54 Results for : festhielt

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    Zum ersten Mal vollständig erschlossen: Lion Feuchtwangers bislang unveröffentlichte Tagebücher.Der konfliktreiche Weg eines vielseitigen Literaten zum international anerkannten Romancier und Weltbürger.Zum ersten Mal gedruckt: Lion Feuchtwangers im Verborgenen geführte Tagebücher aus den Jahren 1906 bis 1940. Entdeckt wurden sie erst in den neunziger Jahren in Los Angeles in der Wohnung seiner Sekretärin, wo er sie in der McCarthy-Ära wohl ihrer Brisanz wegen versteckt hatte. Die vorliegende Edition basiert auf der Transkription der Handschrift und einer mühevollen Entzifferung sämtlicher in Kurzschrift verschlüsselten Teile. Der Tagebuchschreiber erweist sich als ein vorbehaltlos offener Chronist des eigenen bewegten Lebens sowie zentraler Kapitel deutscher Geschichte. Der Mensch Feuchtwanger konnte noch nie so vielschichtig präsentiert werden, mit all seinen Eigenheiten, Schwächen und einzigartigen Stärken.»Feuchtwanger ohne Filter.« Mit einem Vorwort von Klaus Modick.»Wir erleben Feuchtangers Leben als einen dramatischen Roman jener Jahre, das Leben eines jüdischen Deutschen, der sich stets als Internationalist betrachtete.« Volker Weidermann, Der Spiegel.»Die Tagebücher Lion Feuchtwangers erzählen von den Zwängen der Sexualität und einem Schriftstellerleben im Zeitalter der Totalitarismen.« Richard Kämmerlings, Literarische Welt.»Nun muss der Kanon seiner Werke um ein weiteres ergänzt werden, das nie zur Veröffentlichung bestimmt war: die Tagebücher, in denen er fast täglich Begegnungen und Vorkommnisse festhielt ... Wie ein pointilistisches Gemälde setzen diese vielen kleinen Punkte sich zu einem Panorama von wahrhaft weltgeschichtlichem Ausmaß zusammen. Wo immer man beginnt, man liest sich fest und liest am liebsten sogleich weiter in den Feuchtwanger-Romanen.« Tobias Döring, F.A.Z.»Ein beeindruckender Blick auf das letzte Jahrhundert und einen seiner bestvernetzten Schriftsteller.« Judith Heitkamp, Bayerischer Rundfunk.
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    Theodor Fischers "Sechs Vorträge über Stadtbaukunst" erschienen zum ersten Mal in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Seitdem sind diese Texte nicht mehr publiziert worden. Anlässlich seines 70. Todestages möchten wir die Texte und Skizzen der Originalausgabe, die von den Grafikern 2xgoldstein aus Karlsruhe neu gesetzt werden, um Abbildungen der Vorlesungsskizzen von Theodor Fischer ergänzen und im Franz Schiermeier Verlag in München bis zum Sommer 2009 neu herausgeben. Mit der Taschenbuchausgabe, als Studienausgabe, für Studierende, Architekten, Stadtentwerfer und Theodor-Fischer-Interessierte konzipiert, möchten wir seine Thesen zur Stadt wieder einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Sein undogmatisches und im besten Sinne pragmatisches Verständnis von europäischer Stadt und Städtebau, die direkte und unverblümte Sprache, die Begeisterung für die Geschichte der Stadt und seine Verweigerung gegenüber formalen Dogmen und simplen Lehrsätzen lohnt auch noch heute die intensive Auseinandersetzung. Auch wenn manche technischen Details und sprachliche Wendungen einer vergangenen Zeit geschuldet sind, so ist doch seine Gesamtsicht auf den Entwurf der Stadt und das Denken der Einheit von städtischem Raum, Architektur und Detail noch immer aktuell.Die in der Neuausgabe herausgegebenen "Sechs Vorträge über Stadtbaukunst" sind die ausformulierte Zusammenfassung, das Skript seiner Vorlesungsreihe, die er als Professor für seine Studenten gehalten hatte. Die Vorlesungen wurden von Lichtbildern und Tafelzeichnungen begleitet, für die er sich handschriftliche Notizen und Skizzen gemacht hatte, die er von Jahr zu Jahr immer wieder neu festhielt. In seinem Nachlass in der Sammlung des Architekturmuseums der Technischen Universität München haben sich viele seiner Vorlesungsskizzen erhalten. Sie geben einen unmittelbaren Einblick in die Stichwortstruktur und sind Dokumente einer vergangenen Lehrkultur. Daher wurde in der vorliegenden Neuausgabe eine kleine Auswahl dieser Skizzen dem Buchtext der Vorträge exemplarisch zugeordnet. Zusätzlich sind die vollständigen Notizen des Vortrags über "Städtebau" aus dem Wintersemester 1920/21 beigefügt, um mit ihnen Einsicht in eine gehaltene Vorlesung zu bekommen.
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    Edward Lear (1812-1888), den meisten wohl eher für seine Nonsense-Verse bekannt, machte in jungen Jahren durch Illustrationen von Vögeln und Reptilien auf sich aufmerksam. Dieses Set aus 42 handkolorierten Lithographien erschien ursprünglich unter dem Titel Illustrations of the Family of Psittacidae, or Parrots (Illustrationen zur Familie Psittacidae oder der Papageien) und verkörpert den Höhepunkt seiner vergleichsweise kurzen Karriere als naturkundlicher Zeichner, bevor er sich aufgrund nachlassender Sehkraft auf das Schreiben konzentrierte.Zu Lears Zeiten waren lebende Papageien rar und sehr begehrt. Wohlhabende Liebhaber der Naturgeschichte erwarben und veräußerten sie für viel Geld, während die europäische Aristokratie des 19. Jahrhunderts die Vögel aufgrund ihres bunten Gefieders und ihrer Fähigkeit schätzte, die menschliche Stimme zu imitieren. Nicht minder gefragt waren selbstverständlich auch ansprechende Illustrationen. Als eine der ersten Sammlungen, die sich ausschließlich diesen Arten widmeten, umfasst Die Papageien afrikanische, australische und amerikanische Papageien, wie sie von herausragenden Ornithologen wie Sir William Jardine und Prideaux John Selby gezüchtet wurden - Personen, die Lear finanziell unterstützt, inspiriert und angeleitet haben.Im Gegensatz zu anderen ornithologischen Illustratoren, die oft mit ausgestopften Vögeln arbeiteten, schuf der junge und sehr talentierte Lear seine Zeichnungen nach lebenden Papageien, deren Mimik und Gestik er in bemerkenswert lebensechten Illustrationen festhielt. Das neue Medium der handkolorierten Lithographie brachte dabei die lebhafte Eleganz seiner Arbeiten noch besser zum Ausdruck.Diese Sammlung erschien ursprünglich in einer Auflage von lediglich 175 kostbaren Exemplaren, die per Subskription an die führenden britischen Gelehrten und wohlhabenden Sammler lebender Papageien verkauft wurden. Die Publikation machte Lear zum gefeierten Illustrator und zum Zeichenlehrer der jungen Königin Victoria. Zusammen mit einer kurzen zoologischen Einleitung und Beschreibungen der einzelnen Vögel erweckt TASCHENs Ausgabe in XL-Größe Lears Papageien in einem optimierten Format zu neuem Leben.
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    Karin Bucha ist eine der erfolgreichsten Volksschriftstellerinnen und hat sich mit ihren ergreifenden Schicksalsromanen in die Herzen von Millionen LeserInnen geschrieben. Dabei stand für diese großartige Schriftstellerin die Sehnsucht nach einer heilen Welt, nach Fürsorge, Kinderglück und Mutterliebe stets im Mittelpunkt. Auch ohne hinzuschauen wußte er, wer jetzt eintreten würde, denn es gab nur einen Menschen, der die Tür seines Arbeitszimmers so schwungvoll aufriß. Ein kleines Lächeln huschte über das verwitterte Gesicht des Reeders Bahlken, als er den Kopf von den vor ihm liegenden Papieren hob und Sabine entgegensah. Das junge hübsche Mädchen nahm sich nicht die Zeit, die Tür richtig zu schließen, es warf sie krachend hinter sich ins Schloß und eilte auf den Vater zu. Sabine erreichte ihn aber nicht ganz, sie stolperte über eine tückische Falte des dichten Teppichs und wäre bestimmt vor den Füßen des alten Herrn gelandet, hätte der junge Mann sie nicht aufgefangen, der sich bei ihrem stürmischen Eintritt erhoben hatte. »Hallo, kleines Fräulein, nicht so eilig!« sagte er lächelnd, als sie an seiner Brust lag. Es war nicht unbedingt erforderlich, daß er sie jetzt noch so festhielt, wie er es tat, aber genausowenig war es unbedingt erforderlich, daß ihn Sabine anfauchte. »Lassen Sie mich los!« rief sie, gereizt durch ihr Mißgeschick und durch den Spott, den sie in seinen Augen zu lesen vermeinte. Er sah gut aus, dieser schlanke, hochgewachsene Mann in der schmucken blauen Uniform, aber sein Lächeln kam ihr infam vor. Wußte er nicht, wen er vor sich hatte? Vielleicht glaubte er gar, sie sei nur eine der zahlreichen Sekretärinnen, die bei ihrem Vater arbeiteten. »Meine Tochter«, sagte Bahlken zu seinem Besucher. Dann wandte er sich an Sabine: »Ich habe die Freude, mein Kind, dir den Kapitän unseres ersten Passagierdampfers vorstellen zu können. Hartmann Utecht, auf allen Meeren erfahren und befahren, bisher Kapitän unseres Frachters Lissy, jetzt aber Kommodore unseres schönsten Schiffes. Er wird die >Sabine< sicher leiten...« »So?« sagte das Mädchen nur und maß den Mann von oben bis unten und dann wieder von unten bis oben. »Wenn Sie nichts dagegen haben, ja«
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    Kannst du die große Liebe finden ... als Mann verkleidet? Eine Verwechslungskomödie im viktorianischen London - very british!London im Jahr 1871. Im viktorianischen England sind die Möglichkeiten für Joanna und ihre Schwestern sehr begrenzt. Ihre einzige Chance besteht in einer vorteilhaften Heirat - doch wer würde eine der drei verarmten Schwestern zur Frau nehmen? Joanna glaubt nicht an Märchenprinzen, aber sie glaubt an sich selbst und beschließt, ihren eigenen Weg zu gehen. Als Junge verkleidet schleicht sie sich in der angesehenen Kenwood School for Boys ein. Es gibt nur ein Problem: Ihr Lehrer, der ebenso schlagfertige wie faszinierende Charles Hanson, hat es aus unerfindlichen Gründen auf sie abgesehen. Ihre Verkleidung aufrecht zu erhalten ist dabei schwieriger als gedacht - und warum stört es Joanna so, dass die reiche und selbstsichere Abigail sich an Hanson heranmacht? Als wäre alles nicht schon kompliziert genug, scheint Joannas Geheimnis nicht so sicher zu sein, wie sie glaubt ...Erste Leserstimmen "eine bewegende Zeitreise in die viktorianische Ära, die einen immer wieder zum Schmunzeln bringt" "Für alle, die Jane Austen lieben!" "die Mischung aus Humor und Romantik ist absolut gelungen" "ein Roman über eine mutige junge Frau, die die verstaubte Männerwelt aufmischt" "Ich habe lange nicht mehr einen so unterhaltsamen, frechen und warmherzigen Liebesroman gelesen!"Über die Autorin Anna Jane Greenville ist seit jeher vom Geschichtenerzählen fasziniert. Schon als sie ganz jung war, dachte sie sich Erzählungen aus, die sie aufschrieb oder in Zeichnungen festhielt. Irgendwann kam der Punkt, an dem sie dachte: "So, jetzt ist es an der Zeit etwas wirklich Langes zu schreiben und es auch durchzuziehen!" Die Idee zu Das Herz eines Gentleman nahm in ihrem Kopf Gestalt an, bis sie schließlich zur Tastatur griff. Zu der Zeit, als die Geschichte entstand, lebte die Autorin in London, einer Stadt, die sie literarisch sehr inspiriert. Die vielseitige Geschichte und Kultur der englischen Hauptstadt faszinieren sie so sehr, dass sie ihren ersten Roman dort ansiedelte. Besonders stark geprägt wurde sie durch die Romane von Charles Dickens, Jane Austen, Johnston McCulley und Nick Hornby.
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    Peter Lindbergh und Azzedine Alaïa, den Fotografen und den Couturier, verband ihre gemeinsame Liebe zur Farbe Schwarz, die sie auf ihre ganz persönliche Weise interpretierten - in legendären Fotografien und in atemberaubenden Kleidern. Lindbergh favorisierte das Schwarz-Weiß, da es ihm bei seiner Suche nach Authentizität in den von ihm fotografierten Gesichtern entgegenkam. Alaïa bezog sich auf die Monochromie klassischer Kleider und kreierte wahre Körperskulpturen.Dieses Buch dokumentiert den einzigartigen Dialog zweier Künstler, die sich in einer außergewöhnlichen Geistesverwandtschaft und Partnerschaft nahestanden, und ist zugleich Zeugnis ihrer stilbildenden Beiträge zur Geschichte der Fotografie und Mode.Trotz ihrer geografisch unterschiedlichen Herkunft verfolgten Lindbergh und Alaïa ähnliche Ziele. Während Lindbergh dank seiner Arbeit für den Stern in Deutschland immer bekannter wurde und 1978 ein Atelier in Paris bezog, war Alaïa ein sehr diskret in Erscheinung tretender Couturier, dessen subtile Kreationen zu den bestgehüteten Geheimnissen der prominenten Kundinnen der Haute Couture gehörten. Im erotischen Wechselspiel von Verhüllen und Entblößen modellierte er den weiblichen Körper wie ein Bildhauer, während Lindbergh ihn zum Leuchten brachte, indem er die Seele und Persönlichkeit der Models festhielt. Beide lehnten Künstlichkeit ab, die vom wirklichen Thema ablenkt, und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie für eine Reihe gemeinsamer Projekte zusammenkamen.Ähnliche Inspiration und ästhetische Prinzipien lassen sich in ihren Arbeiten in fast all ihren Arbeiten finden. Ein Strand in Le Touquet oder die alten Stadtviertel in Paris verweisen auf ihre gemeinsame Liebe zum Schwarz-Weiß-Film und zu weiten Panoramen. Für den einen ist die Kulisse eines Maschinenraums Erinnerung an eine deutsche Industrielandschaft, für den anderen verweist sie auf seine große Leidenschaft für funktionales Design und Architektur.Peter Lindbergh. Azzedine Alaïa ist ein beeindruckender Bildband in Schwarz und Weiß, der vor Aufrichtigkeit und Schönheit strahlt. Alaïas Kleider sind wie ein Podest für das Lächeln und die Augen der Frauen. Für Lindbergh zählt die Wahrhaftigkeit der Gesichtszüge seiner Models: Nadja Auermann, Mariacarla Boscono, Naomi Campbell, Anna Cleveland, Dilone, Lucy Dixon, Vanessa Duve, Helene Fischer, Pia Frithiof, Jade Jagger, Maria Johnson, Milla Jovovich, Lynne Koester, Ariane Koizumi, Yasmin Le Bon, Madonna, Kristen McMenamy, Tatjana Patitz, Linda Spierings, Tina Turner, Marie-Sophie Wilson, Lindsey Wixson.Dieses Buch ist der Begleitband zur Ausstellung Azzedine Alaïa, Peter Lindbergh in der Fondation Azzedine Alaïa, 18, Rue de la Verrerie, Paris, Frankreich.Mit Beiträgen von Fabrice Hergott, Direktor des Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris, Paolo Roversi, Fotograf, und Olivier Saillard, Modehistoriker und Direktor der Fondation Azzedine Alaïa, Paris
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    Der Leipziger Hauptbahnhof war in den 1970er Jahren ein uneingelöstes Versprechen auf Welt. Die Züge quietschten herzzerreißend, die Lautsprecheransagen verhallten im Nirwana der riesigen Bahnhofshalle. Es war ein einfacher, lauter, mechanischer Ort. Reisende und das Personal hatten sich in den unterschiedlichen Räumen des Ankommens und Abfahrens eingerichtet. In der Mitropa, wo das Geschirr selbst abgeräumt werden musste, versammelten sich sämtliche soziale Schichten - 24 Stunden lang. Die Zeit scheint auf den rund 80 Schwarz-Weiß-Fotografien von Helga Paris nicht voranzuschreiten. Man sieht nur selten jemanden nach einem Zug hasten. Uhren gibt es nicht. Alle warten: die Klofrau auf das Schichtende, die Lotterieverkäuferin auf den nächsten Glückssucher, die Rentnerin auf ihr Bier. Helga Paris' Serie ist eine meisterhafte Milieustudie mit unverwechselbaren Charakteren gelungen - die Randfiguren bestimmen die Szenerie des unendlichen Wartesaals.Helga Paris (1938) ist eine der wichtigsten deutschen Fotografinnen. Sie wurde mit ihrem Band »Diva in Grau« berühmt, in dem sie den Verfall der Altstadt von Halle / Saale in den 1980er Jahren festhielt und damit das Ende der DDR vorwegnahm.In the 1970s, Leipzig central station was an unfulfilled promise to the world. The trains creaked and squealed piteously and the loudspeaker announcements went unheard in the nirvana of the huge station hall. It was a simple, loud, mechanical place. Travellers and staff had settled themselves into the different rooms for arrivals and departures. In the Mitropa, where the dish- es had to be cleared away by themselves, all the different social strata gathered together-for twenty-four hours. Time seems to stand still in Helga Paris's eighty black-and-white photographs. Only rarely do you see anyone hurrying for a train. There are no clocks. Everyone is waiting: the toilet attendant for the end of her shift, the woman selling lottery tickets for the next person seeking to make their fortune, the pensioner for her beer. Helga Paris' series is a masterful study of a particular milieu with unmistakable characters-the marginal figures define the scenery of the endless waiting room.Helga Paris (b. 1938) is one of the most important photographers in Germany. She made a name for herself with her volume Diva in Grau, in which she recorded the decline of the historic town centre of Halle / Saale in the 1980s, thus anticipating the end of the GDR.
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    KUF erschaffen emotionale Dialoge zwischen entgegengesetzten Klang- und Zeitschichten. Damals und dort aufgenommene Stimmen entsteigen dem Sampler, um sich hier und jetzt vom Schlagzeug antreiben zu lassen.KUF erschaffen emotionale Dialoge zwischen entgegengesetzten Klang- und Zeitschichten. Damals und dort aufgenommene Stimmen entsteigen dem Sampler, um sich hier und jetzt vom Schlagzeug antreiben zu lassen. Basslinien steigen auf, um die Melodie zu übernehmen. Glühende Synth-Akkorde drücken die Lautsprechermembran nach vorne. Ein Gesangsschnipsel wird gerastert und treibt damit den Beat voran. Stimmen bewegen sich im Zeitfenster eines Samples, von Händen und Tasten geformt, dem Flow einer Trio-Session folgend... Eine Spirale, in der Hände und Schaltkreise fröhlich ineinandergreifen. Seit Thomas A. Edison 1877 die menschliche Stimme erstmals auf einer Wachswalze festhielt, hat die Kunst, Aufnahmen zu machen, Musik immer für immer verändert. Musiker erkundeten die endlosen Möglichkeiten, ihren Sound zu schichten, in Echokammern zu schicken oder von Schaltkreisen schmaler, breiter, zarter oder brutaler formen zu lassen. Elektronische Helfer und Menschen spielen und singen seither gemeinsam. Dann nahm eine Ära des Sampling eine kubistische Analyse der aufgenommenen Vergangenheit vor und DJs schickten Tänzer auf Zeitreisen. Das ist der historische Hintergrund, vor dem KUF stehen. Wie Sampler und DJs vor ihnen finden sie neue Wege, das Verhältnis zu gestalten, in dem Maschine und Mensch zusammen Musik machen. Und die dabei entstehende Reibung erzeugt mächtig Hitze. Universe schaut tiefer in die androide Seele und ihre Gesänge, bietet dramatische Melodien, euphorische Beats und beharrlichen Bass. Die Intimität der Stimmen rührt nicht wenig daher, dass sie vermutlich auf privaten Parties in Proberäumen, Backstage oder auf Reisen eingefangen wurden. Daneben bilden summende Oszillatoren, schwere Bass-Saiten, Holz und Metall gemeinsam das Fundament, auf das KUF ihr Gebäude errichten. Körperlich und elektrisch, verspielt, treibend und wahnsinnig schön nach einem Jahr, das sie in verrauchten Clubs, auf Festivalbühnen und in langen nächtlichen Sessions gut verbrachten, legen KUF Teil 2 ihrer sich entfaltenden Saga vor. TRACKS: Tracks: 1. Humane, 2. Nothing's Wrong, 3. Chance, 4. Take A Look Around, 5. B, 6. I Don't Want You No More, 7. Only When I Sleep, 8. Parkee, 9. Czech II, 10. Into Dreams, 11. Repeat, 12. Universe, 13. Too Late
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    Für ihre zweite Aufnahme ging das Electric Squeezebox Orchestra in die legendären Fantasy Studios in Berkeley, eine zweitägige Marathon-Session, die den eklektischen Geist der Band festhielt.
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    Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern - Ernst Theis (Dir) // ... Obwohl die drei Sätze nach dem "neudeutschen" Vorbild Franz Liszts ineinander übergehen, bleiben sie dennoch klar erkennbar und folgen dem Muster eines klassisch-romantischen Klavierkonzerts, einer Form also, an der sein Lehrer Bruch bis zuletzt festhielt.
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