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Die große Liebe (eBook, ePUB)
"Als sie sich kennenlernten, waren beide strahlend jung. Sie siebzehn, er siebzehn. Kam er abends aus der Werkstätte, wartete sie schon auf ihn. Nebeneinander gingen sie nach Haus, er in seinem blauen Kittel, schwarz von Ruß und Öl, die leere Emaillekanne in der Hand schlenkernd, sie in weißer Bluse und faltigem Rock, umsonst bemüht, Takt zu halten mit seinen weitgespannten Schritten. Meistens hatten sie noch Zeit, und weil es halb auf ihrem Weg lag, gingen sie an den Hafen und setzten sich dort auf eine Bank. Der Fluß trieb sachte dahin, es roch nach Teer, eine Winde knarrte. Er erzählte vom Hof, aus dem er stammte, sie gingen durch den Garten, ein Kartoffelacker, Kiefernkuscheln, Dünensand - und soweit der Blick reichte, brandete Meer blau, grün und weiß gegen den hellen Sand." Hans Fallada, eigentlich Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen (1893-1947) war ein deutscher Schriftsteller. Bereits mit dem ersten, 1920 veröffentlichten Roman "Der junge Goedeschal" verwendete Rudolf Ditzen das Pseudonym Hans Fallada. Es entstand in Anlehnung an zwei Märchen der Brüder Grimm. Der Vorname bezieht sich auf den Protagonisten von "Hans im Glück" und der Nachname auf das sprechende Pferd Falada aus "Die Gänsemagd": Der abgeschlagene Kopf des Pferdes verkündet so lange die Wahrheit, bis die betrogene Prinzessin zu ihrem Recht kommt. Fallada wandte sich spätestens 1931 mit "Bauern, Bonzen und Bomben" gesellschaftskritischen Themen zu. Fortan prägten ein objektiv-nüchterner Stil, anschauliche Milieustudien und eine überzeugende Charakterzeichnung seine Werke. Der Welterfolg "Kleiner Mann - was nun?", der vom sozialen Abstieg eines Angestellten am Ende der Weimarer Republik handelt, sowie die späteren Werke "Wolf unter Wölfen", "Jeder stirbt für sich allein" und der postum erschienene Roman "Der Trinker" werden der sogenannten Neuen Sachlichkeit zugerechnet.- Shop: buecher
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Gratwanderung zwischen Facta und Ficta
Die frühen Jahre des Verfassers erhielten durch Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft ihre Prägung. Dass letztere in England und Kanada verbracht wurden, war entscheidend für die Wahl der Fächer des Nachkriegsstudiums, 1947-50 an der Universität Graz und 1950/51 als Fulbright Stipendiat an der Harvard University: Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft. Während seines Harvard-Jahres, das vom Verfasser als "intellektuelle Wiedergeburt" erlebt wurde, erhielt auch sein Zugang zur Literaturwissenschaft richtungweisende Impulse, nämlich vom Strukturalismus und dem textimmanenten New Criticism. Entsprechend dem Nachkriegsinteresse vor allem am modernen, besonders dem amerikanischen Roman, wandte der Verfasser sich vor allem narratologischen Studien zu. Diese erbrachten zwischen 1955 und 1979 eine Reihe von Entwürfen für eine Typologie der Erzählsituationen. Sie führten schließlich zum Diagramm eines viel beachteten Typenkreises, der im Gegensatz zu den dual-binärenSystemen der meisten Narratologen von einer Triade von Achsen getragen wird und weite Verbreitung sowie Übersetzungen in mehrere Sprachen, auch das Japanische, gefunden hat. Sein Vorteil ist die Liminalität, die fließenden Übergänge zwischen den Erzähl-Formen.Auch der Gründung eines Fachverbandes für Anglistik um 1966/67 wird ein eingehendes Kapitel gewidmet, ebenso den zahlreichen Tagungen des Anglistenverbandes, an denen er teilgenommen hat. Ausgehend von der Fachgeschichte - einschließlich jener der NS-Zeit - werden dann auch Fachfragen der deutschsprachigen Anglistik kritisch beleuchtet, so die gegenwärtig vorherrschende Tendenz zur Totalanglisierung des literaturwissenschaftlichen Lehr- und Forschungsbetriebes, gegen die gewichtige Bedenken vorgebracht werden. Dabei wird auch darauf aufmerksam gemacht, dass sich hinter so geläufigen, anscheinend gleichbedeutenden Arbeitsbegriffen wie Erzähler/narrator erzähltheoretisch manchmal ganz verschiedene Vorstellungen im englischen und deutschen Gebrauch verbergen.Das Thema Facta versus Ficta abrundend, wird am Schluss die historische Darstellung der höchst verlustreichen Vernichtung der mächtigsten deutschen und englischen Schlachtschiffe des Zweiten Weltkriegs als umfassendes Narrativ interpretiert, was zur Fragestellung Anlass gibt, ob hier nicht eine Art ausgleichende Nemesis am Werk gewesen ist.- Shop: buecher
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Gesammelte Werke: Philosophische & Philologische Werke, Autobiographische Aufzeichnungen, Lyrik, Aufsätze und Briefe (eBook, ePUB)
Diese eBook Sammlung ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfaltig korrekturgelesen. Inhalt:Philosophische & Philologische WerkeAlso sprach Zarathustra Der Antichrist Die Geburt der Tragdie Unzeitgeme Betrachtungen Morgenrthe Die frhliche Wissenschaft Jenseits von Gut und Bse Zur Genealogie der Moral Der Fall Wagner Gtzen-Dmmerung Nietzsche contra Wagner Ecce homo Fnf Vorreden zu fnf ungeschriebenen Bchern Menschliches, Allzumenschliches Philologische WerkeHomer und die klassische Philologie Autobiographische Aufzeichnungen LyrikIdyllen aus Messina Dionysos-Dithyramben Ausgewhlte Gedichte Essays & Aufstze Das griechische Weib Die Philosophie im tragischen Zeitalter der Griechen Die dionysische Weltanschauung Die Geburt des tragischen Gedanken Ein Neujahrswort an den Herausgeber der Wochenschrift "e;Im neuen Reich"e; Mahnruf an die Deutschen Sokrates und die griechische Tragoedie ber Musik und Wort ber Wahrheit und Lge im auermoralischen Sinn ber die Zukunft unserer Bildungs-Anstalten Wissenschaft und Weisheit im KampfeWir Philologen Das griechische Musikrama Ausgewhlte Briefe (1850-1889) Nietzsches Leben & Werk und seine historische BedeutungDer Kampf mit dem Dmon (Stefan Zweig) Nietzsche (Theodor Lessing) Friedrich Nietzsche, ein Kmpfer gegen seine Zeit (Rudolf Steiner) Friedrich Nietzsche (Georg Brandes) Nietzsches Testament (Josef Hofmiller) Friedrich Nietzsche (Hanns Heinz Ewers)Friedrich Nietzsche (1844-1900) war ein deutscher klassischer Philologe. Den jungen Nietzsche beeindruckte besonders die Philosophie Schopenhauers. Spter wandte er sich von dessen Pessimismus ab und stellte eine radikale Lebensbejahung in den Mittelpunkt seiner Philosophie. Sein Werk enthlt scharfe Kritiken an Moral, Religion, Philosophie, Wissenschaft und Formen der Kunst. Die zeitgenssische Kultur war in seinen Augen lebensschwcher als die des antiken Griechenlands. Wiederkehrendes Ziel von Nietzsches Angriffen ist vor allem die christliche Moral sowie die christliche und platonistische Metaphysik. Er stellte den Wert der Wahrheit berhaupt in Frage und wurde damit Wegbereiter postmoderner philosophischer Anstze. Auch Nietzsches Konzepte des "e;bermenschen"e;, des "e;Willens zur Macht"e; oder der "e;ewigen Wiederkunft"e; geben bis heute Anlass zu Deutungen und Diskussionen.- Shop: buecher
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Mami Classic 88 - Familienroman (eBook, ePUB)
Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Buchstäblich ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese wirklich einzigartige Romanreihe ist generell der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. Ein strahlender Hochsommertag neigte sich gen Abend, aber noch immer lag die drückende Julihitze über den sanften Hügeln vor den Allgäuer Alpen. Marga Leiminger, die Austragsbäuerin vom Leiminger Hof, beugte sich etwas vor, weil sie vom Fenster der großen Küche nicht genau erkennen konnte, wer weit dahinten in der Senke auf dem Mähdrescher durch den Weizen ratterte. Gesine, die jüngste der drei Hilfskräfte, trat hinter die alte Frau. »Es ist Schorschi, Frau Leiminger.« »Schorschi?« fuhr Marga auf, während sie auf dem Fensterbrett nach der Brille suchte. »Der bringt doch nichts Gescheites zustande. Hat der Bauer nicht gesagt, Sepp soll heute aufs Feld?« »Ihr Sohn hat Schorschi dafür eingeteilt, Frau Leiminger«, betonte Gesine sanft. »Er hielt es für besser, daß Sepp mit den Kindern für die Kühe sorgt.« Sie seufzte leicht, wie immer, wenn sie der Oma Leiminger etwas beibringen mußte, das deren Herz nur noch schwerer machte. Sie entdeckte die Brille und reichte sie ihr. »Martin meinte, dann sind die Kinder beschäftigt und fragen nicht wieder soviel.« Gesine hat Mitleid mit der alten Frau Leiminger, der die Oberaufsicht über den großen Hof mit dem angeschlossenen Pensionsbetrieb von Tag zu Tag schwererfiel. Dabei war die Gästezahl aus Rücksicht auf die Abwesenheit der jungen Bäuerin schon stark eingeschränkt worden. »Ralfi und Rikchen fragen eh zuviel«, murrte die Oma Marga nur. »Sie vermissen ihre Mutter eben.« Mit leicht gekrümmten Rücken wandte sie sich um, setzte die Brille auf, blickte klarer in den Raum, wo Sieglinde und Ruth gerade damit begannen, das kalte Abendessen für die Gäste herzurichten.- Shop: buecher
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Reise um die Welt (eBook, ePUB)
Seit der ersten bekannten Weltumsegelung, zu der Ferdinand Magellan im Jahr 1519 aufgebrochen war und deren Ende er selbst nach einer schweren Erkrankung nicht mehr erleben durfte, kam es im Verlauf des 16. und 17. Jahrhunderts zu einer ganzen Reihe vergleichbarer Unternehmungen. Die großen europäischen Staaten, die diese Reisen finanzierten, verfolgten damit durchaus eigennützige Ziele, da Entdeckungen von bislang unbekannten Ländern nicht zuletzt auch der wirtschaftlichen Prosperität in der Heimat nutzen konnten. Bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts hinein hatte jedoch noch kein Franzose eine solche Reise um die Welt gewagt. So sollte Louis-Antoine de Bougainville der erste sein, der diese Unternehmung zwischen 1766 und 1769, also knapp vor dem Zusammenbruch des alten Frankreich, zu einem erfolgreichen Ende brachte. Dabei entdeckte er eine ganze Reihe von Südseeinseln neu und wandte seine Aufmerksamkeit insbesondere Tahiti zu, das er sozusagen zu einem Paradies auf Erden erklärte und auf diese Weise den politischen Ereignissen in seiner Heimat vorweg zu greifen schien. Australien, bis dahin der größte noch verbliebene Fleck auf den Seekarten, verpasste er nur knapp, da er hinter dem Great Barrier-Riff, das er immerhin erreichte, kein Land mehr vermutete. Neben dem Wunsch nach geographischen Entdeckungen ging es Bougainville aber auch darum, naturkundliche Beobachtungen zu machen und diese exakt zu beschreiben. Zu diesem Zweck begleitete ihn eine ganze Reihe von Naturwissenschaftlern, durch deren Arbeit das Wissen von der Welt in einem nicht geringen Umfang anwuchs. Darüber, aber auch über die Erlebnisse, Erfahrungen und Beschwernisse der Reise gibt Bougainvilles Bericht "Weltreise auf der königlichen Fregatte La Boudeuse und der Fleute L'Étoile", den er erstmals im Jahr 1771 veröffentlichte, detailliert Auskunft. Sein Text, der sich in Frankreich auch heute noch einer sehr großen Beliebtheit erfreut, wird mit dem hier vorliegenden Band in der Edition Erdmann erstmals vollständig veröffentlicht.- Shop: buecher
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Der Bergpfarrer Extra 56 - Heimatroman (eBook, ePUB)
Während ihm die Versöhnung der Mitglieder des Deininger Clans sehr gut gelungen war, verlässt den Bergpfarrer für kurze Zeit seine Menschenkenntnis. Er begegnet Lena Dorner und gewinnt einen äußerst positiven Eindruck von ihr. Hat sich Franziska alles eingebildet? Lena Dorner wirkt entwaffnend humorvoll und ehrlich. Auch Jannik lässt sich von ihr kurz einwickeln. Aber schon bald kommt für ihn ein böses Erwachen - doch da zappelt er schon in ihrem Netz ... »Ja, sag mal, hat die Sonne dir dein letztes bisschen Hirn versengt, oder was soll das, was da treibst?« rief Anton Burgthaler wütend. Er wandte sich dabei zu seinem Knecht um, der neben ihm stand. »Jetzt schau dir das an. Der Kerl ist doch net mehr ganz bei Trost!« Der Grund für die Wut des Bauern stand drei Meter von ihnen entfernt und schlug mit einem schweren Hammer armdicke Pfosten in den Boden der Almwiese. Zwei große Rollen Stacheldraht, die in der Nähe lagen, ließen keine Zweifel daran aufkommen, warum Franz Kroninger die Zaunpfähle in den Boden trieb. Er kümmerte sich nicht um den schimpfenden Nachbarn, sondern verrichtete seine Arbeit, als wäre außer ihm niemand auf der Welt. »Wirst mir endlich erklären, was du eigentlich damit bezweckst?« brüllte der Burgthaler lauthals. Jetzt erst unterbrach der andere seine Tätigkeit und sah den Frager nachdenklich an. »Das siehst doch«, erwiderte er schließlich. »Ganz so dumm kannst doch gar net sein, als dass du's net erkennst. Aber, für den Fall, dass doch, will ich es dir gern erklären. Ich zieh einen Zaun.« In Anton kochte allmählich die Wut hoch. Die drei Männer standen auf der Wiese, unterhalb des Koglers, und so wie es den Anschein hatte, teilte Franz Kroninger sie genau in zwei Hälften. »Und was soll das Ganze?« Der Burgthalerbauer musste sich schwer zusammenreißen, damit er nicht seinem Nachbarn an die Gurgel ging.- Shop: buecher
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Der Sinnstifter - Sinn als Grundbegriff bei Niklas Luhmann (eBook, PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Masterkurs: Systemtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage nach dem Sinn der eigenen Existenz mag schon den ein oder anderen vor ein unlösbares Problem gestellt haben. Die Lösung mag sein, eben diese Frage zu vermeiden. Oder sogar fest zu stellen, dass dies die eigentlich interessante Frage gar nicht sein kann. Niklas Luhmann ist es durch eine ähnlich grundlegende perspektivische Neuausrichtung gelungen, Sinn als Grundbegriff seiner Systemtheorie zu etablieren. Sinn, das kann „nicht irgendeine Energiequelle, nicht irgendeine Ursache, nicht das organisch-psychische Substrat sinnhaften Erlebens meinen, geschweige denn den Einzelmenschen“ 1 , entschied Luhmann und wandte sich damit von einem transzendental geprägten Sinnbegriff ab, der Sinn ausschließlich als Ausdruck subjektiven Erlebens versteht. Dieser Ansatz ist aus Luhmanns Sicht in zweierlei Hinsicht ungenügend: Zum einen verweist er Sinn damit in einen unerklärbaren und nicht untersuchbaren Bereich der Soziologie. Denn Sinn wird dann einem unspezifischen, transzendentalen Subjekt zugeschrieben, das getrennt von jenem konkreten, empirisch begreifbaren Subjekt und seinem Sein besteht 2 . Und zum anderen setzt er an viel zu später Stelle an, nämlich erst da, wo nach dem konkreten Sinn von Subjekten gefragt wird. Dem liegt die Annahme Luhmanns zugrunde, dass das Subjekt selbst ja bereits „sinnhaft konstruierte Identität“ 3 ist, also Sinn nicht nur eine bloße intentionale Selbstwahrnehmung sein kann, sondern ein eigenständiger Operationsmodus, der für sich allein untersucht werden kann und muss. Sinn wird also nicht bloß vom Subjekt konstruiert, sondern ist ein selbst konstitutiv tätiges Phänomen. Wenn nun also der Luhmannsche Sinnbegriff untersucht wird, dann muss dies ohne eine Anlehnung an den Subjektbegriff geschehen. Stattdessen schlägt er eine funktionale Analyse auf Basis einer „Problemkonstruktion“ vor, die Systemprobleme in Relation zu Lösungsmöglichkeiten stellt. [....]- Shop: buecher
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Fire On The Floor
Beth Hart ist nicht nur Feuer und Flamme, sondern reitet derzeit auch auf einer kreativen Flutwelle der Gezeiten. Die Alben der Grammy-nominierten Singer/Songwriterin werden von den Kritikern gefeiert. Sie arbeitet mit den absoluten Größen der Musikbranche zusammen und verzaubert ihr Publikum mit ihrer rauen und zugleich honigsüßen Stimme jeden Abend aufs Neue. Am 14.10.2016 veröffentlicht sie ihr neues Album "Fire On The Floor" bei Provogue, das selbst die sonst so selbstkritische Künstlerin als "verdammt gut" beschreibt. "Fire On The Floor" war für die kalifornische Sängerin wie ein emotionaler Befreiungsschlag. "Die zwölf Songs sind in gewisser Weise Eskapismus. Wir steckten noch tief in der Mixingphase für "Better Than Home", da wusste ich, dass ich ein weiteres Album aufnehmen musste. Der Produzent von "Better Than Home", Michael Stevens, starb damals an Krebs und es war es sehr schmerzhaft für mich, das Album zu schreiben und aufzunehmen. Daher wollte ich die Songs für "Fire On The Foor" möglichst schnell zum Leben erwecken."Beth wandte sich umgehend an den Produzenten Oliver Leiber, der sie zu einer Session in seinem Heimstudio in Toluca Lake einlud. Außerdem trommelte er die Studiocracks Michael Landau (Gitarre), Waddy Wachtel (Gitarre), Brian Allen (Bass), Rick Marotta (Schlagzeug), Jim Cox (Klavier), Dean Parks (Akustikgitarre) und Ivan Neville (Orgel und Hammond-Orgel) zusammen. Die zwölf neuen Songs reflektieren die vielseitigen musikalischen Einflüsse aus Beths Kindheit wieder. "Ich fühle mich eingeengt, wenn ich versuche, mich an nur einen Stil zu halten.", erklärt sie. "Früher hörte ich alles von Gospel über Soul, Klassik bis hin zu Rockbands wie Soundgarden. Es gibt so viele wunderbare Genres.""Better Than Home" ist eines meiner besten Alben, doch es war auch eine brutale Erfahrung. "Fire On The Floor" hat mehr Energie und mehr Eier in der Hose.", schmunzelt sie. "Ich brauchte wirklich einen Ausgleich, ich musste dieses Album machen." Und genauso müsst Ihr das Album hören. "Ich bin so zufrieden damit.", fasst sie zusammen. Vor kurzem musste ich die Reihenfolge der Songs festlegen. Während ich das tat, sagte ich zu mir selbst: "Hey, das ist echt verdammt gut geworden...!"- Shop: buecher
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Karin Bucha Classic 71 - Liebesroman (eBook, ePUB)
Karin Bucha ist eine der erfolgreichsten Volksschriftstellerinnen und hat sich mit ihren ergreifenden Schicksalsromanen in die Herzen von Millionen LeserInnen geschrieben. Dabei stand für diese großartige Schriftstellerin die Sehnsucht nach einer heilen Welt, nach Fürsorge, Kinderglück und Mutterliebe stets im Mittelpunkt. Auch ohne hinzuschauen wußte er, wer jetzt eintreten würde, denn es gab nur einen Menschen, der die Tür seines Arbeitszimmers so schwungvoll aufriß. Ein kleines Lächeln huschte über das verwitterte Gesicht des Reeders Bahlken, als er den Kopf von den vor ihm liegenden Papieren hob und Sabine entgegensah. Das junge hübsche Mädchen nahm sich nicht die Zeit, die Tür richtig zu schließen, es warf sie krachend hinter sich ins Schloß und eilte auf den Vater zu. Sabine erreichte ihn aber nicht ganz, sie stolperte über eine tückische Falte des dichten Teppichs und wäre bestimmt vor den Füßen des alten Herrn gelandet, hätte der junge Mann sie nicht aufgefangen, der sich bei ihrem stürmischen Eintritt erhoben hatte. »Hallo, kleines Fräulein, nicht so eilig!« sagte er lächelnd, als sie an seiner Brust lag. Es war nicht unbedingt erforderlich, daß er sie jetzt noch so festhielt, wie er es tat, aber genausowenig war es unbedingt erforderlich, daß ihn Sabine anfauchte. »Lassen Sie mich los!« rief sie, gereizt durch ihr Mißgeschick und durch den Spott, den sie in seinen Augen zu lesen vermeinte. Er sah gut aus, dieser schlanke, hochgewachsene Mann in der schmucken blauen Uniform, aber sein Lächeln kam ihr infam vor. Wußte er nicht, wen er vor sich hatte? Vielleicht glaubte er gar, sie sei nur eine der zahlreichen Sekretärinnen, die bei ihrem Vater arbeiteten. »Meine Tochter«, sagte Bahlken zu seinem Besucher. Dann wandte er sich an Sabine: »Ich habe die Freude, mein Kind, dir den Kapitän unseres ersten Passagierdampfers vorstellen zu können. Hartmann Utecht, auf allen Meeren erfahren und befahren, bisher Kapitän unseres Frachters Lissy, jetzt aber Kommodore unseres schönsten Schiffes. Er wird die >Sabine< sicher leiten...« »So?« sagte das Mädchen nur und maß den Mann von oben bis unten und dann wieder von unten bis oben. »Wenn Sie nichts dagegen haben, ja«- Shop: buecher
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1001 Dattelkeks (eBook, ePUB)
** Ein romantisches Märchen mit Orientflair voller Abenteuer, Grusel, Spannung und Humor ** Die junge Bäckerstochter Shanli liebt Kekse und den ortsansässigen Schah. Leider macht sich ihre erste Vorliebe auf ihren Hüften bemerkbar, was ihrer zweiten ihm Weg steht. Denn der Schah hat ein gewisses Beuteschema, dem sie ganz und gar nicht entspricht: groß, blond und schlank. Was für ein Glück, dass Shanli einen Smaragd geerbt hat, in dem ein gutaussehender Dschinn in Pumphosen wohnt. Mit seiner Hilfe könnte sie sich nicht nur zur Traumfrau des Schahs wünschen, sondern auch den Wettbewerb gewinnen, den dieser bei seiner Brautsuche veranstaltet. Das alles wäre ein Kinderspiel, wenn der Dschinn ihr mit seiner abnormen Arroganz und seinen herrlich grünen Augen nicht den letzten Nerv rauben würde. (Wiederveröffentlichung von „1001 zauberhafter Wunsch") *************************** - Leseprobe – Arrogant zuckte Navids Augenbraue in die Höhe. »Nun komm, ihr Weiber seid nicht besser als wir Männer, das hat der Wassermann bewiesen.« »Was?!«, stammelte Shanli und schnappte nach Luft. »Niemals würde ich willenlos werden, nur weil ich einen halb nackten Mann vor die Nase bekomme. Das mit dem Wassermann war etwas völlig anderes.« Mit einem spöttischen Lachen warf Navid den Kopf in den Nacken. »Doch sobald ein Mann seine nackten Muskeln spielen lässt, fängt ihr Frauen an, zu sabbern.« »Haha, so ein Unsinn!«, keifte Shanli und wandte sich pikiert ab, um in den Gang zurückzugehen, wo sie ihren Säbel vermutete. »Dich würde eine nackte Männerbrust also nicht aus dem Gleichgewicht bringen?« Sie hörte Navid knirschende Schritte, als er ihr nachlief. »Pff, also wirklich!« Sie musste den Kopfschütteln über seine dreisten Unterstellungen. »Shanli!«, rief er energisch und folgte ihr auf den Fersen. »Gib es doch einfach zu!« Sie lachte empört auf. »Was?! Nein!« »Dreh dich um, und sag es mir ins Gesicht!«, befahl er ihr zornig. Shanli blieb jäh stehen und machte wütend auf den Hacken kehrt. Ihr verschlug es den Atem. Weggeblasen war ihre Wut. Denn da stand ihr Dschinn mit entblößtem Oberkörper vor ihr, und alles, was sie dachte, war: Wo, zum Kuckuck, kamen auf einmal diese Muskelberge her?- Shop: buecher
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