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Der kleine Fürst 290 - Adelsroman (eBook, ePUB)
Viola Maybach¿s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt "Das Tagebuch der Christina von Rothenfels", "Rosenweg Nr. 5", "Das Ärztehaus" und eine feuilletonistische Biografie. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. Baron Friedrich stand am Sonntagmorgen noch vor seiner Frau auf. Er war die halbe Nacht wach gewesen nach Nadias überstürztem Rückzug am vergangenen Abend, der ihnen allen das Essen mit Konstantin von Haalen so gründlich verdorben hatte. Im Laufe der vielen schlaflosen Stunden war er zu dem Ergebnis gelangt, dass es an der Zeit war, von Nadia etwas energischer eine Antwort auf die Frage zu verlangen, welches Problem ihr zu schaffen machte. Sie waren sehr geduldig mit ihr umgegangen, hatten sie nicht gedrängt, sich ihnen anzuvertrauen, aber nun war es genug. Nadias Problem war längst auch ihrer aller Problem geworden, wenn es nicht einmal mehr möglich war, einen entspannten, fröhlichen Abend in angenehmer Gesellschaft zu verbringen. In der Eingangshalle traf er auf Eberhard Hagedorn, der natürlich längst auf den Beinen war und ihn fragte, ob er ihm vorab einen Kaffee servieren dürfe. »Oder möchten Sie ohne die Frau Baronin anfangen zu frühstücken, Herr Baron?« »Nein, auf keinen Fall, aber ein Kaffee wäre nicht schlecht. Ich habe nicht viel Schlaf bekommen in der vergangenen Nacht.« Eberhard Hagedorn nickte nur. Er brauchte keine weitere Erklärung, bei ihm war es schließlich genau so. »Dann hole ich jetzt den Kaffee«, sagte er und setzte nach kurzer Pause hinzu: »Im Salon liegt ein Brief für Sie, Herr Baron, haben Sie den schon bemerkt?« Friedrich sah ihn überrascht an. »Was für ein Brief?« »Er ist von Frau von Burghausen.« Friedrich eilte also in den Salon, wo er den Umschlag sofort auf dem Tisch liegen sah. Er ahnte bereits, was er gleich zu lesen bekommen würde. Ungeduldig riss er den Umschlag auf. Das Wort 'Brief' war angesichts der wenigen Zeilen, die Nadia offenbar in so großer Hast hingekritzelt hatte, dass ihre Schrift kaum zu entziffern war, nicht ganz zutreffend.- Shop: buecher
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Der kleine Fürst 291 - Adelsroman (eBook, ePUB)
Viola Maybach¿s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt "Das Tagebuch der Christina von Rothenfels", "Rosenweg Nr. 5", "Das Ärztehaus" und eine feuilletonistische Biografie. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. »Sie mag mich nicht«, sagte Teresa von Birkenfeld nachdenklich. »Ich habe keine Ahnung, warum das so ist, Ferdi - aber deine Oma kann mich nicht ausstehen.« Ferdinand von Barckhausen, der sie in den Armen hielt, hätte ihr gern widersprochen, die Absolutheit ihrer Aussage ein wenig abgemildert, doch er brachte es nicht fertig, ihr etwas vorzumachen, denn die traurige Wahrheit war: Seine Großmutter Amalia von Barckhausen war der einzige Mensch, den er kannte, der sich von Teresas Charme, ihrer Schönheit und ihrer bezaubernd natürlichen Art nicht hatte einnehmen lassen. Amalia war im Umgang mit Teresa so kühl und unnahbar wie bei ihrer ersten Begegnung, und längst hatte er es aufgegeben, ernsthaft darauf zu hoffen, dass sich daran noch etwas ändern könnte. Teresa war kein zweites Mal mit ihm in Amalias eleganter Villa gewesen. »Das eine Mal reicht mir, Ferdi. Wenn wir uns auf neutralem Terrain begegnen sollten, ist es vielleicht nicht ganz so schlimm«, hatte sie ihm erklärt. Aber es war eigentlich jedes Mal schlimm gewesen - ob bei einem zufälligen Treffen im Museum oder auf dem Geburtstagsfest einer gemeinsamen Bekannten: Amalias Gesichtszüge waren bei Teresas Anblick regelmäßig vereist, sie hatte sich abrupt abgewandt und es kaum über sich gebracht, der jungen Frau wenigstens die Hand zu geben und ein paar unverbindliche Sätze zu ihr zu sagen. »Hat sie mal was zu dir gesagt?«, wagte sich Teresa vorsichtig weiter vor. »Ich meine, warum sie mich nicht leiden kann?« »Kein Wort«, erklärte Ferdinand. Das war die reine Wahrheit. »Ich habe versucht, sie zu fragen, aber sie stellt sich dann einfach taub, das kann sie ziemlich gut. Und eigentlich kann ich mir auch nicht vorstellen, warum sie dich nicht mögen sollte. Ich weiß, sie verhält sich so, aber es kommt mir absurd vor. Wie kann man dich nicht mögen?«- Shop: buecher
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Der kleine Fürst 250 - Adelsroman (eBook, ePUB)
Viola Maybach¿s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt "Das Tagebuch der Christina von Rothenfels", "Rosenweg Nr. 5", "Das Ärztehaus" und eine feuilletonistische Biografie. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. Saskia saß wie auf Kohlen. Es hätte ein so schöner Abend sein können, wäre Marco nicht dabei gewesen! Bernd war zum ersten Mal bei ihnen zu Hause, er hatte ihr Blumen mitgebracht, und jetzt unterhielt er sich gerade angeregt mit Frieda. Die beiden hatten sich auf Anhieb verstanden. Das Essen war gut, zu den Frikadellen, die Frieda sich gewünscht hatte, gab es Kartoffelpüree und Salat. Alle außer Marco langten herzhaft zu. Ihr Ältester jedoch stocherte in seinem Essen herum und machte dieses Gesicht, das sie mittlerweile nur zu gut kannte. Sie trauerte dem aufgeweckten Jungen nach, der er früher gewesen war, auch wenn sie es schon damals nicht immer leicht mit ihm gehabt hatte. Es kam ihr manchmal so vor, als sei es erst gestern gewesen, dass er seine Hand in ihre geschoben hatte, wenn sie gemeinsam unterwegs gewesen waren, aber das stimmte natürlich nicht. Es war Jahre her. Er sah nicht auf, er beteiligte sich nicht am Gespräch, und seine Körperhaltung war voller Abwehr gegen den Gast und signalisierte ihm, dass er nicht erwünscht war. Er verhielt sich genau so, wie Saskia es befürchtet hatte. Das war ihr nicht nur peinlich Bernd gegenüber, es bereitete ihr auch gehörigen Stress, den sie nicht gebrauchen konnte. Jahrelang war sie nach der Scheidung allein geblieben. Ihre Gefühle für Bernd hatte sie sich auch deshalb nur zögernd eingestanden, weil sie sich erst wieder an den Gedanken gewöhnen musste, verliebt zu sein. Der Hauptgrund für ihr Zögern aber war gewesen, dass sie die Schwierigkeiten mit Marco vorausgesehen hatte. Und heute Abend nun wurde jede Befürchtung, die sie vorher gehegt hatte, wahr. Nein, eigentlich war es sogar noch schlimmer als in ihrer Fantasie. "Und du, Marco?", fragte Bernd, sich dem Jungen freundlich zuwendend.- Shop: buecher
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Der kleine Fürst 294 - Adelsroman (eBook, ePUB)
Viola Maybach¿s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt "Das Tagebuch der Christina von Rothenfels", "Rosenweg Nr. 5", "Das Ärztehaus" und eine feuilletonistische Biografie. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. Marina von Beeven wälzte sich schlaflos in ihrem Bett. Es war doch zu lächerlich, dass sie sich benahm, als sei Annalena noch immer ihre Teenagertochter, um die sie sich Sorgen machen musste, wenn sie bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht zu Hause war! Aber sie konnte nichts dagegen tun: Je mehr sie versuchte, endlich einzuschlafen, desto wacher wurde sie. Schließlich stand sie auf, um mit ihrer Unruhe nicht auch noch ihren Mann zu wecken, der schon in früheren Zeiten selig hatte schlafen können, wenn Annalena mit ihren Freundinnen und Freunden die Nacht zum Tage gemacht hatte. Sie war nie auf die Idee gekommen, die schlaflosen Nächte zu zählen, die sie der Lebenslust ihrer Tochter zu verdanken hatte, es mussten sehr, sehr viele sein. Aber es war dann immer ein wunderbarer Moment gewesen, wenn Annalena endlich nach Hause gekommen war. Eigentlich war dieses Heimkehren immer gleich abgelaufen, jedenfalls erinnerte sie sich so daran. »Mama, wieso bist du denn noch auf? Ich habe dir doch schon tausend Mal gesagt, dass du ruhig schlafen kannst, mir passiert schon nichts!« »Ach, ich konnte einfach nicht schlafen. War es denn schön auf der Party?« »Es war ganz toll, aber jetzt bin ich echt müde. So viel wie dieses Mal habe ich noch nie getanzt.« Mit diesen Worten war Annalena in ihrem Zimmer verschwunden, und auch Marina hatte sich wieder ins Bett gelegt - und war, kein Wunder, innerhalb kürzester Zeit eingeschlafen. Als sie die Küche betrat, sah sie auf die Uhr. So spät war es noch gar nicht, erst ein Uhr. Früher hatte sie meistens bis zwei oder drei auf ihre Tochter warten müssen. Offenbar war das noch immer so. Sie machte sich etwas Milch warm und gab einen Löffel Honig hinein. Das alte Rezept - ob es auch heute noch half?- Shop: buecher
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Der kleine Fürst 295 - Adelsroman (eBook, ePUB)
Viola Maybach¿s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt "Das Tagebuch der Christina von Rothenfels", "Rosenweg Nr. 5", "Das Ärztehaus" und eine feuilletonistische Biografie. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. »Was ist denn nun mit ... wie hieß er gleich noch?«, erkundigte sich Leon von Soden mit einem kleinen Augenzwinkern bei seiner Tochter Mia, die an diesem Freitag nach Wochen endlich wieder einmal die Zeit für ein Mittagessen mit ihren Eltern gefunden hatte. »Lars? Oder nein, so hieß der Vorletzte, oder?« Normalerweise verdrehte Mia bei solchen Fragen die Augen, nicht jedoch dieses Mal. Sie blickte angelegentlich auf ihren Teller, als gäbe es dort etwas zu entdecken. »Markus und ich haben uns getrennt«, antwortete sie nach einer Weile ohne aufzusehen. Deshalb entging ihr der Blick, den ihre Eltern wechselten. Ein Blick, der vieles gleichzeitig ausdrückte: Besorgnis, Resignation, Mitgefühl. Mia war eine junge Frau, die sich mit großer Zielsicherheit bislang die falschen Freunde ausgesucht hatte. Sie ließ sich schnell begeistern, verliebte sich Hals über Kopf, nur um wenig später ernüchtert wieder auf dem Boden der Tatsachen zu landen. Ihre Freunde waren bis jetzt ohne Ausnahme vom selben Typ gewesen: gut aussehende junge Männer, die auf den ersten Blick einen blendenden Eindruck gemacht, sich dann aber schnell als oberflächlich, unzuverlässig und egoistisch erwiesen hatten. »Ich dachte, er wäre anders als die anderen, aber das war ein Irrtum«, fuhr Mia fort. »Wenn ihr es genau wissen wollt: Er ist ein eingebildeter Idiot. Dauernd hat er angegeben mit dem Geld seiner Eltern, dabei kann er ja nichts dafür, dass die so reich sind, er hat schließlich selbst nichts dazu beigetragen. Ich konnte sein Gerede irgendwann nicht mehr hören.« Ursula von Soden unterdrückte einen Seufzer. Mia war bildschön, das war sie schon als Kind gewesen: seidige blonde Haare umrahmten ein ebenmäßiges Gesicht mit Augen, deren Farbe zwischen grün und blau schwankte, mit einer kleinen, geraden Nase und einem etwas zu üppigen Mund, an dem die Blicke unwillkürlich hängen blieben.- Shop: buecher
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Der kleine Fürst 288 - Adelsroman (eBook, ePUB)
Viola Maybach¿s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt "Das Tagebuch der Christina von Rothenfels", "Rosenweg Nr. 5", "Das Ärztehaus" und eine feuilletonistische Biografie. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. Sie spürten die Explosion im Rücken, die Druckwelle wirkte wie ein mächtiger Schub, so dass sie mit dem verletzten Jungen, den sie aus dem Flugzeug geborgen hatten, unsanft auf dem Boden landeten. Die nächsten Druckwellen strichen über sie hinweg, aber nun wurde es heiß und wahnsinnig laut. Christian sah sich vorsichtig um, als die Druckwellen nachließen, und kam eilig wieder auf die Füße. »Wir müssen weg hier!« Er schrie, um das Prasseln des Feuers zu übertönen. Stephanie warf nur einen kurzen Blick zurück. Nie würde sie den Anblick des brennenden Flugzeugs im Sternberger Wald vergessen! Hastig griff sie erneut nach den Beinen des Jungen, dann stolperten sie weiter Richtung Felsplateau, an das sich eine kleine Lichtung anschloss, die das Feuer hoffentlich eine Weile aufhielt. Ihnen beiden kam es so vor, als würde der Junge mit jeder Sekunde schwerer. Zu Beginn war er ihnen beinahe leicht vorgekommen, er war ja auch sehr schlank, aber nun schien er mit jedem Schritt an Gewicht zuzulegen. Er war nach wie vor bewusstlos, falls er überhaupt noch lebte. Sie hatten sich die Zeit nicht mehr genommen, noch einmal zu hören, ob sein Herz noch schlug. Sie kämpften sich durchs Unterholz, längst war ihre Kleidung zerrissen, ihre Gesichter waren schmutzig, und sie hatten Kratzer überall dort, wo ihnen widerspenstige Äste im Weg gewesen waren, aber darauf achteten sie nicht. Immerhin ließ der Lärm nach, je weiter sie sich vom Feuer entfernten, und auch die Hitze war bald nicht mehr so bedrohlich wie zu Beginn, als sie dem Flugzeug noch ganz nahe gewesen waren. »Wir sind gleich da!«, keuchte Christian, der voranging. »Da ist schon die Lichtung!« Stephanie war froh, denn ihre Kräfte ließen jetzt rasch nach. Es war schon anstrengend gewesen, den Jungen aus dem Flugzeug zu holen - außerdem hatte sie Angst um Christian. Sie konnte sich schließlich denken, was dieses Unglück für ihn bedeutete, waren doch seine Eltern bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen.- Shop: buecher
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Der kleine Fürst 200 - Adelsroman (eBook, ePUB)
Viola Maybach's Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Furstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberungluck ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jahrige Christian von Sternberg, den jeder seit fruhesten Kinderzeiten "e;Der kleine Furst"e; nennt, wird mit Erreichen der Volljahrigkeit die furstlichen Geschicke ubernehmen mussen. Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "e;Der kleine Frst"e; in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Frst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergltige Entwicklung zu einer groen Persnlichkeit niemanden kalt lsst. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurck, exemplarisch seien genannt "e;Das Tagebuch der Christina von Rothenfels"e;, "e;Rosenweg Nr. 5"e;, "e;Das rztehaus"e; und eine feuilletonistische Biografie. "e;Der kleine Frst"e; ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. "e;Du bist so still"e;, sagte Christian von Sternberg whrend der Groen Pause zu seiner Freundin Stephanie von Hohenbrunn. "e;Was ist los, Steffi?Normalerweise sprachen sie in der Schule nur das Ntigste miteinander, sie wollten kein Aufsehen erregen. Aber seit Christian gemeinsam mit Stephanies Gromutter Emilia von Hohenbrunn zu den Geiseln von vier Bankrubern gehrt hatte, standen sie ohnehin im Blickpunkt der ffentlichkeit, denn Christian war, gemeinsam mit ein paar Kindern und zwei Verletzten, zuerst freigelassen worden. Das hatte ein sensationslsterner Reporter zum Anlass genommen, ihn zu beschuldigen: Wieso war Prinz Christian von Sternberg, auch 'der kleine Frst' genannt, nicht auf die Idee gekommen, anderen Geiseln, die lter und weniger gesund waren als er, den Vortritt zu lassen? Stephanie war in einem Fernsehinterview leidenschaftlich fr ihn eingetreten, seitdem waren sie in aller Munde und wurden hufig von Fotografen belagert."e;Ich kann das nicht, Chris"e;, antwortete sie unglcklich."e;Was meinst du damit? Was kannst du nicht?"e;Dieser ganze Wirbel ist mir zu viel. Ich will nicht jedes Mal, wenn ich auf die Strae gehe, fnfzig Mikrofone vor die Nase gehalten bekommen. Neulich standen ein paar Fotografen die ganze Nacht vor unserem Haus. Das macht mir Angst.Stephanie war vierzehn Jahre alt, sie ging mit Christians Cousine Anna von Kant in eine Klasse. ber Anna hatte er sie kennengelernt und sich bald in sie verliebt: in ihre schnen grauen Augen, ihre roten Haare, die Sommersprossen auf ihrer Nase, ihr hbsches, weiches Gesicht. Vor allem aber hatte er in ihr eine verwandte Seele erkannt. Sie war ruhig und zurckhaltend wie er selbst, aber sie konnte auch frhlich, sogar albern sein, wenn die Umstnde danach waren. Mit ihr konnte er ber alles reden. Sie hrte ihm zu und verstand ihn, selbst wenn ihm die richtigen Worte fehlten, um auszudrcken, was er fhlte.Bei ihren Worten bekam er Angst, sie zu verlieren, bevor er sie berhaupt richtig hatte kennenlernen drfen, denn sie waren noch nicht lange zusammen.- Shop: buecher
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Der kleine Fürst 249 - Adelsroman (eBook, ePUB)
Viola Maybach¿s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt "Das Tagebuch der Christina von Rothenfels", "Rosenweg Nr. 5", "Das Ärztehaus" und eine feuilletonistische Biografie. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. "Bitte, begleite mich, Steffi", sagte der kleine Fürst zu seiner Freundin Stephanie von Hohenbrunn. Sie legte den Kopf auf seine Schulter. Hier, im Wald rund um das Sternberger Schloss, konnte sie das tun, ohne befürchten zu müssen, dass Fotografen und Reporter sie belauerten, um im geeigneten Moment ein Foto des jungen Paares zu schießen. Stephanie war vierzehn, >der kleine Fürst< Prinz Christian von Sternberg sechzehn Jahre alt. Sie waren derzeit eines der beliebtesten Fotomotive der Boulevardpresse, das jüngste Liebespaar unter den Berühmtheiten des Landes. Christian hatte den Namen >der kleine Fürst< schon als Zweijähriger bekommen. Damals war er mit seinem Vater, Fürst Leopold, zum ersten Mal auf Reisen gewesen und hatte die Menschen, denen sie begegneten, so entzückt, dass sie das ungleiche Paar >der große und der kleine Fürst< genannt hatten. Für Christian war es bei dem Namen geblieben, obwohl er längst nicht mehr klein war und erst mit achtzehn Jahren, mit Erreichen der Volljährigkeit, der nächste Fürst von Sternberg werden würde. "Wenn es nur darum ginge, dich zu begleiten, würde ich das sofort tun", erwiderte Stephanie nach einer längeren Pause. Sie war ein ausgesprochen hübsches Mädchen mit glänzenden rotbraunen, sich lockenden Haaren, einer niedlichen Stupsnase und schönen grauen Augen. Auch Christian sah gut aus mit seinem schmalen Gesicht, den dichten dunklen Haaren und den dunklen Augen, in deren Blick sich, seit er seine Eltern durch einen schrecklichen Unfall verloren hatte, Traurigkeit eingenistet hatte, die nie völlig verschwinden wollte, nicht einmal, wenn er fröhlich und guter Dinge war. "Ich weiß." Er stieß die Luft in einem langen Seufzer aus. "Sie werden uns nicht in Ruhe lassen, uns ständig fotografieren und vielleicht mit Fragen bombardieren. Aber es ist ein wichtiger Musikpreis für Nachwuchsmusiker. Die eine Preisträgerin ist erst zehn. Ich kann da nicht absagen. Sie brauchen Unterstützung, sie versprechen sich viel davon, wenn ich die Preise überreiche und eine kleine Rede halte."- Shop: buecher
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Der kleine Fürst 197 - Adelsroman (eBook, ePUB)
Viola Maybach's Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Furstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberungluck ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jahrige Christian von Sternberg, den jeder seit fruhesten Kinderzeiten "e;Der kleine Furst"e; nennt, wird mit Erreichen der Volljahrigkeit die furstlichen Geschicke ubernehmen mussen. Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "e;Der kleine Frst"e; in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Frst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergltige Entwicklung zu einer groen Persnlichkeit niemanden kalt lsst. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurck, exemplarisch seien genannt "e;Das Tagebuch der Christina von Rothenfels"e;, "e;Rosenweg Nr. 5"e;, "e;Das rztehaus"e; und eine feuilletonistische Biografie. "e;Der kleine Frst"e; ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. Benedikt von Langenburg blieb stehen, als er den festlich gedeckten Tisch im Grauen Salon von Schloss Sternberg sah. "e;Ich bin berhaupt nicht angemessen gekleidet fr ein Abendessen in eleganter Atmosphre, Baron von Kant"e;, sagte er.Er hatte die Einladung, von Friedrich von Kant erst kurz zuvor ausgesprochen, mit Freuden angenommen. Zum einen, weil ihm der Baron und die Sternberger Teenager auf Anhieb sympathisch gewesen waren, mehr noch aber wegen Charlotte von Cur, die im Schloss zu Gast und der eigentliche Anlass seines Besuches war, was freilich niemand wusste. Er hatte sich als Krill von Hagen der eins der Sternberger Pferde zu kaufen wnschte, ausgegeben. Mittlerweile fand er selbst, dass das keine gute Idee gewesen war, aber nun war es zu spt und lie sich nicht mehr ndern."e;Machen Sie sich ber Ihre Kleidung keine Gedanken"e;, erwiderte der Baron. "e;Wir wissen ja alle, dass meine Einladung spontan erfolgt ist, Sie also nicht darauf gefasst sein konnten. Wir freuen uns, dass Sie sie angenommen haben. Sie haben ja gehrt, wie unsere Kinder darauf reagiert haben.Baronin Sofia, Friedrichs Frau, betrat den Salon. Sie trug ein graues Seidenkleid, war dezent geschminkt und lchelte den ihr noch unbekannten Gast so liebenswrdig an, dass Benedikt sein Unbehagen augenblicklich verga. Die Baronin war eine hbsche Frau von Anfang vierzig, das Gesicht ein wenig rund, die Augen porzellanblau, die Locken blond. "e;Wie schn, dass Sie heute Abend unser Gast sind, Herr von Hagen"e;, sagte sie, als sie Benedikt die Hand reichte.Immerhin zuckte er bei dem fremden Namen nicht mehr zusammen, das war ein Fortschritt. Dennoch wnschte er instndig, er htte die Idee, sich hier als Pferdekufer unter falschem Namen einzufhren, nicht gehabt.Charlotte von Cur hatte ihr Elternhaus, in dem sie einen groen Teil der Semesterferien hatte verbringen wollen, berstrzt und ohne Angabe von Grnden verlassen. Florentine und Philipp von Cur, ihre Eltern, die Sebastian gut kannte, wussten noch immer nicht, wo sie sich aufhielt. Dank der Nachforschungen seiner alten Freundin Sara von Zarkow hatte er Charlottes Aufenthaltsort bald ermittelt, aber statt die Curs zu informieren, war er selbst nach Sternberg gefahren. Er war neugierig auf Charlotte gewesen, die er zuletzt vor zehn Jahren gesehen hatte.- Shop: buecher
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Der kleine Fürst 204 - Adelsroman (eBook, ePUB)
Viola Maybach's Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Furstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberungluck ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jahrige Christian von Sternberg, den jeder seit fruhesten Kinderzeiten "e;Der kleine Furst"e; nennt, wird mit Erreichen der Volljahrigkeit die furstlichen Geschicke ubernehmen mussen. Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "e;Der kleine Frst"e; in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Frst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergltige Entwicklung zu einer groen Persnlichkeit niemanden kalt lsst. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurck, exemplarisch seien genannt "e;Das Tagebuch der Christina von Rothenfels"e;, "e;Rosenweg Nr. 5"e;, "e;Das rztehaus"e; und eine feuilletonistische Biografie. "e;Der kleine Frst"e; ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. "e;Es ist das schnste von allen Bildern"e;, sagte eine Stimme hinter Iris von Allenthin. "e;Meinen Sie nicht auch?Da sie nicht sicher war, ob sie gemeint war, drehte sie sich um und sah sich einem dunkelhaarigen Mann gegenber, der sie um einen Kopf berragte und charmant auf sie herunterlchelte. Seine Augen lieen ihren Blick nicht los.Sie war eine Frau von sechsundzwanzig Jahren, die sich normalerweise nicht berrumpeln lie, aber in diesem Moment wusste sie nicht, wie ihr geschah. Mit einem Mal war sie wieder siebzehn und hoffte mit wild klopfendem Herzen darauf, dass ihr Schwarm Lucius sie auf den Frhlingsball einlud - was er zu ihrem grten Kummer nicht getan hatte."e;Ja"e;, brachte sie nach mehreren Sekunden heraus. "e;Ich finde auch, dass es das schnste Bild ist."e;Gehen wir zusammen weiter?"e;, fragte der Dunkelhaarige. "e;Ich bin allein, Sie sind allein, dabei sind Museumsbesuche viel schner, wenn man sich austauschen kann ber das, was man sieht.Normalerweise htte sie sptestens jetzt eine spttisch-zurckweisende Bemerkung gemacht, um ihm ein wenig von seiner selbstgewissen Art zu nehmen und ihm klar zu machen, dass sie ber einen eigenen Willen verfgte und den in der Regel auch durchsetzte, aber es kam ihr nicht einmal in den Sinn, ihm zu widersprechen. "e;Einverstanden"e;, sagte sie.Und so kam es, dass ihr Museumsbesuch vollkommen anders verlief als geplant: Sie lief mit Jonathan von Heeren, so hie ihre neue Bekanntschaft, von Saal zu Saal, von Bild zu Bild und stellte bald fest, dass sie sich fast immer einig waren. Oft sprach sie aus, was er dachte und umgekehrt. Manchmal brachen sie in Gelchter aus, weil es ihnen so komisch vorkam, dass zwei wildfremde Menschen so viele bereinstimmende Urteile fllten.Als sie das Museum verlieen, sah Iris zum ersten Mal wieder auf die Uhr und erschrak, weil es viel spter war als gedacht. Wo waren die letzten Stunden geblieben? Wie war es mglich, dass ein ganzer Nachmittag einfach so verflogen war?Sie hatte versprochen, bis zum nchsten Morgen einen Bericht fr Phillip von Hohenbrunn zu schreiben, einen der leitenden Manager in ihrer Firma, dem sie als Assistentin zuarbeitete.- Shop: buecher
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