43 Results for : streckte
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Das Reich der Azteken
Als am 13. August 1521 der aztekische Herrscher Quauhtemoc vor dem Eroberer Hernán Cortés die Waffen streckte und sich in spanische Gefangenschaft begab, war das Ende des Reichs der Azteken besiegelt. Die europäische Expansion hatte ihren ersten großen Sieg in Amerika errungen. Berthold Riese erzählt die Geschichte des Reichs erstmals direkt aus den aztekischsprachigen Quellen, um die Sicht der Indianer auf ihre eigene Geschichte und Kultur zu dokumentieren.Die Azteken sind nach ihrer eigenen Stammessage im Jahr 1064 von einer Insel namens Aztlan aufgebrochen und haben sich auf die Wanderschaft begeben, die sie schließlich auf Weisung ihres Gottes Huitzilopochtli nach Tenochtitlan (im Herzen der heutigen Stadt Mexiko) führte. Dort haben sie sich niedergelassen und sich ein eigenes Königtum geschaffen. Mit dem Sieg 1430 über die Tepaneken begann ihr Aufstieg zur Vormacht im Hochtal von Mexiko. Spätere Herrscher haben das Staatsgebiet durch Eroberungen zielstrebig erweitert. Die Regierungszeiten von Acamapichtli, dem ersten Herrscher, bis zu Moteuczuma, Cuitlahuac und Quauhtemoc, den letzten, die sich bereits mit den spanischen Eroberern auseinandersetzen mußten, strukturieren die Hauptteile des Buches. In eingeflochtenen ausführlichen Kapiteln macht Riese den Leser mit den bemerkenswerten kulturellen Errungenschaften der Azteken bekannt. Auch rätselhafte oder schockierende Phänomene wie der Kannibalismus und die blutigen Menschenopfer von unfassbarer Brutalität werden aus den Quellen greifbar.- Shop: buecher
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Kalte Haut
Mit einem Schmunzeln streckte der Mann die Hand nach dem Kind aus. Liebevoll strich er ihm übers Haar. »Und tot bist du«, flüsterte er.Berlin wird von einer Mordserie erschüttert. Der Täter stellt Filme ins Internet, auf denen zu sehen ist, wie er seine Opfer quält. Dann lockt er Journalisten zu den Leichen. Vieles deutet auf einen Zusammenhang mit den Ausländerhetzkampagnen des Innensenators hin.Kommissarin Sera Muth und ihr Ermittlungsteam ziehen den Polizeipsychologen Dr. Babicz hinzu. Diesem kommt das Vorgehen des Täters vertraut vor. In den USA hatte er bei der Überführung eines Mörders mitgewirkt, der seine Opfer bei lebendigem Leib häutete. Ist der »Knochenmann« zurück?DIE PRESSE»Hier schreibt jemand, der sein Handwerk versteht.« (Jochen König, Krimi-Couch)»Ein hoch empfehlenswerter Lesegenuß!« (Wolfgang Brandner, BücherKaffee)»'Kalte Haut' bietet tolle Krimi-Unterhaltung auf internationalem Niveau mit präzisen Recherchen, einem realistischen Setting und einer Handlung, inder eine Wendung die nächste jagt ... Wirklich lesenswert!« Frank Gundermann, Evolver)»'Kalte Haut' lässt sich auf keine billigen Klischees ein. Stattdessen führt der äußerst lesenswerte Roman Schicksale auf geschickte Weise zusammen und legt dabei jede Menge falsche Spuren, die einen bis zum Schluss miträtseln und -fiebern lassen.« (Peter Hiess, Buchkultur)»Verstörend, genial und nicht mehr aus den Händen zu legen!« (Yvonne Kühl, Lesewelt)»Fazit: Ein Highlight im jährlichen Wust der Serienmörderthriller. Und das von einem deutschen Autor. Hut ab!« (Martina Sprenger, Schreib-Lust.de)»Meine Empfehlung für alle anspruchsvollen Krimileser, die sich nicht von blutrünstigen Details sondern lieber von einer intelligent konstruierten Story fesseln lassen möchten!« (Martina Meyen, Eselöhrchen.de)»Ein Must Have für Thrillerliebhaber.« (Monica Heidt, Leseleidenschaft.de)- Shop: buecher
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Toni der Hüttenwirt Extra 18 - Heimatroman (eBook, ePUB)
Die beliebte Schriftstellerin Friederike von Buchner hat mit dieser Idee ein Meisterwerk geschaffen: Die Sehnsucht des modernen Großstadtbewohners nach der anderen, der ursprünglichen Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und bodenständiger Natur bildet Kern und Botschaft dieser unvergleichlichen Romanserie. Auf sehr spezielle, romantische Weise findet Toni, der Hüttenwirt seine große Liebe in einer bezaubernden Frau, die aus einer völlig anderen Umgebung stammt als der markante Mann der Berge. Sie lernt durch ihn Schönheit und Idylle seiner Heimat kennen und lieben. Gemeinsam eröffnen die beiden allen Besuchern die Werte und Besonderheiten ihres Lebens auf der Alm. Romantik, Beschaulichkeit, dramatische Spannung und feinsinnige Gespräche: Das ist die Welt von Toni, dem Hüttenwirt, der sich niemand entziehen kann. Jenny hatte sich in den Schlaf geweint. Sie war sehr traurig darüber, dass ihr Ziehvater Anton, und Erna, seine zukünftige Frau, nach der Hochzeit in Zürich leben wollten. Jenny hatte nur einen Wunsch: Sie wollte in der Nähe von Tim bleiben. Sie war so sehr in Tassilos Enkel verliebt. Das Fenster im Gästezimmer des Schlosses stand offen. Der Wind bewegte die Vorhänge und die Strahlen der einfallenden Sonne kitzelten sie im Gesicht. Jenny wachte auf und streckte sich. Sie setzte sich auf, rieb sich die Augen und blinzelte in Richtung Uhr auf dem Nachttisch. "Schon so spät", rief sie aus. Sie sprang auf und rannte ins Badezimmer. In Windeseile machte sie sich fertig. Jenny kam mit feuchten Haaren in die Küche zu Zenzi. Auf dem Tisch stand ein Frühstücksgedeck. Zenzi schaute zur Wanduhr. "Guten Morgen, hast du gut geschlafen?" "Morgen, Zenzi! Warum hast du mich nicht geweckt? Es geht stramm auf Mittag zu." Die alte Zenzi schmunzelte.- Shop: buecher
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Erotische Märchen / Klassiker der Erotik Bd.66 (eBook, ePUB)
DER FROSCHKÖNIG. In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat, lebte ein König, dessen Töchter waren alle schön, aber die Jüngste war so schön, dass die Sonne selber, die doch so vieles gesehen hat, sich verwunderte, so oft sie ihr ins Gesicht schien. Nahe bei dem Schloße des Königs lag ein großer, dunkler Wald, und in dem Wald unter einer alten Linde war ein Brunnen, da ging das Königskind oft hinaus und setzte sich an den Rand des kühlen Brunnens. Wenn sie Langeweile hatte, so nahm sie einen goldenen Stab, steckte ihn in das süße Futerl und zog ihn drin hin und her. Das war ihr liebstes Spielwerk. Nun trug es sich einmal zu, dass der goldene Stab, der von der Feuchtigkeit schlüpfrig geworden war, ihr aus den Händchen fiel und geradezu ins Wasser hineinrollte. Die Königstochter folgte ihm mit den Augen nach, aber der Stab verschwand und der Brunnen war tief, so tief, dass man keinen Grund sah. Da fing sie an zu weinen und weinte immer lauter und konnte sich gar nicht trösten. Und wie sie so klagte, rief ihr jemand zu: "Was hast du nur, Königstochter, du weinst ja, dass sich ein Stein erbarmen möchte." Sie sah sich um, woher die Stimme käme, da erblickte sie einen Frosch, der seinen dicken Kopf aus dem Wasser streckte. "Ach, du alter Wasseratscher", sagte sie, "ich weine über meinen goldenen Stab, der mir in den Brunnen hinabgefallen ist. Womit soll ich jetzt onanieren?" "Sei still und weine nicht", antwortete der Frosch, "ich kann wohl Rat schaffen, aber was gibst du mir, wenn ich dein Spielwerk wieder heraufhole?" "Was du haben willst, lieber Frosch", sagte sie, "meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine, auch noch die goldene Krone, die ich trage."- Shop: buecher
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Tödliches Spiel / Secret Protector Bd.1
Er ist lässig. Er ist durchtrainiert. Er bleibt am liebsten unter dem Radar. Doch wenn es hart auf hart kommt, stellt sich Lukas Crowe den schlimmsten Gangstern. Lukas reagiert blitzschnell, als vor seinen Augen der Bruder der Profi-Gamerin Una entführt wird. Doch nach einer wilden Verfolgungsjagd durch New Orleans entkommen die Kidnapper. Und schicken kurz darauf ihre Forderung: Una muss bei einer Gaming-Weltmeisterschaft in Dubai absichtlich verlieren - sonst stirbt ihr Bruder. Nun hängt alles an Lukas: Kann er seinem Ruf als Secret Protector gerecht werden und Unas Bruder retten? Die neue Action-Reihe von "Young Sherlock Holmes"-Autor Andrew Lane! Motorradjagd durch ein Nashorngehege. Flucht aus einer Zombiegruft. Showdown bei einer Gaming-Meisterschaft. Lukas Crowes erster Einsatz als Secret Protector! »Kann ich dir einen Rat geben?«, fragte Lukas. »Wenn du die Knarre so seitwärts hältst, fliegen dir die ausgeworfenen Hülsen eher ins Gesicht als sonst wohin. Und mal ehrlich, das Letzte, was du willst, sind glühend heiße Hülsen, die dir die Fresse perforieren.« Wie beiläufig streckte er die rechte Hand aus. »Komm, ich zeig dir einen besseren Griff.« Seine Finger schlossen sich um die Waffe. Der Junge sah verblüfft aus. So etwas hatte er noch nicht erlebt. Normalerweise hatten die Leute Respekt vor Gangstern und ihren Waffen. Und fassten sie nicht einfach an. Blitzschnell trat Lukas zur Seite, sodass der Lauf an ihm vorbeizielte. Entschlossen verdrehte er seine Hand. Mit einem Aufschrei ließ der Junge die Waffe fallen. Lukas trat einen Schritt zurück und hielt die Waffe neben sich zum Boden gesenkt. »Und das andere Problem ist«, fuhr er ungerührt fort, »dass man dich so viel leichter entwaffnen kann.« "Secret Protector" im Überblick: - Band 1: Tödliches Spiel - Band 2: Mörderische Erpressung - Band 3: Bedrohliches Vermächtnis- Shop: buecher
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Ich will dein Sklave sein (BDSM) (eBook, ePUB)
Beschreibung: Ihr Ehemann ist Ihr Sklave, der immer überall für alles bestraft werden möchte. Von Peitschen über knebeln, auf alles ist er scharf. Am liebsten liebt er seinen Analstöpsel, der bei keinem Spiel fehlen darf. Der Höhepunkt seiner Begierde, wird reichlich belohnt. Auszug: . „Du bist eine kleiner geiler Sklave!“ „Ja, Herrin!“ ein lächeln zeichnete sein Gesicht. „Na, dann wollen wir mal etwas tun, was deinem kleinem Freund Freude bereitet, als Dank dafür, dass du diese Schweinerei hier sauber gemacht hast! Zieh die Bluse aus und komm ins Wohnzimmer!“ Ich ging voran und legte ein paar Utensilien auf dem Tisch zurecht. Kurz darauf stand er wieder im Zimmer, mit einem sehr erwartungsvollem Gesicht. „Du hast es dir verdient, Sklave… Also! Beug dich über den Schreibtisch… Beine auseinander!“ Ich verband seine Augen mit einem Tuch, so dass er absolut nichts mehr sehen konnte. Ich schob die Nylons ein weiteres Mal in seine Kniekehlen. Seinen Arsch streckte er mir entgegen. Ich strich mit meiner Hand über seinen Arsch und durch die Ritze. Es dauerte ein paar Sekunden, bis er merkte, dass da Wachs in seine Arschritze tropfte. Mit Sicherheit fragte er sich, was dass für eine Belohnung sein soll. Bald bemerkte er, dass keine neuen Tropfen der heißen Flüssigkeit in seine Ritze lief und ich mich trotzdem an seinem Arsch zu schaffen machte. Langsam und genüsslich zog ich das hart gewordene Wachs von seinem Arsch ab. Immer weiter und weiter, in einem unendlich langsamen Tempo, bis ich seine rosafarbene Rosette vor mir sah und ich meinen Finger tief in ihm vergrub. Immer wieder rein und raus. Langsam steigerte ich mein Tempo und ich sah, wie sich sein Rücken vor Gier durchbog. Langsam goss ich wieder heißes Öl über seine Ritze und schaffte mir so Platz für einen zweiten und dritten Finger. Durch das Öl auf und in seinem Arschloch, flutschten meine Finger spielend rein und raus. Er stöhnte auf und ich fragte :“Na, na, das stöhnen klingt aber enttäuschend!“ Ich mach mich wieder an seinem Arschloch zu schaffen, aber diesmal nicht mit den Fingern.- Shop: buecher
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Der Bergpfarrer Classic 85 - Heimatroman (eBook, ePUB)
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Unter anderem gingen auch mehrere Spielfilme im ZDF mit Millionen Zuschauern daraus hervor. Sein größtes Lebenswerk ist die Romanserie, die er geschaffen hat. Seit Jahrzehnten entwickelt er die Romanfigur, die ihm ans Herz gewachsen ist, kontinuierlich weiter. "Der Bergpfarrer" wurde nicht von ungefähr in zwei erfolgreichen TV-Spielfilmen im ZDF zur Hauptsendezeit ausgestrahlt mit jeweils 6 Millionen erreichten Zuschauern. Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. In Spannungsreihen wie "Irrlicht" und "Gaslicht" erzählt er von überrealen Phänomenen, markiert er als Suchender Diesseits und Jenseits mit bewundernswerter Eleganz. Die junge, attraktive Dame streckte ihre Hand nach dem Mann aus und kraulte sein Haar. »Mußt du wirklich schon gehen?« fragte sie schnurrend wie eine Katze. »Bleib doch noch. Wir könnten uns etwas vom Japaner kommen lassen und machen uns einen schönen Abend...« Stephan Richter schüttelte bedauernd seinen Kopf. So verlockend das Angebot auch war, er konnte es unmöglich annehmen. »Tut mir leid, Tessi«, erwiderte er. »Aber ich muß los. Meine Mutter wünscht mich zu sehen, und sie wird mir den Kopf abreißen, wenn ich diesem Wunsch net folg'.« Tessja von Krojan zog ein ärgerliches Gesicht. »Richterbräu - nur dem bin ich treu«, zitierte sie den Werbespruch der Brauerei. »Gilt das auch für die Treue des Sohnes zur Mutter? Muß er sofort springen, wenn Margot Richter ruft?« Sie hatte es nicht ohne einen spöttischen Unterton gesagt, der dem jungen attraktiven Mann auch nicht entging. Stephan Richter schürzte die Lippen. Er war schlank und großgewachsen, die dunklen Haare waren modisch geschnitten, das markante Gesicht leicht gebräunt. Er trug bequeme Jeans, ein Polohemd und Freizeitschuhe.- Shop: buecher
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Notarzt Dr. Winter 28 - Arztroman (eBook, ePUB)
Notarzt Dr. Winter ist eine großartige neue Arztserie, in der ganz nebenbei auch das kleinste medizinische Detail seriös recherchiert wurde. Die sehr abwechslungsreichen Fälle des Notarztes schildert die auf Arztromane spezialisierte Autorin Nina-Kayser Darius warmherzig und ergreifend. In der Klinik wird der Chefarzt der Unfallchirurgie mit den schwierigsten, aufregendsten Fällen konfrontiert, die einem Notarzt begegnen können. Er behält auch in den kniffligsten Situationen immer den Überblick. Sein Herz sitzt am rechten Fleck, denn er ist seinen Patientinnen und Patienten auch seelisch eine echte Hilfe. Im Leben des attraktiven jungen Arztes gibt es eigentlich nur ein Problem: Seine große Liebe bleibt ganz lange unerfüllt. Die Liebesgeschichte mit der charmanten, liebreizenden Hotelmanagerin Stefanie Wagner sorgt für manch urkomisches, erheiterndes Missverständnis zwischen diesem verhinderten Traumpaar. Sie wird die Serie begleiten. Was nun,Walli? Oberschwester auf Abwege? »Ich glaub' wirklich, daß es für heute genug ist«, meinte Dr. Adrian Winter und streckte den schmerzenden Rücken. »Seit mehr als zwölf Stunden stehen wir jetzt schon hier, ohne Pause.« »Soll ich Ihnen einen Kaffee holen, Herr Doktor?« Schwester Bea, die auch schon reichlich erschöpft wirkte, sah ihn fragend an. »Lieb von Ihnen.« Adrian lächelte seiner jungen Mitarbeiterin dankbar zu. »Das belebt wenigstens für ein paar Minuten.« »Und ist ja auch so gesund«, spöttelte Dr. Werner Roloff. Genau wie die Kollegen hatte man auch den Anästhesisten vor mehr als zwölf Stunden aus dem Bett geklingelt, weil es auf dem Autobahnzubringer zu einer Massenkarambolage gekommen war. Ein Tanklaster war umgestürzt - eine Tatsache, die an sich schon schlimm genug war. Doch es waren noch mehr als zehn Wagen in die Unfallstelle hineingefahren. Zwei Tote galt es zu beklagen, drei Schwerstverletzte waren von Dr. Adrian Winter und seinem Team bereits versorgt worden, und nun wollte der Chef der Unfallambulanz noch nach den leichter Verletzten schauen, die seine Kollegen versorgt hatten. Schwester Walli, die Oberschwester, hatte ihn vor allem auf ein kleines Mädchen aufmerksam gemacht, das zwar außer ein paar Hautabschürfungen keinerlei Verletzungen davongetragen hatte, aber sichtlich unter Schock stand.- Shop: buecher
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Zwischen uns ein ganzes Leben
Drei Frauen - getrennt durch ein halbes Jahrhundert, verbunden durch ein Versprechen Paris, 1940: Für die jüdische Studentin Judith wird es unter der deutschen Besatzung immer gefährlicher. Zusammen mit ihrer großen Liebe Christian, Sohn eines Bankiers, plant sie heimlich die Flucht. Doch plötzlich ist sie spurlos verschwunden.Mehr als fünfzig Jahre später in Washington: Auf Jacobina lastet ein Versprechen, das sie ihrem Vater gegeben, aber ihr Leben lang nicht eingelöst hat. Sie soll ihre unbekannte Halbschwester Judith finden. Jetzt bleibt ihr nicht mehr viel Zeit. Da trifft sie auf die junge Französin Béatrice. Die beiden Frauen freunden sich an. Gemeinsam machen sie sich auf eine Suche, die sie weiter führt, als sie je erwartet hätten ... "Du musst Judith finden", sagte Lica. Seine Stimme klang beschwörend. "Versprich es mir!"Jacobina hielt inne."Ich möchte, dass du ..." Er schluckte. "... dass du das vollendest, was ich mein Leben lang vor mirhergeschoben habe."Jacobina streckte ihren Arm aus. Lica griff ihre Finger und drückte sie. Das innigste Zeichen von Zuneigung eines gebrochenen Mannes.Er tat Jacobina leid. Plötzlich empfand sie so etwas wie Zärtlichkeit für ihren Vater. Ein ungewohntes Gefühl. Sie wollte ihm über den Kopf streichen, doch sie traute sich nicht. "Bitte", sagte er mit kratziger Stimme und rang nach Luft."Ich verspreche es", hauchte Jacobina. Paris, 20. Dezember 1943Meine Geliebte, seit den frühen Morgenstunden sitzen wir im Keller und warten darauf, dass etwas passiert. In der Stadt heulen ununterbrochen die Sirenen, aber noch sind keine Bomben gefallen. Vor drei Tagen bist Du verschwunden, und mit Dir ist alles Licht aus meinem Leben gewichen. Mein Herz ist stumm vor Schmerz. Ich mache mir fürchterliche Vorwürfe. Hätte ich Dich bloß nicht alleine gelassen, so kurz vor unserer Flucht. Du bedeutest mir alles. ALLES! In meiner Verzweiflungschreibe ich an die Adresse Deines Vaters, die ich in Deinem Tagebuch gefunden habe. Ich bete für Dich, Geliebte, und für eine neue Welt, in der unsere Liebe einen Platz hat. In Liebe C. Béatrice las den Brief erneut. Dann ließ sie das Blatt sinken und starrte ins Leere. "Jacobina", flüsterte sie, "ich glaube, ich habe etwas gefunden."- Shop: buecher
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Der Bergpfarrer Extra 52 - Heimatroman (eBook, ePUB)
Während ihm die Versöhnung der Mitglieder des Deininger Clans sehr gut gelungen war, verlässt den Bergpfarrer für kurze Zeit seine Menschenkenntnis. Er begegnet Lena Dorner und gewinnt einen äußerst positiven Eindruck von ihr. Hat sich Franziska alles eingebildet? Lena Dorner wirkt entwaffnend humorvoll und ehrlich. Auch Jannik lässt sich von ihr kurz einwickeln. Aber schon bald kommt für ihn ein böses Erwachen - doch da zappelt er schon in ihrem Netz ... Der Bergpfarrer Nr. Feierabend! Max Trenker hatte wieder einen langen Arbeitstag in der Polizeistation von St. Johann beendet. Nun war er frisch geduscht, und die Polizeiuniform hatte er gegen eine bequeme Jogginghose sowie ein kurzärmeliges T-Shirt eingetauscht. Mit einem Seufzer ließ er sich daheim im Wohnzimmer in einen der schweren Sessel fallen, streckte die Beine weit von sich, lehnte sich zurück und schloss die Augen. Der gemütliche Teil des Tages konnte beginnen. Es war beginnender Abend, genau gesagt halb sieben Uhr. Jeden Moment musste Claudia mit den Kindern kommen. Seine Frau arbeitete als Journalistin beim 'Kurier' in Garmisch-Partenkirchen. Die Kinder waren tagsüber in der Schule beziehungsweise in der Kindertagesstätte und wurden darüber hinaus, bis Claudia sie am späten Nachmittag nach Hause holen konnte, von einer jungen Frau, selbst Mutter von zwei kleinen Kindern, betreut. Für den Fall, dass diese Kinderbetreuung einmal ausfiel, gab es genügend Teenager im Bekanntenkreis, die sich gerne ein paar Euro verdienten. Tatsächlich registrierte Max keine zehn Minuten, nachdem er es sich bequem gemacht hatte, dass die Haustür aufgeschlossen wurde, und dann vernahm er auch schon die helle Stimme seiner kleinen Tochter Luisa. Bei ihrem Klang ging dem großen Mann, dessen Job hin und wieder ein gewisses Maß an Härte und Durchsetzungsvermögen erforderte, das Herz auf. Luisa war zwei Jahre alt. Der siebenjährige Sebastian hingegen besuchte schon die Grundschule und nach dem Unterricht den Hort, wo er seine Hausaufgaben erledigte. Max war ein sehr gut aussehender Mann, auf den in der Vergangenheit schon so manche Urlauberin ein Auge geworfen hatte, was an ihm allerdings abgeprallt war, weil er seine Familie über alles liebte. Nun erhob er sich und verließ das Wohnzimmer. »Hallo, ihr drei«, rief er gut gelaunt.- Shop: buecher
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