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Medihoney® antibakterieller Tüllverband
Eigenschaften Enthält antibakteriellen Leptospermum-Honig (mind. 20 g) Nicht-adhärent, steril Indikationen Bein-/Fußulzera Druckulzera Infizierte Wunden Belegte Wunden Übel riechende Wunden Verbrennungen Chirurgische Wunden Diabetische Wunden Abschürfungen Transplantationsstellen (Spender und Empfänger) Medihoney® Antibakterieller tüllverband gewährleistet einen effektiven Schutz gegen bakterielles Wachstum, auch gegen antibiotikaresistente Stämme (MrSA, VrE und Acinetobacter 1). Erste Studien haben gezeigt, dass Medihoney® Wundauflagen ein Milieu schaffen, welches die Bildung von Biofilmen inhibiert 3. Biofilme bestehen aus komplexen gemeinschaften von Mikroorganismen, welche sich durch eine Schleimschicht gegen äußere Einflüsse schützen 2. Sie bilden sich auf grenzflächen wie z.B. Wundoberflächen. Medihoney® Wundauflagen begünstigen die reduktion von Ödemen, Schmerzen und Exsudat, welche mit einer persistierenden Entzündungsreaktion assoziiert sind 4. Die osmotische Wirkung der Medihoney® Wundauflagen unterstützt die Wundreinigung und das Ablösen von Ablagerungen, was ein schnelles und effizientes autolytisches Debridement belegter und nekrotischer Wunden gewährleistet 5. Weiterhin werden Bakterien, welche für die geruchsentwicklung verantwortlich sind, inhibiert, was eine zusätzliche geruchstilgung bewirkt 1,4. Durch die Verwendung von Medihoney® Wundauflagen kann der pH-Wert der Wundoberfläche signifikant reduziert werden 6. Durch die Ansäuerung des gewebes kann die Aktivität der Proteasen reduziert und die der Fibroplasten erhöht werden. Weiterhin kann die Sauerstofffreisetzung erhöht werden, wodurch die Wundheilung unterstützt wird 7. Es wird ein feuchtes Wundheilungsmilieu gewährleistet, wodurch die granulation und Epithelisierung unterstützt und der Schmerz beim Verbandwechsel reduziert wird 4,6. Es konnte gezeigt werden, dass die Heilungsraten durch Medihoney® Wundauflagen um 30 % höher lagen, als durch konventionelle Standardmethoden 8 und ein besseres Debridement gewährleistet wurde als durch manche Hydrogele 5. Durch den Medihoney® Antibakteriellen tüllverband wird ein Milieu gebildet, welches die Wundheilung fördert und einen antibakteriellen Schutz gewährleistet 9. Hinweise zur Anwendung Wundränder mit Medihoney® Schutzcreme schützen. Stellen Sie sicher, dass die Wundauflage in vollständigem Kontakt mit dem Wundgrund ist. Zur Abdeckung großer Wunden können mehrere Verbände nebeneinander platziert werden. Der Medihoney® Antibakterielle Tüllverband sollte auf die Wundgröße zugeschnitten oder gefaltet werden. Alternativ kann die Wunde auch erst mit Medihoney® Antibakteriellem Medizinischen Honig ausgefüllt und dann mit Medihoney® Antibakteriellem Tüllverband abgedeckt werden. Der Medihoney® Antibakterielle Tüllverband sollte mit einem sterilen, nicht-adhärenten Verband abgedeckt werden, welcher ein ausreichendes Exsudatmanagement gewährleisten sollte. Die Wunde sollte bei jedem Verbandwechsel nach Standardmethoden gereinigt werden. Häufigkeit des Verbandwechsels: Der Medihoney® Antibakterielle Tüllverband sollte nach Verdünnung durch Wundexsudat gewechselt werden. Je nach Exsudatbildung kann der Verband bis zu 7 Tage auf der Wunde belassen werden. Sollte eine Mazeration des Wundrandes auftreten, sollte der Gelverband häufiger gewechselt werden. Referenzen 1. George N, & Cutting, KF, (2007), Medihoney® Antibacterial Honey – In vitro activity against clinical isolates of Mrsa, VRE and other multi-resistant gram negative organisms including pseudomonas Aeruginosa. Wounds. 19(9): 231-236. 2. Costerton, J.w., Stewart, P.s. and Greenberg E.p. (1999), Bacterial biofi lms: a common cause of persistent infections. Science 284: 1318-1322. 3. Davis et al (2008), The effects of a Leptspermum honey dressing in methicillin-resistant staphylococcus aureus (Mrsa) biofi lms using a well established porcine wound infection model. Sawc. Usa. Oral presentation. 4. Bateman, S. and Graham, T. (2007), The use of Medihoney Antibacterial Wound Gel on surgical wounds post-CABG. Wounds UK. 3(3): 76-83. 5. Gethin G, Cowman S. (2008), Manuka honey vs. hydrogel - a prospective, open label, multicentre, randomised controlled trial to compare desloughing effi cacy and healing outcomes in venous ulcers. J Clin Nurs. Aug 23. [Epub ahead of print]. 6. Gethin, G. Cowan,S. and Conroy, R. (2008), The impact of Manuka honey dressings on the surface pH of chronic wounds. International Wound Journal. 5(2).185-194. 7. Gethin. G. (2007), The signifi cance of surface pH in chronic wounds. Wounds Uk. 3(3): 52-54. 8. Robson,V (2008), Randomised clinical trial, comparing a standardised antibacterial honey (MedihoneyT) with standard therapy in the management of wound. Proceedings of Wounds UK. Harrogate. Oral presentation. 9. Regulski, M (2008), A novel wound care dressing for chronic leg ulcerations. Podiatry Management Nov/Dec: 235-246.- Shop: Shop-Apotheke
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ADDCON KOFASIL LIFE zur Eigenanzucht - 5 Liter Kanister
Das Bakterienpräparat zur Verbesserung der Gärqualität von Silagen aus Gras, Leguminosen und Getreideganzpflanzen! Jede gute Silage läßt sich noch verbessern: Mit biologischen Siliermitteln von ADDCON. KOFASIL LIFE ist ein biologisches Siliermittel zur Selbstanzucht. Bereits vom Zeitpunkt der Beimpfung an entfalten die KOFASIL LIFE Kulturen ihre volle Aktivität. Die Ansäuerungsgeschwindigkeit ist daher höher als bei gefriergetrockneten, wasserlöslichen oder granulierten Produkten – diese müssen erst „aufgeweckt” werden. Diese schnellstmögliche Ansäuerung durch unsere hochaktiven und konkurrenzstarken Milchsäurebakterien unterbindet das Wachstum säureempfindlicher Gärschädlinge wie Clostridien nachhaltig und sorgt für hygienische, hochwertige und energiereiche Silagen. Stoffwechselaktivität sofort nach Zugabe ins Siliergut Senkt den ph-Wert blitzschnell Milchsäurebildung auch bei tiefen ph-Werten Wirksamkeit auch bei hohen TM-Gehalt Nutzung eines breiten Spektrums von Zuckerquellen Zur Verbesserung der Lagerstabilität Mit DLG-Gütezeichen 1b, 1c, 4a, 4b und 4c (Mast) Bei ordnungsgemäßer Anzucht mind. 400.000 Bakterien / g Siliergut Zu einem unverschämt günstigen Preis! Die Verpackungseinheit von KOFASIL LIFE enthält außer den Milchsäure- und Propionsäurebakterien ein pulverförmiges Trockennährmedium. Zur Aktivierung des Ansatzes wird dem Kanister mit handwarmen Wasser aufgefüllt und geschüttelt. Der Kanister wird für 48 Stunden bei Zimmertemperatur aufbewahrt. Innerhalb dieser Zeit tritt eine sehr starke Vermehrung der Bakterien ein. Der ph-Wert abhängige Wechsel der Farbe von violett zu tief gelb (Maisgelb) zeigt den richtigen Einsatzzeitpunkt an. Im Produkt KOFASIL LIFE sind zwei besonders robuste und leistungsfähige Vertreter der Art Lac-tobacillus plantarum (DSM 3676, DSM 3677) enthalten, die auch im Bakterienpräparat mit dem Namen KOFASIL LAC eingesetzt werden und die sich in der landwirtschaftlichen Praxis vielfach bewährt haben. Diese Stämme zeichnen sich nicht nur durch starkes Säuerungsvermögen und große Osmotoleranz (Fähigkeit zum Wachstum auch in stärker angewelktem Siliergut) aus, sondern ergänzen sich auch ideal in ihrer Aktivität bei unterschiedlichen Temperaturen. Damit wirken sie über einen weiteren Bereich in der landwirtschaftlichen Praxis möglicher Anwelkgrade und Umgebungstemperaturen. KOFASIL LIFE enthält zusätzlich zwei Stämme von Propionsäurebakterien (DSM 9676, DSM 9677) um durch die Bildung von Stoffwechselprodukten dieser Keime mögliche nachteilige Effekte von homofermentativen Milchsäurebakterien auf die Haltbarkeit der Silagen, die unter Lufteinfluss auftreten können, abzuschwächen. Aufwandmenge: KOFASIL LIFE Anzuchtpräparat im 5 Liter Anzuchtkanister ist ausreichend für ca. 75 t Frischmasse.- Shop: Locamo
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ibuTAD® 400 mg gegen Schmerzen und Fieber
1. WAS IST Ibutad 400 MG Gegen Schmerzen UND Fieber UND Wofür Wird ES Angewendet? ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber ist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nichtsteroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Anwendungsgebiete von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber wird angewendet bei leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen. Fieber 2. WAS Müssen SIE VOR DER Einnahme/ Anwendung VON Ibutad 400 MG Gegen Schmerzen UND Fieber Beachten? ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber darf nicht eingenommen/angewendet werden wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber sind wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben bei ungeklärten Blutbildungsstörungen bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen) bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (Nsar) bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) im letzten Drittel der Schwangerschaft bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber ist erforderlich Sicherheit im Magen-Darm-Trakt Eine gleichzeitige Anwendung von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxigenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden. Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird. Ältere Patienten: Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich. Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen): Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden unter allen nichtsteroidalen Antirheumatika (Nsar) berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSARDosis, in Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe Abschnitt 2 'ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber darf nicht eingenommen/angewendet werden“), und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Ass) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut-schützenden Arzneimitteln (z.B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen- Darm-Trakt, aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z.B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (siehe Abschnitt 2 'Bei Einnahme/ Anwendung von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber mit anderen Arzneimitteln“). Wenn es bei Ihnen unter ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen. Nsar sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann (siehe Abschnitt 4 'Welche Nebenwirkungen sind möglich“). Wirkungen am Herz-Kreislauf-System Arzneimittel wie ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ('Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (maximal 4 Tage)! Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z.B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen. Hautreaktionen Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson- Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom; s. Abschnitt 4). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautläsionen oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden. Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber vermieden werden. Sonstige Hinweise ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden: - bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z.B. akute intermittierende Porphyrie) - bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose) Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich: - direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen - bei Allergien (z.B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen - bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (zum Beispiel anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme/ Verabreichung von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden. Ibuprofen, der Wirkstoff von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Gerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden. Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen. Bei länger dauernder Gabe von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich. Bei Einnahme von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren. Bei längerem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, wenn Sie trotz der Einnahme von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber häufig unter Kopfschmerzen leiden! Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Kinder Bitte beachten Sie die Hinweise unter Abschnitt 2: 'ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber darf nicht eingenommen/ angewendet werden“. Bei Einnahme/Anwendung von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber mit anderen Arzneimitteln Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/ angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Die gleichzeitige Anwendung von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum-Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich. Blutgerinnungshemmer (z.B. Acetylsalicylsäure/Aspirin, Warfarin, Ticlopidin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck (ACE-Hemmer, z.B. Captopril, Betarezeptorblocker, Angiotensin II Antagonisten) sowie einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Deshalb sollten Sie stets ärztlichen Rat einholen, bevor Sie Ibuprofen gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln anwenden. ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber kann die Wirkung von entwässernden und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Diuretika und Antihypertensiva) abschwächen. ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein. Die gleichzeitige Gabe von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen. Die gleichzeitige Verabreichung von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen- Darm-Geschwüre oder Blutungen. Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/ Ssri) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die thrombozytenaggregationshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein. Die Gabe von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen. Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden. Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen. Nicht-steroidale Antirheumatika können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen. Tacrolimus: Das Risiko der Nephrotoxizität ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden. Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Hämarthrosen und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten, die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen. Bei Einnahme von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Während der Anwendung von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken. Schwangerschaft und Stillzeit Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft Wird während der Anwendung von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden. Stillzeit Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Da bei der Anwendung von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! 3. WIE IST Ibutad 400 MG Gegen Schmerzen UND Fieber Einzunehmen/ Anzuwenden? Falls vom Arzt nicht anders verordnet, gelten die folgenden Dosierungsrichtlinien Nehmen Sie ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber immer genau nach Anweisung in dieser Packungsbeilage. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Nehmen Sie ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage ein. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Körpergewicht Einzeldosis max. Tagesdosis (Alter) 20 kg – 29 kg Filmtablette 1 Filmtabletten 6 – 9 Jahre (entsprechend (entsprechend bis 200 mg Ibuprofen) 600 mg Ibuprofen) 30 kg – 39 kg Filmtablette 2 Filmtabletten 10 – 12 Jahre (entsprechend (entsprechend 200 mg Ibuprofen) 800 mg Ibuprofen) > 40 kg – 1 Filmtablette 3 Filmtabletten (Kinder und Jugend- (entsprechend (entsprechend liche ab 12 Jahren 200 – 400 mg 1200 mg Ibuprofen) und Erwachsene) Ibuprofen) Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen/angewendet haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme/ Anwendung. Dosierung bei älteren Menschen: Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Art der Anwendung Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z.B. einem GlasWasser) während oder nach einerMahlzeit ein. Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber während der Mahlzeiten einzunehmen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber eingenommen/angewendet haben als Sie sollten: Nehmen/wenden Sie ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der in der Packungsbeilage angegebenen Dosierungsanleitung ein/an. Wenn Sie das Gefühl haben, keine ausreichende Schmerzlinderung zu spüren, dann erhöhen Sie nicht selbstständig die Dosierung, sondern fragen Sie Ihren Arzt. Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch myoklonische Krämpfe) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme/Anwendung von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber vergessen haben Falls Sie die Einnahme/Anwendung einmal vergessen haben, nehmen/ wenden Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein/an. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 4. Welche Nebenwirkungen Sind Möglich? Wie alle Arzneimittel kann ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig: Häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: Selten: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 1 bis 10 Behandelte von 10.000 Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Mögliche Nebenwirkungen Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen und maximal 1800 mg für Zäpfchen (= 3 Filmtabletten ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber). Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2 'Besondere Vorsicht bei der Einnahme von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber ist erforderlich“) Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulcerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2 'Besondere Vorsicht bei der Einnahme von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber ist erforderlich“) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Arzneimittel wie ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ('Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden. Herzerkrankungen Selten: Herzrhythmusstörungen (Sinustachykardie, Sinusbradykardie). Sehr selten: Herzklopfen (Palpitationen), Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt. Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Selten: Ansäuerung des Blutes (Azidose). Sehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben. Erkrankungen des Nervensystems Gelegentlich: Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit. Selten: Erkrankung mit einer Erhöhung des Hirndrucks (Pseudotumor cerebri), Halluzinationen, Empfindungsstörungen an der Haut (Parästhesie), Traumabnormitäten. Augenerkrankungen Gelegentlich: Sehstörungen. Selten: Trübung der Augenlinse (Katarakt), Bindehautentzündung (Konjunktivitis), Sehnerventzündungen, Trockenheit der Augen. Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Selten: Ohrgeräusche (Tinnitus), Hörstörungen, Gehörverlust. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können. Gelegentlich: Magen/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch. Ulzerative Stomatitis, Verstärkung einer Colitis ulzerosa oder eines Morbus Crohn. Magenschleimhautentzündung (Gastritis). Selten: Mundtrockenheit, Fließschnupfen (Rhinitis). Sehr selten: Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber absetzen und sofort den Arzt informieren. Sehr selten: Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen). Erkrankungen der Nieren und Harnwege Sehr selten: Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe mit Ausbildung von Ödemen, insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Selten: Photoallergische Hautreaktionen. Sehr selten: Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z.B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie). In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (siehe auch 'Infektionen und parasitäre Erkrankungen“). Infektionen und parasitäre Erkrankungen Sehr selten ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. Sehr selten wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden. Wenn während der Anwendung von ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber Zeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden. Gefäßerkrankungen Sehr selten: Bluthochdruck (arterielle Hypertonie). Erkrankungen des Immunsystems Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall). In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber darf nicht mehr eingenommen/ angewendet werden. Selten: Erkrankung der Haut und innerer Organe (Lupus erythematodes), Serumkrankheit, Erkrankung an den Blutgefäßen (Schoenlein-Henoch-Vaskulitis). Sehr selten: Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Schwellungen von Gesicht, Zunge und innerem Kehlkopf mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. Leber- und Gallenerkrankungen Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis). Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden. Psychiatrische Erkrankungen Sehr selten: Psychotische Reaktionen, Depression. Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Selten: Unterzuckerung (hypoglykämische Reaktionen). Erkrankungen der Fortpflanzungsorgane und der Brust Selten: Vergrößerung der männlichen Brustdrüse (Gynäkomastie). Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. 5. WIE IST Ibutad 400 MG Gegen Schmerzen UND Fieber Aufzubewahren? Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren! Nicht über 25°C lagern. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und jeder Durchdrückpackung angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. 6. Weitere Informationen Was ibuTAD 400 mg gegen Schmerzen und Fieber enthält: Der Wirkstoff ist: 1 Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen. Die sonstigen Bestandteile sind: Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Crospovidon Typ A, Croscarmellose-Natrium, Mikrokristalline Cellulose, Talkum, Hypromellose, Hochdisperses Siliciumdioxid, Macrogol 6000, Farbstoff Titandioxid (E 171).- Shop: Shop-Apotheke
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