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    -> 4 Stunden von Elbe 1 (1969, ca. 105 Min., s/w)Feddersens erste Arbeit als Drehbuchautorin und der erste Teil einer Trilogie. Hauptschauplätze sind das Schleusengelände und das Seemannsfrauenheim von Brunsbüttelkoog, die die Autorin aus guter Kenntnis des Milieus und dessen Menschen beschreibt: Hier am südlichen Eingang zum Nord-Ostsee-Kanal warten die Angetrauten von Schiffsleuten darauf, einige Minuten mit ihren durchreisenden Männern verbringen zu können. Klara Andresen, die Leiterin des Seemannsfrauenheims steht den Wartenden in ihren Nöten zur Seite. So hilft sie auch ihrem Schwager, dem Schiffskoch Gustav Andresen, der endlich in den "Hafen der Ehe" einlaufen will.-> Gezeiten (1970, ca. 91 Min., Farbe)In "Gezeiten" werde die im ersten Film erzählten Geschichten weitergeführt. Im Mittelpunkt stehen diesmal jedoch nicht die Seemannsfrauen, sondern die Männer an Bord der Schiffe: Ein junger Erster Offizier leidet unter seiner ehrgeizigen Frau, die unbedingt einen Kapitän aus ihm machen will. Schiffskoch Andresen wird derweil Vater und wird seiner Angetrauten zuliebe Gastwirt an Land, jedoch ist er weiterhin von Fernweh getrieben.-> Im Fahrwasser (1971, ca. 82 Min., Farbe)Im dritten und letzten Film hadert der inzwischen ehemalige Schiffskoch noch immer mit seinem neuen Dasein an Land und spielt mit dem Gedanken an eine Rückkehr an Bord, auch um den Preis einer dann drohenden Scheidung. Sein Nachfolger als Schiffskoch indes steht vor der schweren Wahl, welche von drei gleich attraktiven Schwestern er heiraten soll.BONUSFILME:-> Sparks in Neu-Grönland (1971, ca. 112 Min., Farbe)Der ehemalige Kaufmann und Hamburger Original Carl "Kuddel" Spark ist ein Geizhals. Auf Drängen seiner Familie wohnt er seit einiger Zeit in der abgelegenen Vorstadtsiedlung Neu-Grünland, die er aber abschätzig Neu-Grönland nennt. Neugierig beobachtet der Rentner das Treiben seiner Mitmenschen und kommentiert das Verhalten der Nachbarn mit bärbeißigem, treffendem Witz. Liebevolle Milieubeschreibung über einen Rentner, der wieder zurück in seine geliebte Stadt Hamburg will. -> Bismarck von hinten oder Wir schließen nie (1974, ca. 88 Min., Farbe)In diesem Film erzählt Feddersen von den privaten Sorgen und geschäftlichen Nöten zweier Familien auf St. Pauli, die im Umkreis des berühmten Hamburger Bismarck Denkmals leben. Hoffnungen und Nöte um Hamburgs erste Münzwäscherei.
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    Wer in den Lockdown-Wochen nach Ostern 2020 durch das weitgehend menschenleere Zürich ging, konnte fast jeden Tag eine neue Entdeckung machen: tanzende Skelette an Hauswänden und Mauern - gesprayt von Harald Naegeli. Hinter Rodins «Höllentor» am Kunsthaus blickte eines hervor, am Sockel des Waldmann-Denkmals schwang eines seine Sichel, an der Schifflände bewachte eines den vorschriftsmäßig leeren Restaurant-Tisch, auch am Eingang des Kantonsspitals wurde man von einem Sensenmann erwartet. Rund fünfzig Zeichnungen waren es schließlich, doch existierten die meisten nur kurz - oft waren sie schon binnen 24 Stunden wieder abgewaschen, ausgetilgt, zerstört - als könne man den Gedanken an den Tod nicht ertragen. Begonnen hatte alles viele Jahre zuvor: zum einen mit dem «Kölner Totentanz» von 1980/81, zum anderen 2004 mit dem Gesuch für ein offizielles Projekt in Naegelis Heimatstadt Zürich. Damals wandte er sich mit dem Wunsch an das Grossmünster, im Aufgang der Kirchtürme einen Totentanz zeichnen zu dürfen. Es gab eine Abstimmung in der Gemeinde, es gab Verhandlungen mit dem Kanton, und es gingen 14 Jahre eines behördlichen Hin und Her ins Land, bis man Naegeli bestimmte Stellen zum Besprayen zugestand - mit der Maßgabe, die Zeichnungen nach vier Jahren wieder zu entfernen. Im Herbst 2019 schuf Naegeli die ersten beiden Figuren, und da ihm der Genius der Freiheit die Hand führte, geriet er unversehens um ein paar Zentimeter über die erlaubte Fläche hinaus. Das Projekt wurde sistiert, doch Naegeli beschloss, sich seine Kunst nicht kommandieren zu lassen. So zog er wie vierzig Jahre zuvor wieder nächtens als Sprayer durch Zürich. Und merkwürdig: die Reaktionen waren teilweise so, als sei die Zeit stillgestanden: Da waren sie wieder - die Ressentiments, die in Naegelis Bildern nur Verunstaltungen erblickten, der starre Ordnungssinn, der es nicht ertrug, sich durch die Kunst hinterrücks entlarvt und überlistet zu sehen. Viele aber reagierten anders, hielten die kurzlebigen Zeichnungen auf Photos fest, posierten davor oder zeichneten daran weiter. Ihrem Verständnis nach war die Kunst hier nicht am falschen, sondern gerade am richtigen Ort: mitten unter den Menschen. Ob der eine oder die andere dabei auch an Rilkedachte? «Der Tod ist groß./ Wir sind die Seinen / lachenden Munds./ Wenn wir uns mitten im Leben meinen, / wagt er zu weinen / mitten in uns.»
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    Ingo Schulze ist ein kritischer Beobachter unseres Landes und unserer Gesellschaft. Für ihn beginnt Widerstand mit Wahrnehmung. Die hier versammelten Reden und Essays zeigen die Breite seines politischen und kulturpolitischen Engagements und sprechen eine Sprache, die die Welt als veränderbar zeigt. Sie erinnern uns an eine schon fast vergessene Frage: »Was wollen wir?«Um aktuelle Essays erweiterte TaschenbuchausgabeInhalt:Teil I- Damals in der Provinz- Wähle eine Benennung- Vorstellung in der Darmstädter Akademie- Tausend Geschichten sind nicht genugTeil II- Stil als Befund. Über Alfred Döblin- Die Nachtigall sang, was das Zeug hielt. Zu dem Band Ein unnötiger Sieg mit frühen Erzählungen von Anton Tschechow- Mit Charms ist alles auszuhalten. Zum hundertsten Druck der Friedenauer Presse und der Neuauflage von Fälle- Die Norm des Romans. Zu Vladimir Sorokins Norma- Endstation Sehnsucht. Vorwort zu Wovon wir reden, wenn wir von Liebe reden von Raymond Carver- Der Ort, an dem Die Minotauren weiden. Laudatio auf Wolfgang Hilbig zur Verleihung des Brandenburgischen Literaturpreises 2007- Der Boxer und der Duft des Ginsters. Zum Tod von Wolfgang Hilbig am 2. Juni 2007- Unterm Spiegel zerrinnt der See. Zum Briefwechsel zwischen Johannes Bobrowski und Michael Hamburger- Wie die Trompeten von Jericho. Über Witold Gombrowicz- Eine Parabel. Notiz zu Gustaw Herling- Welchem Blatt entstammen Sie? Zu Graham Greenes Unser Mann in Havanna- Lauter niemand.- Die Balance des Erzählens. Zu Jurek Beckers Bronsteins Kinder- Laudatio auf Juri Andruchowytsch- Nach der Flut. Laudatio zur Verleihung des Anna-Seghers-Preises 2008 an Lukas Bärfuss- Kleines Lothar-Müller-Abc. Laudatio zur Verleihung des Heinrich-Merck-Preises 2008- Eine Amerikanerin in Berlin. Begrüßung von Silvia Bovenschen in der Akademie der Künste- Böse Schafe. Zu einem Roman von Katja Lange-Müller- Drei Tage in Thessaloniki. Nachwort zu Perikles Monioudis' Die Stadt an den GolfenTeil III- Trümmer. Kaliningrader Skizze- Nachtgedanken. Mythos Dresden- Dreitausend Quadratmeter sind zu wenig. Auf dem Sockel des Kaiser-Wilhelm-Denkmals soll ein Freiheits- und Einheitsdenkmal errichtet werden- Alte Geschichten, neue Geschichten. Anmerkungen zu Berlins Mitte- Der Marmor von Pergamon. Dankrede zur Verleihung des Peter-Weiss-Preises 2006- Was wollen wir? Dankrede zur Verleihung des Thüringer Literaturpreises 2007 in Weimar- Die Soldaten, die Mauer und die Aliens- Eine Botschafterin. Kleine Vorrede auf Daniela Dahn- Sein 27. September. Zum 80. Geburtstag von Christa Wolf- Ziviler Ungehorsam. Der 13. Februar 2010 in Dresden- Mein Westen- In der Grube. Über die Zukunft des Kapitalismus- Das Wort für die Sache halten. Über den Begriff »Verlierer«
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