie auch persönliche Mitte zu finden. Ein erkenntnisreicher Selbstfindungsprozess, den Lena auf ihrem fünften Studiowerk festgehalten hat: Auf Only Love, L präsentiert sich die Musikerin heute so verletzlich, aber auch so kämpferisch und selbstbewußt wie nie zuvor.Kontinuierliche Weiterentwicklung, ständige Veränderung und der Wille, niemals stehen zu bleiben waren schon immer die Schlüsselwörter im künstlerischen Schaffen von Lena Meyer-Landrut. Nach den vier Edelmetall-verzierten Vorgängeralben My Cassette Player (2010, 5-fach Gold), Good News (2011, Platin), Stardust (2012, Gold) und Crystal Sky (2015, Gold) sowie unzähligen Auszeichnungen vom MTV Europe Music Award über den Deutschen Fernsehpreis, die Goldene Kamera, den Kids Choice Award bis zur 1Live Krone, der Goldenen Henne und dem ECHO hat Lena ihre neu gewonnene Stärke kürzlich schon mit den beiden Vorab-Outtakes Thank You und Don`t Lie To Me demonstriert. Mit Only Love, L hat sie nun den nächsten Schritt auf ihrem Pfad gemacht. Inspiriert von ihrer Signatur, die sie am Ende von Briefen oder Emails verwendet, erzählt sie auf ihrem aktuellen Album vom Hinfallen und vom Wiederaufstehen. Von Selbsterkenntnis, von Stärke. Von Selbstliebe.Und davon, diese Liebe auch an andere weiterzugeben. Es geht darum, alles mit einem positiven Gedanken abzuschließen erklärt Lena die Philosophie hinter dem Plattentitel.Dancefloor statt Drama, so ihre neue Leitmaxime, die Lena gemeinsam mit dem Berliner Producer-Team Beatgees (Cro, Alice Merton) und Songwritern wie Joe Walter (Alma, Jennifer Rostock) oder Pasqual Reinhardt (Felix Jaehn, Alvaro Soler) auf 13 tanzbaren Urban Pop-Tracks umgesetzt hat. Vertonte Momentaufnahmen ihrer ganz persönlichenEntwicklung und der Welt um sie herum. Nach dem letzten Album habe ich mich komplett von der Außenwelt abgeschirmt und kaum mehr etwas von mir hören oder sehen lassen. Während dieser Abkapselung habe ich wahnsinnig viel aufgeschrieben. Ich habe jeden Gedanken und jedes Gefühl wie Träume behandelt und sofort schriftlich festgehalten. Alles sollte so rein und unverfälscht wie möglich eingefangen werden. Während dieser Zeit habe ich unglaublich viel über mich selbst gelernt. Diese Art von Schreibtherapie war wie eine Art Tagebuch, dessen einzelne Einträge in verschiedensten Formen in die Songs eingeflossen sind.Auf Only Love, L beleuchtet Lena Meyer-Landrut die unterschiedlichen Arten der Liebe: Die romantische Liebe genauso, wie die platonische und die körperliche. Aber auch die Selbstliebe, wie die Sängerin schon auf dem Opener ?Dear L?zeigt: Einem tief berührenden Brief der heutigen Lena an ihr 18 Jahre junges Ich: Ein noch unerfahrenes und manchmal ganz schön vorlautes Teenie, das im Jahr 2010 gerade frisch den Eurovision Song Contest gewonnen hatte und sich erst einmal in der großen und unbarmherzigen Entertainmentwelt zurechtfinden musste. Diesen Brief hätte ich damals gerne bekommen, so Lena weiter. Es geht darum, keine Angst vor Fehlern zu haben und alles so zu nehmen, wie es kommt. Alles, was im Leben passiert, hat seinen Grund. Ich rate mir selbst in dem Text, gelassener zu sein. Wenn ich gewisse Dinge nicht getan hätte, wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Natürlich gibt es Sachen, die ich retrospektiv betrachtet anders gemacht hätte. Doch vor die Wahl gestellt, würde ich wahrscheinlich alles wieder genau so machen. Es geht ja darum, aus seinen Fehlern zu lernen und sich zu weiter zu entwickeln. Dafür muss man sie aber erst einmal begehen. Es gibt für mich keine Tiefpunkte, sondern nur Wendepunkte.Lena hat nichts zu bereuen, sondern lebt nur den Moment. Positives Denken, das sie in mal exotisch-tanzbaren Sommer-Vibes (Thank You, Life Was A Beach, Don`t Lie To Me), mal in nachdenklich-entschleunigten Downbeats (Private Thoughts, Love, Boundaries) kanalisiert. Jede Menge Futter für Hirn und Beine. So wie in dem motivierenden Mutmacher-Song Scared, der vom Akzeptieren der eigenen Ängste erzählt. Ich habe für mich einen Weg gefunden, wie ich mit gewissen Erfahrungen im Leben umgehe, bekennt Lena. Wir laufen gerne vor unseren Ängsten oder vermeintlich negativen Gefühlen davon. Doch wenn man erst einmal den Mut gefunden hat, sich ihnen zu stellen, verlieren sie schnell ihren Schrecken. Ich mache mich auf den neuen Songs sehr transparent und dadurch auf gewisse Weise natürlich auch angreifbar. Andererseits bringt diese Verletzlichkeit auch eine neue Stärke mit sich, wie sie in den Stücken Boundaries und Skinny Bitch schildert, die sich mit der oftmals verzerrten Wahrnehmung ihrer Person in den Boulevardmedien beschäftigen. Der Song Boundaries handelt von gegenseitigem Respekt und davon, persönliche Grenzen zu akzeptieren. Wer heute zu viel von sich preisgibt ? ganz egal ob, in den klassischen oder in den Sozialen Medien ? wird schnell zum Freiwild erklärt und somit zum hemmungslosen Abschuss freigegeben. Obwohl ich in dieser Hinsicht schon gelassener geworden bin, finde ich gewisse Grenzen wichtig. Ich möchte mich der Öffentlichkeit nicht verschließen, aber es gibt ganz klar Dinge, die unter die Gürtellinie gehen. Und ich denke, dass es auch verstanden werden sollte, wenn man seine Grenzen vernünftig erklärt. Darauf einen hochprozentigen Absacker für die Nerven, den Lena mit dem augenzwinkernden Skinny Bitch serviert. Denn wenn dir das Leben Zitronen in Form von Gerüchten oder Halbwahrheiten vorwirft, mix` sie mit einem Schuss Wodka und ein wenig Soda. Fertig ist der Skinny Bitch-Cocktail! In dem Song geht es darum, was mir in den letzten Jahren für ein Müll von der Yellowpress angedichtet wurde. Heute nehme ich das nicht mehr wirklich ernst, sondern amüsiere mich darüber. Ich bin mir darüber bewußt, dass man nicht mich als Menschen, sondern das angreift, was ich als Projektionsfläche biete.Auf Stuck Inside geht es dagegen um die andere Seite der Medaille: Um mein persönliches Verhalten gegenüber der Öffentlichkeit, das phasenweise auch nicht immer ganz fair war. Doch niemand ist perfekt. Man kann nicht die ganze Welt verändern, aber man kann bei sich selbst anfangen und seine Denkweise ändern. Die Ruhe der letzten Zeit hat mir großes Vertrauen geschenkt, offener zu sein, was meine Gefühle und Gedanken angeht. Es ist eine tolle Sache, diese Dinge in meiner Musik verarbeiten zu können. So langsam entwickelt sich die Musik von einem Beruf, der mir unendlich viel Spaß macht, zu einem wirklichen Outlet für meine Emotionen. Genau diese Offenheit möchte ich mit meinem Publikum teilen!?Only Love, L? erreichte jeweils Platz 2 der Album- und iTunes-Charts, die aktuelle Single ?Better? konnte sich an der Spitze der Airplaycharts (#1) positionieren. 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Ich habe jeden Gedanken und jedes Gefühl wie Träume behandelt und sofort schriftlich festgehalten. Alles sollte so rein und unverfälscht wie möglich eingefangen werden. Während dieser Zeit habe ich unglaublich viel über mich selbst gelernt. Diese Art von Schreibtherapie war wie eine Art Tagebuch, dessen einzelne Einträge in verschiedensten Formen in die Songs eingeflossen sind.Auf Only Love, L beleuchtet Lena Meyer-Landrut die unterschiedlichen Arten der Liebe: Die romantische Liebe genauso, wie die platonische und die körperliche. Aber auch die Selbstliebe, wie die Sängerin schon auf dem Opener ?Dear L?zeigt: Einem tief berührenden Brief der heutigen Lena an ihr 18 Jahre junges Ich: Ein noch unerfahrenes und manchmal ganz schön vorlautes Teenie, das im Jahr 2010 gerade frisch den Eurovision Song Contest gewonnen hatte und sich erst einmal in der großen und unbarmherzigen Entertainmentwelt zurechtfinden musste. Diesen Brief hätte ich damals gerne bekommen, so Lena weiter. Es geht darum, keine Angst vor Fehlern zu haben und alles so zu nehmen, wie es kommt. Alles, was im Leben passiert, hat seinen Grund. Ich rate mir selbst in dem Text, gelassener zu sein. Wenn ich gewisse Dinge nicht getan hätte, wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Natürlich gibt es Sachen, die ich retrospektiv betrachtet anders gemacht hätte. Doch vor die Wahl gestellt, würde ich wahrscheinlich alles wieder genau so machen. Es geht ja darum, aus seinen Fehlern zu lernen und sich zu weiter zu entwickeln. Dafür muss man sie aber erst einmal begehen. Es gibt für mich keine Tiefpunkte, sondern nur Wendepunkte.Lena hat nichts zu bereuen, sondern lebt nur den Moment. Positives Denken, das sie in mal exotisch-tanzbaren Sommer-Vibes (Thank You, Life Was A Beach, Don`t Lie To Me), mal in nachdenklich-entschleunigten Downbeats (Private Thoughts, Love, Boundaries) kanalisiert. Jede Menge Futter für Hirn und Beine. 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Ich bin mir darüber bewußt, dass man nicht mich als Menschen, sondern das angreift, was ich als Projektionsfläche biete.Auf Stuck Inside geht es dagegen um die andere Seite der Medaille: Um mein persönliches Verhalten gegenüber der Öffentlichkeit, das phasenweise auch nicht immer ganz fair war. Doch niemand ist perfekt. Man kann nicht die ganze Welt verändern, aber man kann bei sich selbst anfangen und seine Denkweise ändern. Die Ruhe der letzten Zeit hat mir großes Vertrauen geschenkt, offener zu sein, was meine Gefühle und Gedanken angeht. Es ist eine tolle Sache, diese Dinge in meiner Musik verarbeiten zu können. So langsam entwickelt sich die Musik von einem Beruf, der mir unendlich viel Spaß macht, zu einem wirklichen Outlet für meine Emotionen. Genau diese Offenheit möchte ich mit meinem Publikum teilen!?Only Love, L? erreichte jeweils Platz 2 der Album- und iTunes-Charts, die aktuelle Single ?Better? konnte sich an der Spitze der Airplaycharts (#1) positionieren. 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Es geht darum, keine Angst vor Fehlern zu haben und alles so zu nehmen, wie es kommt. Alles, was im Leben passiert, hat seinen Grund. Ich rate mir selbst in dem Text, gelassener zu sein. Wenn ich gewisse Dinge nicht getan hätte, wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Natürlich gibt es Sachen, die ich retrospektiv betrachtet anders gemacht hätte. Doch vor die Wahl gestellt, würde ich wahrscheinlich alles wieder genau so machen. Es geht ja darum, aus seinen Fehlern zu lernen und sich zu weiter zu entwickeln. Dafür muss man sie aber erst einmal begehen. Es gibt für mich keine Tiefpunkte, sondern nur Wendepunkte.Lena hat nichts zu bereuen, sondern lebt nur den Moment. Positives Denken, das sie in mal exotisch-tanzbaren Sommer-Vibes (Thank You, Life Was A Beach, Don`t Lie To Me), mal in nachdenklich-entschleunigten Downbeats (Private Thoughts, Love, Boundaries) kanalisiert. Jede Menge Futter für Hirn und Beine. 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Ich bin mir darüber bewußt, dass man nicht mich als Menschen, sondern das angreift, was ich als Projektionsfläche biete.Auf Stuck Inside geht es dagegen um die andere Seite der Medaille: Um mein persönliches Verhalten gegenüber der Öffentlichkeit, das phasenweise auch nicht immer ganz fair war. Doch niemand ist perfekt. Man kann nicht die ganze Welt verändern, aber man kann bei sich selbst anfangen und seine Denkweise ändern. Die Ruhe der letzten Zeit hat mir großes Vertrauen geschenkt, offener zu sein, was meine Gefühle und Gedanken angeht. Es ist eine tolle Sache, diese Dinge in meiner Musik verarbeiten zu können. So langsam entwickelt sich die Musik von einem Beruf, der mir unendlich viel Spaß macht, zu einem wirklichen Outlet für meine Emotionen. Genau diese Offenheit möchte ich mit meinem Publikum teilen!?Only Love, L? erreichte jeweils Platz 2 der Album- und iTunes-Charts, die aktuelle Single ?Better? konnte sich an der Spitze der Airplaycharts (#1) positionieren. 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    Dear L, I hope this letter finds you well. This is a letter from yourself. Dear L, I know you are afraid of the mistakes you`re gonna make. It?s your way, L. Don`t choke on your decisions. You`re allowed to have ambition. But it?s okay, L. As long as you just listen to your mom and intuition...Oftmals werden wir uns indieser schnelllebigen Zeit erst über unsere Gedanken und Gefühle klar, wenn wir sie aufschreiben. All das ungefiltert zu Papier bringen, was uns gerade durch den Kopf geht und unser Innerstes bewegt. Eine Art der Selbstreflexion, von der sich auch Lena Meyer-Landrut auf ihrem aktuellen Album leiten lässt. Nach dem Release ihres letzten Longplayers Crystal Sky im Jahr 2015 hat sich die 27-jährige Sängerin eine kreative Auszeit genommen, um den medialen Lärm um ihre Person auszublenden, tief in sich hinein zu horchen und in Ruhe ihre musikalische wie auch persönliche Mitte zu finden. Ein erkenntnisreicher Selbstfindungsprozess, den Lena auf ihrem fünften Studiowerk festgehalten hat: Auf Only Love, L präsentiert sich die Musikerin heute so verletzlich, aber auch so kämpferisch und selbstbewußt wie nie zuvor.Kontinuierliche Weiterentwicklung, ständige Veränderung und der Wille, niemals stehen zu bleiben waren schon immer die Schlüsselwörter im künstlerischen Schaffen von Lena Meyer-Landrut. Nach den vier Edelmetall-verzierten Vorgängeralben My Cassette Player (2010, 5-fach Gold), Good News (2011, Platin), Stardust (2012, Gold) und Crystal Sky (2015, Gold) sowie unzähligen Auszeichnungen vom MTV Europe Music Award über den Deutschen Fernsehpreis, die Goldene Kamera, den Kids Choice Award bis zur 1Live Krone, der Goldenen Henne und dem ECHO hat Lena ihre neu gewonnene Stärke kürzlich schon mit den beiden Vorab-Outtakes Thank You und Don`t Lie To Me demonstriert. Mit Only Love, L hat sie nun den nächsten Schritt auf ihrem Pfad gemacht. Inspiriert von ihrer Signatur, die sie am Ende von Briefen oder Emails verwendet, erzählt sie auf ihrem aktuellen Album vom Hinfallen und vom Wiederaufstehen. Von Selbsterkenntnis, von Stärke. Von Selbstliebe.Und davon, diese Liebe auch an andere weiterzugeben. Es geht darum, alles mit einem positiven Gedanken abzuschließen erklärt Lena die Philosophie hinter dem Plattentitel.Dancefloor statt Drama, so ihre neue Leitmaxime, die Lena gemeinsam mit dem Berliner Producer-Team Beatgees (Cro, Alice Merton) und Songwritern wie Joe Walter (Alma, Jennifer Rostock) oder Pasqual Reinhardt (Felix Jaehn, Alvaro Soler) auf 13 tanzbaren Urban Pop-Tracks umgesetzt hat. Vertonte Momentaufnahmen ihrer ganz persönlichenEntwicklung und der Welt um sie herum. Nach dem letzten Album habe ich mich komplett von der Außenwelt abgeschirmt und kaum mehr etwas von mir hören oder sehen lassen. Während dieser Abkapselung habe ich wahnsinnig viel aufgeschrieben. Ich habe jeden Gedanken und jedes Gefühl wie Träume behandelt und sofort schriftlich festgehalten. Alles sollte so rein und unverfälscht wie möglich eingefangen werden. Während dieser Zeit habe ich unglaublich viel über mich selbst gelernt. Diese Art von Schreibtherapie war wie eine Art Tagebuch, dessen einzelne Einträge in verschiedensten Formen in die Songs eingeflossen sind.Auf Only Love, L beleuchtet Lena Meyer-Landrut die unterschiedlichen Arten der Liebe: Die romantische Liebe genauso, wie die platonische und die körperliche. Aber auch die Selbstliebe, wie die Sängerin schon auf dem Opener ?Dear L?zeigt: Einem tief berührenden Brief der heutigen Lena an ihr 18 Jahre junges Ich: Ein noch unerfahrenes und manchmal ganz schön vorlautes Teenie, das im Jahr 2010 gerade frisch den Eurovision Song Contest gewonnen hatte und sich erst einmal in der großen und unbarmherzigen Entertainmentwelt zurechtfinden musste. Diesen Brief hätte ich damals gerne bekommen, so Lena weiter. Es geht darum, keine Angst vor Fehlern zu haben und alles so zu nehmen, wie es kommt. Alles, was im Leben passiert, hat seinen Grund. Ich rate mir selbst in dem Text, gelassener zu sein. Wenn ich gewisse Dinge nicht getan hätte, wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Natürlich gibt es Sachen, die ich retrospektiv betrachtet anders gemacht hätte. Doch vor die Wahl gestellt, würde ich wahrscheinlich alles wieder genau so machen. Es geht ja darum, aus seinen Fehlern zu lernen und sich zu weiter zu entwickeln. Dafür muss man sie aber erst einmal begehen. Es gibt für mich keine Tiefpunkte, sondern nur Wendepunkte.Lena hat nichts zu bereuen, sondern lebt nur den Moment. Positives Denken, das sie in mal exotisch-tanzbaren Sommer-Vibes (Thank You, Life Was A Beach, Don`t Lie To Me), mal in nachdenklich-entschleunigten Downbeats (Private Thoughts, Love, Boundaries) kanalisiert. Jede Menge Futter für Hirn und Beine. So wie in dem motivierenden Mutmacher-Song Scared, der vom Akzeptieren der eigenen Ängste erzählt. Ich habe für mich einen Weg gefunden, wie ich mit gewissen Erfahrungen im Leben umgehe, bekennt Lena. Wir laufen gerne vor unseren Ängsten oder vermeintlich negativen Gefühlen davon. Doch wenn man erst einmal den Mut gefunden hat, sich ihnen zu stellen, verlieren sie schnell ihren Schrecken. Ich mache mich auf den neuen Songs sehr transparent und dadurch auf gewisse Weise natürlich auch angreifbar. Andererseits bringt diese Verletzlichkeit auch eine neue Stärke mit sich, wie sie in den Stücken Boundaries und Skinny Bitch schildert, die sich mit der oftmals verzerrten Wahrnehmung ihrer Person in den Boulevardmedien beschäftigen. Der Song Boundaries handelt von gegenseitigem Respekt und davon, persönliche Grenzen zu akzeptieren. Wer heute zu viel von sich preisgibt ? ganz egal ob, in den klassischen oder in den Sozialen Medien ? wird schnell zum Freiwild erklärt und somit zum hemmungslosen Abschuss freigegeben. Obwohl ich in dieser Hinsicht schon gelassener geworden bin, finde ich gewisse Grenzen wichtig. Ich möchte mich der Öffentlichkeit nicht verschließen, aber es gibt ganz klar Dinge, die unter die Gürtellinie gehen. Und ich denke, dass es auch verstanden werden sollte, wenn man seine Grenzen vernünftig erklärt. Darauf einen hochprozentigen Absacker für die Nerven, den Lena mit dem augenzwinkernden Skinny Bitch serviert. Denn wenn dir das Leben Zitronen in Form von Gerüchten oder Halbwahrheiten vorwirft, mix` sie mit einem Schuss Wodka und ein wenig Soda. Fertig ist der Skinny Bitch-Cocktail! In dem Song geht es darum, was mir in den letzten Jahren für ein Müll von der Yellowpress angedichtet wurde. Heute nehme ich das nicht mehr wirklich ernst, sondern amüsiere mich darüber. Ich bin mir darüber bewußt, dass man nicht mich als Menschen, sondern das angreift, was ich als Projektionsfläche biete.Auf Stuck Inside geht es dagegen um die andere Seite der Medaille: Um mein persönliches Verhalten gegenüber der Öffentlichkeit, das phasenweise auch nicht immer ganz fair war. Doch niemand ist perfekt. Man kann nicht die ganze Welt verändern, aber man kann bei sich selbst anfangen und seine Denkweise ändern. Die Ruhe der letzten Zeit hat mir großes Vertrauen geschenkt, offener zu sein, was meine Gefühle und Gedanken angeht. Es ist eine tolle Sache, diese Dinge in meiner Musik verarbeiten zu können. So langsam entwickelt sich die Musik von einem Beruf, der mir unendlich viel Spaß macht, zu einem wirklichen Outlet für meine Emotionen. Genau diese Offenheit möchte ich mit meinem Publikum teilen!?Only Love, L? erreichte jeweils Platz 2 der Album- und iTunes-Charts, die aktuelle Single ?Better? konnte sich an der Spitze der Airplaycharts (#1) positionieren. Nach einer erfolgreichen ?Only Love?-Tour und einigen Open Air-Auftritten im Sommer dieses Jahres geht es im Frühjahr 2020 wieder auf Hallentour.
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    Dear L, I hope this letter finds you well. This is a letter from yourself. Dear L, I know you are afraid of the mistakes you`re gonna make. It?s your way, L. Don`t choke on your decisions. You`re allowed to have ambition. But it?s okay, L. As long as you just listen to your mom and intuition...Oftmals werden wir uns indieser schnelllebigen Zeit erst über unsere Gedanken und Gefühle klar, wenn wir sie aufschreiben. All das ungefiltert zu Papier bringen, was uns gerade durch den Kopf geht und unser Innerstes bewegt. Eine Art der Selbstreflexion, von der sich auch Lena Meyer-Landrut auf ihrem aktuellen Album leiten lässt. Nach dem Release ihres letzten Longplayers Crystal Sky im Jahr 2015 hat sich die 27-jährige Sängerin eine kreative Auszeit genommen, um den medialen Lärm um ihre Person auszublenden, tief in sich hinein zu horchen und in Ruhe ihre musikalische wie auch persönliche Mitte zu finden. Ein erkenntnisreicher Selbstfindungsprozess, den Lena auf ihrem fünften Studiowerk festgehalten hat: Auf Only Love, L präsentiert sich die Musikerin heute so verletzlich, aber auch so kämpferisch und selbstbewußt wie nie zuvor.Kontinuierliche Weiterentwicklung, ständige Veränderung und der Wille, niemals stehen zu bleiben waren schon immer die Schlüsselwörter im künstlerischen Schaffen von Lena Meyer-Landrut. Nach den vier Edelmetall-verzierten Vorgängeralben My Cassette Player (2010, 5-fach Gold), Good News (2011, Platin), Stardust (2012, Gold) und Crystal Sky (2015, Gold) sowie unzähligen Auszeichnungen vom MTV Europe Music Award über den Deutschen Fernsehpreis, die Goldene Kamera, den Kids Choice Award bis zur 1Live Krone, der Goldenen Henne und dem ECHO hat Lena ihre neu gewonnene Stärke kürzlich schon mit den beiden Vorab-Outtakes Thank You und Don`t Lie To Me demonstriert. Mit Only Love, L hat sie nun den nächsten Schritt auf ihrem Pfad gemacht. Inspiriert von ihrer Signatur, die sie am Ende von Briefen oder Emails verwendet, erzählt sie auf ihrem aktuellen Album vom Hinfallen und vom Wiederaufstehen. Von Selbsterkenntnis, von Stärke. Von Selbstliebe.Und davon, diese Liebe auch an andere weiterzugeben. Es geht darum, alles mit einem positiven Gedanken abzuschließen erklärt Lena die Philosophie hinter dem Plattentitel.Dancefloor statt Drama, so ihre neue Leitmaxime, die Lena gemeinsam mit dem Berliner Producer-Team Beatgees (Cro, Alice Merton) und Songwritern wie Joe Walter (Alma, Jennifer Rostock) oder Pasqual Reinhardt (Felix Jaehn, Alvaro Soler) auf 13 tanzbaren Urban Pop-Tracks umgesetzt hat. Vertonte Momentaufnahmen ihrer ganz persönlichenEntwicklung und der Welt um sie herum. Nach dem letzten Album habe ich mich komplett von der Außenwelt abgeschirmt und kaum mehr etwas von mir hören oder sehen lassen. Während dieser Abkapselung habe ich wahnsinnig viel aufgeschrieben. Ich habe jeden Gedanken und jedes Gefühl wie Träume behandelt und sofort schriftlich festgehalten. Alles sollte so rein und unverfälscht wie möglich eingefangen werden. Während dieser Zeit habe ich unglaublich viel über mich selbst gelernt. Diese Art von Schreibtherapie war wie eine Art Tagebuch, dessen einzelne Einträge in verschiedensten Formen in die Songs eingeflossen sind.Auf Only Love, L beleuchtet Lena Meyer-Landrut die unterschiedlichen Arten der Liebe: Die romantische Liebe genauso, wie die platonische und die körperliche. Aber auch die Selbstliebe, wie die Sängerin schon auf dem Opener ?Dear L?zeigt: Einem tief berührenden Brief der heutigen Lena an ihr 18 Jahre junges Ich: Ein noch unerfahrenes und manchmal ganz schön vorlautes Teenie, das im Jahr 2010 gerade frisch den Eurovision Song Contest gewonnen hatte und sich erst einmal in der großen und unbarmherzigen Entertainmentwelt zurechtfinden musste. Diesen Brief hätte ich damals gerne bekommen, so Lena weiter. Es geht darum, keine Angst vor Fehlern zu haben und alles so zu nehmen, wie es kommt. Alles, was im Leben passiert, hat seinen Grund. Ich rate mir selbst in dem Text, gelassener zu sein. Wenn ich gewisse Dinge nicht getan hätte, wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Natürlich gibt es Sachen, die ich retrospektiv betrachtet anders gemacht hätte. Doch vor die Wahl gestellt, würde ich wahrscheinlich alles wieder genau so machen. Es geht ja darum, aus seinen Fehlern zu lernen und sich zu weiter zu entwickeln. Dafür muss man sie aber erst einmal begehen. Es gibt für mich keine Tiefpunkte, sondern nur Wendepunkte.Lena hat nichts zu bereuen, sondern lebt nur den Moment. Positives Denken, das sie in mal exotisch-tanzbaren Sommer-Vibes (Thank You, Life Was A Beach, Don`t Lie To Me), mal in nachdenklich-entschleunigten Downbeats (Private Thoughts, Love, Boundaries) kanalisiert. Jede Menge Futter für Hirn und Beine. So wie in dem motivierenden Mutmacher-Song Scared, der vom Akzeptieren der eigenen Ängste erzählt. Ich habe für mich einen Weg gefunden, wie ich mit gewissen Erfahrungen im Leben umgehe, bekennt Lena. Wir laufen gerne vor unseren Ängsten oder vermeintlich negativen Gefühlen davon. Doch wenn man erst einmal den Mut gefunden hat, sich ihnen zu stellen, verlieren sie schnell ihren Schrecken. Ich mache mich auf den neuen Songs sehr transparent und dadurch auf gewisse Weise natürlich auch angreifbar. Andererseits bringt diese Verletzlichkeit auch eine neue Stärke mit sich, wie sie in den Stücken Boundaries und Skinny Bitch schildert, die sich mit der oftmals verzerrten Wahrnehmung ihrer Person in den Boulevardmedien beschäftigen. Der Song Boundaries handelt von gegenseitigem Respekt und davon, persönliche Grenzen zu akzeptieren. Wer heute zu viel von sich preisgibt ? ganz egal ob, in den klassischen oder in den Sozialen Medien ? wird schnell zum Freiwild erklärt und somit zum hemmungslosen Abschuss freigegeben. Obwohl ich in dieser Hinsicht schon gelassener geworden bin, finde ich gewisse Grenzen wichtig. Ich möchte mich der Öffentlichkeit nicht verschließen, aber es gibt ganz klar Dinge, die unter die Gürtellinie gehen. Und ich denke, dass es auch verstanden werden sollte, wenn man seine Grenzen vernünftig erklärt. Darauf einen hochprozentigen Absacker für die Nerven, den Lena mit dem augenzwinkernden Skinny Bitch serviert. Denn wenn dir das Leben Zitronen in Form von Gerüchten oder Halbwahrheiten vorwirft, mix` sie mit einem Schuss Wodka und ein wenig Soda. Fertig ist der Skinny Bitch-Cocktail! In dem Song geht es darum, was mir in den letzten Jahren für ein Müll von der Yellowpress angedichtet wurde. Heute nehme ich das nicht mehr wirklich ernst, sondern amüsiere mich darüber. Ich bin mir darüber bewußt, dass man nicht mich als Menschen, sondern das angreift, was ich als Projektionsfläche biete.Auf Stuck Inside geht es dagegen um die andere Seite der Medaille: Um mein persönliches Verhalten gegenüber der Öffentlichkeit, das phasenweise auch nicht immer ganz fair war. Doch niemand ist perfekt. Man kann nicht die ganze Welt verändern, aber man kann bei sich selbst anfangen und seine Denkweise ändern. Die Ruhe der letzten Zeit hat mir großes Vertrauen geschenkt, offener zu sein, was meine Gefühle und Gedanken angeht. Es ist eine tolle Sache, diese Dinge in meiner Musik verarbeiten zu können. So langsam entwickelt sich die Musik von einem Beruf, der mir unendlich viel Spaß macht, zu einem wirklichen Outlet für meine Emotionen. Genau diese Offenheit möchte ich mit meinem Publikum teilen!?Only Love, L? erreichte jeweils Platz 2 der Album- und iTunes-Charts, die aktuelle Single ?Better? konnte sich an der Spitze der Airplaycharts (#1) positionieren. 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Ein erkenntnisreicher Selbstfindungsprozess, den Lena auf ihrem fünften Studiowerk festgehalten hat: Auf Only Love, L präsentiert sich die Musikerin heute so verletzlich, aber auch so kämpferisch und selbstbewußt wie nie zuvor.Kontinuierliche Weiterentwicklung, ständige Veränderung und der Wille, niemals stehen zu bleiben waren schon immer die Schlüsselwörter im künstlerischen Schaffen von Lena Meyer-Landrut. Nach den vier Edelmetall-verzierten Vorgängeralben My Cassette Player (2010, 5-fach Gold), Good News (2011, Platin), Stardust (2012, Gold) und Crystal Sky (2015, Gold) sowie unzähligen Auszeichnungen vom MTV Europe Music Award über den Deutschen Fernsehpreis, die Goldene Kamera, den Kids Choice Award bis zur 1Live Krone, der Goldenen Henne und dem ECHO hat Lena ihre neu gewonnene Stärke kürzlich schon mit den beiden Vorab-Outtakes Thank You und Don`t Lie To Me demonstriert. Mit Only Love, L hat sie nun den nächsten Schritt auf ihrem Pfad gemacht. 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Ich habe jeden Gedanken und jedes Gefühl wie Träume behandelt und sofort schriftlich festgehalten. Alles sollte so rein und unverfälscht wie möglich eingefangen werden. Während dieser Zeit habe ich unglaublich viel über mich selbst gelernt. Diese Art von Schreibtherapie war wie eine Art Tagebuch, dessen einzelne Einträge in verschiedensten Formen in die Songs eingeflossen sind.Auf Only Love, L beleuchtet Lena Meyer-Landrut die unterschiedlichen Arten der Liebe: Die romantische Liebe genauso, wie die platonische und die körperliche. Aber auch die Selbstliebe, wie die Sängerin schon auf dem Opener ?Dear L?zeigt: Einem tief berührenden Brief der heutigen Lena an ihr 18 Jahre junges Ich: Ein noch unerfahrenes und manchmal ganz schön vorlautes Teenie, das im Jahr 2010 gerade frisch den Eurovision Song Contest gewonnen hatte und sich erst einmal in der großen und unbarmherzigen Entertainmentwelt zurechtfinden musste. Diesen Brief hätte ich damals gerne bekommen, so Lena weiter. Es geht darum, keine Angst vor Fehlern zu haben und alles so zu nehmen, wie es kommt. Alles, was im Leben passiert, hat seinen Grund. Ich rate mir selbst in dem Text, gelassener zu sein. Wenn ich gewisse Dinge nicht getan hätte, wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Natürlich gibt es Sachen, die ich retrospektiv betrachtet anders gemacht hätte. Doch vor die Wahl gestellt, würde ich wahrscheinlich alles wieder genau so machen. Es geht ja darum, aus seinen Fehlern zu lernen und sich zu weiter zu entwickeln. Dafür muss man sie aber erst einmal begehen. Es gibt für mich keine Tiefpunkte, sondern nur Wendepunkte.Lena hat nichts zu bereuen, sondern lebt nur den Moment. Positives Denken, das sie in mal exotisch-tanzbaren Sommer-Vibes (Thank You, Life Was A Beach, Don`t Lie To Me), mal in nachdenklich-entschleunigten Downbeats (Private Thoughts, Love, Boundaries) kanalisiert. Jede Menge Futter für Hirn und Beine. So wie in dem motivierenden Mutmacher-Song Scared, der vom Akzeptieren der eigenen Ängste erzählt. Ich habe für mich einen Weg gefunden, wie ich mit gewissen Erfahrungen im Leben umgehe, bekennt Lena. Wir laufen gerne vor unseren Ängsten oder vermeintlich negativen Gefühlen davon. Doch wenn man erst einmal den Mut gefunden hat, sich ihnen zu stellen, verlieren sie schnell ihren Schrecken. Ich mache mich auf den neuen Songs sehr transparent und dadurch auf gewisse Weise natürlich auch angreifbar. Andererseits bringt diese Verletzlichkeit auch eine neue Stärke mit sich, wie sie in den Stücken Boundaries und Skinny Bitch schildert, die sich mit der oftmals verzerrten Wahrnehmung ihrer Person in den Boulevardmedien beschäftigen. Der Song Boundaries handelt von gegenseitigem Respekt und davon, persönliche Grenzen zu akzeptieren. 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Ich bin mir darüber bewußt, dass man nicht mich als Menschen, sondern das angreift, was ich als Projektionsfläche biete.Auf Stuck Inside geht es dagegen um die andere Seite der Medaille: Um mein persönliches Verhalten gegenüber der Öffentlichkeit, das phasenweise auch nicht immer ganz fair war. Doch niemand ist perfekt. Man kann nicht die ganze Welt verändern, aber man kann bei sich selbst anfangen und seine Denkweise ändern. Die Ruhe der letzten Zeit hat mir großes Vertrauen geschenkt, offener zu sein, was meine Gefühle und Gedanken angeht. Es ist eine tolle Sache, diese Dinge in meiner Musik verarbeiten zu können. So langsam entwickelt sich die Musik von einem Beruf, der mir unendlich viel Spaß macht, zu einem wirklichen Outlet für meine Emotionen. Genau diese Offenheit möchte ich mit meinem Publikum teilen!?Only Love, L? erreichte jeweils Platz 2 der Album- und iTunes-Charts, die aktuelle Single ?Better? konnte sich an der Spitze der Airplaycharts (#1) positionieren. 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    Der bekannte DJ Dexter aus Halle an der Saale hat aus 17 Instrumentaltracks vom Electric Air Project einen tanzbaren 65 Minuten MEGAMIX gezaubert. Angepasst auf 133 BpM ist die Musik gleichermaßen für Club und Fitness interessant. Alle Titel sind Original-Versionen. Für Beschallung und eigene Produktionen kann beim Verlag (gemafrei-music.de) ein Lizenz/Freigabedokument (GEMAfrei) erworben werden.
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    Mit ihrem Song "Bling Ding" auf "Unter meinem Bett 5" wurden sie bekannt, jetzt kommen sie mit Pauken und Planeten in eure Kinderzimmer! Wer Naima Husseini, die Ohrbooten, Mark Forster oder Kikaninchen kennt, der könnte Naima und Christopher schon mal irgendwo begegnet sein. Die beiden machen schon seit langer Zeit zusammen Musik, geben Konzerte und veröffentlichen Platten. Kindermusik machen sie noch nicht so lang, aber da beide mittlerweile Familien haben und ihr Song "Bling Ding" auf dem Sampler "Unter meinem Bett 5" ein voller Erfolg war, gibt es nun ein ganzes Kinderlieder-Album mit tanzbaren Songs, die Lebensfreude transportieren und dabei auch kontroverse Themen behandeln. Pauken & Planeten umschiffen Kindermusik-Klischees und nehmen ihr Publikum ernst. Das ist Kindermusik auf Augenhöhe, von Kindsköpfen für Menschen mit Herz und Hirn, egal wie alt sie sind! Moderne Texte, mal herrlich quatschig, mal anspruchsvoll mit coolen, tanzbaren Beats. Die hört man nicht nur im Kinder-, sondern auch im Wohnzimmer und Auto gerne. Und weil die beiden Künstler keine Unbekannten in der Musikszene sind, machen Top-Gäste wie Dota Kehr, Laing und D!E GÄNG gerne mit.
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