47 Results for : jesi
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L’Olimpiade
Mit „Olimpiade“ schuf der berühmte Dichter Metastasio eines der beliebtesten Libretti des 18. Jahrhunderts, das bisher über 60 Mal von namhaften Komponisten vertont wurde. Pergolesis Fassung aus dem Jahr 1735 zählt zu den ersten Wiederaufnahmen nach der musikalischen Premiere. Trotzdem stand seine Inszenierung unter keinem guten Stern: ein Chor konnte nicht gewährleistet werden, die Sängergruppe war unzureichend und das Bühnenbild von einfacher Gestaltung. Vielleicht liegt es daran, dass seine Komposition trotz der hervorragenden Musik nur fragmentarisch überliefert werden konnte.In der 2011 von Italo Nunziata im Teatro Valeria Moriconi, Jesi, inszenierten „L’Olimpiade“ wird ein großer Teil des Bühnenraums von einer kreuzförmigen Plattform eingenommen, auf der die Figuren Pläne schmieden und ihre innersten Gefühle bekunden, während weit entfernt die Olympiade bejubelt wird. Der Verlauf des größten Ereignisses der altgriechischen Welt bestimmt das Schicksal jedes Einzelnen. Die junge Besetzung überzeugt besonders durch die hervorragenden Darbietungen der Sängerinnen Lyubov Petrova, Yetzabel Arias Fernández, Jennifer Rivera und Sofia Soloviy sowie Raúl Giménez in der Rolle des Königs Clistene. Die musikalische Leitung übernimmt Alessandro de Marchi mit seinem Orchester Academia Montis Regalis, das auf das Spiel barocker Instrumente spezialisiert ist. Die Musiker sitzen im ursprünglichen Bühnenraum, Spiegel an den Wänden unterstützen die großartigen Lichteffekte und ein überzeugendes Farbenspiel.- Shop: odax
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Il prigionier superbo & La serva padrona
Anlässlich des Geburtstages der österreichischen Kaiserin Elisabeth Christine am 28.08.1733 wurden Pergolesis tragische Oper „Il prigionier superbo“ und sein dazugehöriges gegensätzliches Intermezzo „La Serva Padrona“ in Neapel uraufgeführt. Der Erfolg war jedoch nicht beiden Werken beschieden. Das Intermezzo wurde auch nach der Uraufführung losgelöst gespielt, während die Hauptoper immer mehr in Vergessenheit geriet. Über 200 Jahre blieb sie im Verborgenen, bis sie schließlich wiederentdeckt wurde. Regisseur Henning Brockhaus inszenierte 2009 und 2011 beide Werke für das Pergolesi Festival in Jesi. Die Partituren wurden eigens für die jeweiligen Aufführungen von Claudio Toscani („Il prigionier superbo“) und Francesco Degrada („La Serva Padrona“) kritisch überarbeitet. Um dem Werk noch mehr Tradition aus seiner Entstehungszeit einzuhauchen, spielten die Accademia Barocca de I Virtuosi Italiani auf originalen historischen Instrumenten unter der musikalischen Leitung von Corrado Rovaris. Nun sind Oper und Intermezzo, wenn auch nicht in der ursprünglich angedachten Version, zumindest auf DVD und Blu-ray wieder miteinander vereint.- Shop: odax
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L’Olimpiade
Mit „Olimpiade“ schuf der berühmte Dichter Metastasio eines der beliebtesten Libretti des 18. Jahrhunderts, das bisher über 60 Mal von namhaften Komponisten vertont wurde. Pergolesis Fassung aus dem Jahr 1735 zählt zu den ersten Wiederaufnahmen nach der musikalischen Premiere. Trotzdem stand seine Inszenierung unter keinem guten Stern: ein Chor konnte nicht gewährleistet werden, die Sängergruppe war unzureichend und das Bühnenbild von einfacher Gestaltung. Vielleicht liegt es daran, dass seine Komposition trotz der hervorragenden Musik nur fragmentarisch überliefert werden konnte.In der 2011 von Italo Nunziata im Teatro Valeria Moriconi, Jesi, inszenierten „L’Olimpiade“ wird ein großer Teil des Bühnenraums von einer kreuzförmigen Plattform eingenommen, auf der die Figuren Pläne schmieden und ihre innersten Gefühle bekunden, während weit entfernt die Olympiade bejubelt wird. Der Verlauf des größten Ereignisses der altgriechischen Welt bestimmt das Schicksal jedes Einzelnen. Die junge Besetzung überzeugt besonders durch die hervorragenden Darbietungen der Sängerinnen Lyubov Petrova, Yetzabel Arias Fernández, Jennifer Rivera und Sofia Soloviy sowie Raúl Giménez in der Rolle des Königs Clistene. Die musikalische Leitung übernimmt Alessandro de Marchi mit seinem Orchester Academia Montis Regalis, das auf das Spiel barocker Instrumente spezialisiert ist. Die Musiker sitzen im ursprünglichen Bühnenraum, Spiegel an den Wänden unterstützen die großartigen Lichteffekte und ein überzeugendes Farbenspiel.- Shop: odax
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Il Flaminio
Der italienische Komponist Giovanni Battista Pergolesi wurde zwar nur 26 Jahre alt, er verstarb 1736 an Tuberkulose, hinterließ aber in seiner kurzen Schaffenszeit dennoch ein beachtliches Gesamtwerk, welches es nun zu entdecken gilt. Seine Opern erfreuen sich beim Pegolesi Festival in Jesi zahlreicher Aufführungen. So auch die 1735 erfolgreich am Teatro Nuovo di Napoli uraufgeführte komische Oper „Il Flaminio“, mit sich der junge Komponist an die neapolitanische Spielart der frühen Opera buffa anlehnte. Michal Znaniecki inszenierte das Werk 2010 für das kleine Teatro Valeria Moriconi und verzichtete dabei auf eine realistische Darstellung des Umfeldes, in der die Handlung spielt. Stattdessen wurde die Athmosphäre durch Symbole dargestellt und das Orchester ist beispielsweise hinter einer mit einem Blätternetz dekorierten Holzplattform positioniert. Im Stück selbst ist ein Ineinanderfließen von Fiktion und Wahrheit, Komik und Ironie wie auch Leidenschaft und Tragik zu erkennen. Dramatische und lustige Momente wechseln sich ab und lassen den Zuschauer schon im Vorfeld einen positiven Ausgang der Erzählung erahnen. Den musikalischen Ausdruck des Werkes verleihen die Sänger Juan Francisco Gatell als Polidoro, Laura Polverelli als Flaminio und Marina De Liso als Giustina unter dem Dirigat von Ottavio Dantone. Ein Meisterwerk aus der so genannten neapolitanischen Schule des 18. Jahrhunderts!- Shop: odax
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La Salustia
Pergolesi begann schon im Alter von 21 Jahren, kurz nach Abschluss seines Studiums am Konservatorium der Poveri di Gesù Cristo, Opern zu komponieren. 1731 erhielt er vom Teatro di San Bartolomeo den Auftrag für seine Debütoper „La Salustia“. Die Uraufführung musste allerdings auf Grund unvorhersehbarer Komplikationen verschoben werden. Der berühmte Kastrat Nicolò Grimaldi sollte die Rolle des Marziano übernehmen und Pergolesi schnitt ihm die Rolle praktisch auf den Laib. Kurz vor der Premiere verstarb der Sänger allerdings und so musste die Oper kurzfristig umgearbeitet werden, was zu massiven Einschnitten in die ursprünglich von Pergolesi vorgesehene Fassung führte. Da der als Ersatz für Grimaldi eingesprungene Kastrat noch so jung war, wurde die Rolle des Marziano nun von einem Tenor gesungen. Der siebzehnjährige Nicolo Gizzi interpretierte schließlich als Sopran die Rolle des Claudio, für den zuvor ein Tenor bestimmt war. Beide Versionen sind heute noch erhalten und wurden 2008 und 2011 beim Pergolesi Festival in Jesi aufgeführt. Der DVD liegt eine Produktion aus dem Jahr 2011 zugrunde, es handelt sich hierbei um die nachträglich angepasste Version. Der Bariton Vittorio Prato ist in der Rolle des Marziano zu erleben und wird von der Sopranistin Maria Hinojosa Montenegro als Claudio begleitet.- Shop: odax
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La Salustia
Pergolesi begann schon im Alter von 21 Jahren, kurz nach Abschluss seines Studiums am Konservatorium der Poveri di Gesù Cristo, Opern zu komponieren. 1731 erhielt er vom Teatro di San Bartolomeo den Auftrag für seine Debütoper „La Salustia“. Die Uraufführung musste allerdings auf Grund unvorhersehbarer Komplikationen verschoben werden. Der berühmte Kastrat Nicolò Grimaldi sollte die Rolle des Marziano übernehmen und Pergolesi schnitt ihm die Rolle praktisch auf den Laib. Kurz vor der Premiere verstarb der Sänger allerdings und so musste die Oper kurzfristig umgearbeitet werden, was zu massiven Einschnitten in die ursprünglich von Pergolesi vorgesehene Fassung führte. Da der als Ersatz für Grimaldi eingesprungene Kastrat noch so jung war, wurde die Rolle des Marziano nun von einem Tenor gesungen. Der siebzehnjährige Nicolo Gizzi interpretierte schließlich als Sopran die Rolle des Claudio, für den zuvor ein Tenor bestimmt war. Beide Versionen sind heute noch erhalten und wurden 2008 und 2011 beim Pergolesi Festival in Jesi aufgeführt. Der DVD liegt eine Produktion aus dem Jahr 2011 zugrunde, es handelt sich hierbei um die nachträglich angepasste Version. Der Bariton Vittorio Prato ist in der Rolle des Marziano zu erleben und wird von der Sopranistin Maria Hinojosa Montenegro als Claudio begleitet.- Shop: odax
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Il Flaminio
Der italienische Komponist Giovanni Battista Pergolesi wurde zwar nur 26 Jahre alt, er verstarb 1736 an Tuberkulose, hinterließ aber in seiner kurzen Schaffenszeit dennoch ein beachtliches Gesamtwerk, welches es nun zu entdecken gilt. Seine Opern erfreuen sich beim Pegolesi Festival in Jesi zahlreicher Aufführungen. So auch die 1735 erfolgreich am Teatro Nuovo di Napoli uraufgeführte komische Oper „Il Flaminio“, mit sich der junge Komponist an die neapolitanische Spielart der frühen Opera buffa anlehnte. Michal Znaniecki inszenierte das Werk 2010 für das kleine Teatro Valeria Moriconi und verzichtete dabei auf eine realistische Darstellung des Umfeldes, in der die Handlung spielt. Stattdessen wurde die Athmosphäre durch Symbole dargestellt und das Orchester ist beispielsweise hinter einer mit einem Blätternetz dekorierten Holzplattform positioniert. Im Stück selbst ist ein Ineinanderfließen von Fiktion und Wahrheit, Komik und Ironie wie auch Leidenschaft und Tragik zu erkennen. Dramatische und lustige Momente wechseln sich ab und lassen den Zuschauer schon im Vorfeld einen positiven Ausgang der Erzählung erahnen. Den musikalischen Ausdruck des Werkes verleihen die Sänger Juan Francisco Gatell als Polidoro, Laura Polverelli als Flaminio und Marina De Liso als Giustina unter dem Dirigat von Ottavio Dantone. Ein Meisterwerk aus der so genannten neapolitanischen Schule des 18. Jahrhunderts!- Shop: odax
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