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Nortase® Kapseln
Nortase® - effiziente Verdauungsenzyme bei Bauchspeicheldrüsenschwäche P Das einzige Arzneimittel mit vegetarischen Rizoenzymen bei Bauchspeicheldrüsenschwäche (exokrine Pankreasinsuffizienz) P Effektive Reduktion der Beschwerden, auch bei komplettem Funktionsverlust der Bauchspeicheldrüse P Unkomplizierte Dosierung ohne Berechnen der Enzymeinheiten P Kann bereits im Magen mit der Verdauung beginnen P Kleine pflanzliche Cellulosekapsel – keine Gelatine – einfach zu schlucken P Ausgezeichnetes Sicherheitsprofil, für Langzeitanwendung geeignet Enzymbehandlung BEI Bauchspeicheldrüsenschwäche FÜR Mehr Lebensqualität Völlegefühl, Blähungen, Durchfälle und Bauchschmerzen nach dem Essen hat jeder schon einmal erlebt. Jeder 10. mit solchen Beschwerden leidet an einer ernstzunehmenden Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), die nicht mehr genügend Verdauungsenzyme zur Spaltung der Nahrung herstellen kann. Die Folge ist eine Bauchspeicheldrüsenschwäche, auch exokrine Pankreasinsuffizienz oder kurz EPI genannt, mit Symptomen, die zu Einschränkungen im Alltag und der Lebensqualität führen. Ist eine exokrine Pankreasinsuffizienz die Ursache oder wurde Ihnen bei einer Operation die Bauchspeicheldrüse ganz oder teilweise entfernt, können Sie die fehlenden Verdauungsenzyme mit Enzympräparaten ersetzen. Deren Enzyme werden entweder aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen (Pankreatin) oder aus Reispilzkulturen (Rizoenzyme) gewonnen. SO Wirken DIE Rizoenzyme AUS Nortase® Für die Aufspaltung der Nahrung werden von der Bauchspeicheldrüse wichtige Enzyme (Lipase, Amylase, Protease) direkt in den Dünndarm freigesetzt. Dabei handelt es sich um Enzyme, die in der Lage sind Zucker, Proteine und Fette zu spalten. Da bei einer exokrinen Pankreasinsuffizienz nicht genügend Verdauungsenzyme freigesetzt werden, müssen diese essentiellen Enzyme von außen zugeführt werden. Die zugeführten Rizoenzyme übernehmen so die Funktion der körpereigenen Verdauungsenzyme und spalten die Nahrung nicht nur im Dünndarm, sondern können durch ihre natürliche Säurestabilität bereits im Magen mit der Verdauung beginnen, wodurch eine vollwertige und effiziente Verwertung von wichtigen Nährstoffen ermöglicht wird. Zusammensetzung: - Rizolipase (Lipase aus Rhizopus oryzae) - Protease aus Aspergillus oryzae - Amylase aus Aspergillus oryzae Die sonstigen Bestandteile sind: Hydroxypropylmethylcellulose (Hpmc), Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Farbstoffe: Titandioxid E 171, Eisen (Iii)- oxid E 172. Anwendung: Nortase® - unkomplizierte Dosierung ohne Berechnen der Enzymeinheiten Da die Rizoenzyme von Natur aus säurestabil sind, können diese die Nahrung bereits im Magen spalten, weswegen sich die Dosierung deutlich von den gängigen Verdauungsenzympräparaten unterscheidet. • Bei leichten bis mäßigen Beschwerden / einer leichten bis mäßigen Epi: 2 bis 3 Kapseln Nortase® verteilt über die Hauptmahlzeit • Bei starken Beschwerden / einer schweren Epi: 3 Kapseln Nortase® verteilt über die Hauptmahlzeit • Fettarme Zwischenmahlzeiten und milchhaltige Getränke: 1 Kapsel Nortase® Sollten die Beschwerden weiter anhalten, kann es aufgrund der individuellen Faktoren (z.B. zusätzliche Erkrankungen) notwendig sein, die Kapselmenge anzupassen. Dies sollte jeweils mit dem behandelnden Arzt abgestimmt werden. Risikogruppen Einer EPI Ein erhöhtes Risiko, an einer EPI zu erkranken, liegt bei Personen mit Diabetes mellitus, chronischer Pankreatitis, übermäßigem Alkoholkonsum, Rauchern, Muko- viszidose, Gallensteinen, Fettleibigkeit und zunehmen- den Alter (über 50 Jahren) vor. W AS Geht MIT Einer EPI Einher? Bei einer EPI ist aufgrund der reduzierten Sekretion der Verdauungsenzyme aus der Bauchspeicheldrüse der Abbau von Kohlenhydraten, Eiweißen und insbesondere Fetten gestört. Aufgrund der fehlenden Aufspaltung können wichtige Nahrungsbestandteile wie fettlösliche Vitamine, Mineralstoffe und Fettsäuren nicht in das Blut aufgenommen werden. Es kommt zu Mangelerscheinungen, Gewichtsverlust und einer erhöhten Fettausscheidung. Reizdarm Oder Doch Epi? Laut einer Studie leiden 6 % der diagnostizierten Reiz- darmpatienten in Wirklichkeit an einer Exokrinen Pank- reasinsuffizienz (Epi). Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal,, welches für eine EPI spricht, ist ein fettiger, glänzender Stuhl. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über weitere diagnostische Verfahren. Häufige Fragen & Antworten: Kann ich mich selbst mit Nortase® behandeln? Bei einer Bauchspeicheldrüsenschwäche (exokrine Pankreasinsuffizienz), bei der Nortase® angewendet wird, handelt es sich um eine chronische Erkrankung die ärztlich diagnostiziert und überwacht werden sollte. Insofern sollten Sie, falls noch nicht geschehen, Ihre Beschwerden ärztlich untersuchen und überwachen lassen. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, müssen Sie das Medikament vorschriftsmäßig einnehmen. Lesen Sie die Gebrauchsinformationen vor der ersten Anwendung sorgfältig durch. Muss ich meine Ernährung bei einer exokrinen Pankreasinsuffizienz umstellen und insbesondere eine fettarme Ernährung anstreben? Generell sollten Sie hierzu immer Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ernährungsberater halten. Im Grundsatz müssen Sie Ihre Ernährung bei einer Einschränkung der Pankreasfunktion nicht umstellen. Ihre Bauchspeicheldrüse (Pankreas) produziert bei eingeschränkter Funktion weniger Verdauungsenzyme, die wichtig für die Spaltung und Verwertung der Nahrungsbestandteile sind. Mittels einer Enzymsubstitution, d.h. Ersatz der Verdauungsenzyme über spezielle Arzneimittel wie z.B. Nortase®, führen Sie Ihrem Körper Verdauungsenzyme mit der Nahrung zu, die Fette, Proteine und Kohlenhydrate spalten und für den Körper verwertbar machen. Die Kapseln von Nortase® können Sie dafür ganz einfach dosieren und verteilt über die Mahlzeit einnehmen. Ist Nortase® für Vegetarier geeignet? Ja, da keine tierischen Wirkstoffe und Gelatine, sondern Rizoenzyme aus Reispilzen eingesetzt werden. Nortase® enthält jedoch als Hilfsstoff einen geringen Anteil an Lactose aus Kuhmilch. Pflichttext Nortase® Anwendungsgebiete: Ersatz von Verdauungsenzymen bei Maldigestion (Verdauungsschwäche) infolge einer gestörten Funktion der Bauchspeicheldrüse. Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Hinweis: Nortase® darf nicht eingenommen werden, - wenn Sie unter akuter Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) leiden - im akuten Schub einer chronischen Pankreatitis - wenn Sie allergisch gegen Schimmelpilze (Schimmelpilzallergie) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. - Bei Patienten mit Mukoviszidose, einer angeborenen Stoffwechselstörung, ist in Einzelfällen nach Gabe hoher Dosen von Verdauungsenzymen die Bildung von Verengungen der Krummdarm-/Blinddarmregion und der aufsteigenden Dickdarmabschnitte beschrieben worden. Bei Vorliegen von Darmverschlussähnlichen Krankheitszeichen sollte daher auch die Möglichkeit von Darmverengungen in Betracht gezogen werden. - Nortase® Kapseln enthalten aktive Enzyme, die bei der Freisetzung in der Mundhöhle, z. B. durch Zerkauen, dort zu Schleimhautschädigungen (Ulzerationen der Mundschleimhaut) führen können. Es ist deshalb darauf zu achten, die Kapseln unzerkaut zu schlucken Bei Patienten mit Mukoviszidose sollte die Dosis unter Berücksichtigung von Menge und Zusammensetzung der Mahlzeiten die für eine angemessene Fettresorption notwendige Enzymdosis nicht überschreiten. Auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr ist zu achten. Aufbewahrung: Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Es sind keine besonderen Lagerbedingungen erforderlich. Nach Anbruch 6 Monate haltbar. Inhalt: 100 Kapseln- Shop: Shop-Apotheke
- Price: 39.63 EUR excl. shipping
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Nortase® Kapseln
Nortase® - effiziente Verdauungsenzyme bei Bauchspeicheldrüsenschwäche P Das einzige Arzneimittel mit vegetarischen Rizoenzymen bei Bauchspeicheldrüsenschwäche (exokrine Pankreasinsuffizienz) P Effektive Reduktion der Beschwerden, auch bei komplettem Funktionsverlust der Bauchspeicheldrüse P Unkomplizierte Dosierung ohne Berechnen der Enzymeinheiten P Kann bereits im Magen mit der Verdauung beginnen P Kleine pflanzliche Cellulosekapsel – keine Gelatine – einfach zu schlucken P Ausgezeichnetes Sicherheitsprofil, für Langzeitanwendung geeignet Enzymbehandlung BEI Bauchspeicheldrüsenschwäche FÜR Mehr Lebensqualität Völlegefühl, Blähungen, Durchfälle und Bauchschmerzen nach dem Essen hat jeder schon einmal erlebt. Jeder 10. mit solchen Beschwerden leidet an einer ernstzunehmenden Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), die nicht mehr genügend Verdauungsenzyme zur Spaltung der Nahrung herstellen kann. Die Folge ist eine Bauchspeicheldrüsenschwäche, auch exokrine Pankreasinsuffizienz oder kurz EPI genannt, mit Symptomen, die zu Einschränkungen im Alltag und der Lebensqualität führen. Ist eine exokrine Pankreasinsuffizienz die Ursache oder wurde Ihnen bei einer Operation die Bauchspeicheldrüse ganz oder teilweise entfernt, können Sie die fehlenden Verdauungsenzyme mit Enzympräparaten ersetzen. Deren Enzyme werden entweder aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen (Pankreatin) oder aus Reispilzkulturen (Rizoenzyme) gewonnen. SO Wirken DIE Rizoenzyme AUS Nortase® Für die Aufspaltung der Nahrung werden von der Bauchspeicheldrüse wichtige Enzyme (Lipase, Amylase, Protease) direkt in den Dünndarm freigesetzt. Dabei handelt es sich um Enzyme, die in der Lage sind Zucker, Proteine und Fette zu spalten. Da bei einer exokrinen Pankreasinsuffizienz nicht genügend Verdauungsenzyme freigesetzt werden, müssen diese essentiellen Enzyme von außen zugeführt werden. Die zugeführten Rizoenzyme übernehmen so die Funktion der körpereigenen Verdauungsenzyme und spalten die Nahrung nicht nur im Dünndarm, sondern können durch ihre natürliche Säurestabilität bereits im Magen mit der Verdauung beginnen, wodurch eine vollwertige und effiziente Verwertung von wichtigen Nährstoffen ermöglicht wird. Zusammensetzung: - Rizolipase (Lipase aus Rhizopus oryzae) - Protease aus Aspergillus oryzae - Amylase aus Aspergillus oryzae Die sonstigen Bestandteile sind: Hydroxypropylmethylcellulose (Hpmc), Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Farbstoffe: Titandioxid E 171, Eisen (Iii)- oxid E 172. Anwendung: Nortase® - unkomplizierte Dosierung ohne Berechnen der Enzymeinheiten Da die Rizoenzyme von Natur aus säurestabil sind, können diese die Nahrung bereits im Magen spalten, weswegen sich die Dosierung deutlich von den gängigen Verdauungsenzympräparaten unterscheidet. • Bei leichten bis mäßigen Beschwerden / einer leichten bis mäßigen Epi: 2 bis 3 Kapseln Nortase® verteilt über die Hauptmahlzeit • Bei starken Beschwerden / einer schweren Epi: 3 Kapseln Nortase® verteilt über die Hauptmahlzeit • Fettarme Zwischenmahlzeiten und milchhaltige Getränke: 1 Kapsel Nortase® Sollten die Beschwerden weiter anhalten, kann es aufgrund der individuellen Faktoren (z.B. zusätzliche Erkrankungen) notwendig sein, die Kapselmenge anzupassen. Dies sollte jeweils mit dem behandelnden Arzt abgestimmt werden. Risikogruppen Einer EPI Ein erhöhtes Risiko, an einer EPI zu erkranken, liegt bei Personen mit Diabetes mellitus, chronischer Pankreatitis, übermäßigem Alkoholkonsum, Rauchern, Muko- viszidose, Gallensteinen, Fettleibigkeit und zunehmen- den Alter (über 50 Jahren) vor. W AS Geht MIT Einer EPI Einher? Bei einer EPI ist aufgrund der reduzierten Sekretion der Verdauungsenzyme aus der Bauchspeicheldrüse der Abbau von Kohlenhydraten, Eiweißen und insbesondere Fetten gestört. Aufgrund der fehlenden Aufspaltung können wichtige Nahrungsbestandteile wie fettlösliche Vitamine, Mineralstoffe und Fettsäuren nicht in das Blut aufgenommen werden. Es kommt zu Mangelerscheinungen, Gewichtsverlust und einer erhöhten Fettausscheidung. Reizdarm Oder Doch Epi? Laut einer Studie leiden 6 % der diagnostizierten Reiz- darmpatienten in Wirklichkeit an einer Exokrinen Pank- reasinsuffizienz (Epi). Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal,, welches für eine EPI spricht, ist ein fettiger, glänzender Stuhl. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über weitere diagnostische Verfahren. Häufige Fragen & Antworten: Kann ich mich selbst mit Nortase® behandeln? Bei einer Bauchspeicheldrüsenschwäche (exokrine Pankreasinsuffizienz), bei der Nortase® angewendet wird, handelt es sich um eine chronische Erkrankung die ärztlich diagnostiziert und überwacht werden sollte. Insofern sollten Sie, falls noch nicht geschehen, Ihre Beschwerden ärztlich untersuchen und überwachen lassen. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, müssen Sie das Medikament vorschriftsmäßig einnehmen. Lesen Sie die Gebrauchsinformationen vor der ersten Anwendung sorgfältig durch. Muss ich meine Ernährung bei einer exokrinen Pankreasinsuffizienz umstellen und insbesondere eine fettarme Ernährung anstreben? Generell sollten Sie hierzu immer Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ernährungsberater halten. Im Grundsatz müssen Sie Ihre Ernährung bei einer Einschränkung der Pankreasfunktion nicht umstellen. Ihre Bauchspeicheldrüse (Pankreas) produziert bei eingeschränkter Funktion weniger Verdauungsenzyme, die wichtig für die Spaltung und Verwertung der Nahrungsbestandteile sind. Mittels einer Enzymsubstitution, d.h. Ersatz der Verdauungsenzyme über spezielle Arzneimittel wie z.B. Nortase®, führen Sie Ihrem Körper Verdauungsenzyme mit der Nahrung zu, die Fette, Proteine und Kohlenhydrate spalten und für den Körper verwertbar machen. Die Kapseln von Nortase® können Sie dafür ganz einfach dosieren und verteilt über die Mahlzeit einnehmen. Ist Nortase® für Vegetarier geeignet? Ja, da keine tierischen Wirkstoffe und Gelatine, sondern Rizoenzyme aus Reispilzen eingesetzt werden. Nortase® enthält jedoch als Hilfsstoff einen geringen Anteil an Lactose aus Kuhmilch. Pflichttext Nortase® Anwendungsgebiete: Ersatz von Verdauungsenzymen bei Maldigestion (Verdauungsschwäche) infolge einer gestörten Funktion der Bauchspeicheldrüse. Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Hinweis: Nortase® darf nicht eingenommen werden, - wenn Sie unter akuter Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) leiden - im akuten Schub einer chronischen Pankreatitis - wenn Sie allergisch gegen Schimmelpilze (Schimmelpilzallergie) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. - Bei Patienten mit Mukoviszidose, einer angeborenen Stoffwechselstörung, ist in Einzelfällen nach Gabe hoher Dosen von Verdauungsenzymen die Bildung von Verengungen der Krummdarm-/Blinddarmregion und der aufsteigenden Dickdarmabschnitte beschrieben worden. Bei Vorliegen von Darmverschlussähnlichen Krankheitszeichen sollte daher auch die Möglichkeit von Darmverengungen in Betracht gezogen werden. - Nortase® Kapseln enthalten aktive Enzyme, die bei der Freisetzung in der Mundhöhle, z. B. durch Zerkauen, dort zu Schleimhautschädigungen (Ulzerationen der Mundschleimhaut) führen können. Es ist deshalb darauf zu achten, die Kapseln unzerkaut zu schlucken Bei Patienten mit Mukoviszidose sollte die Dosis unter Berücksichtigung von Menge und Zusammensetzung der Mahlzeiten die für eine angemessene Fettresorption notwendige Enzymdosis nicht überschreiten. Auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr ist zu achten. Aufbewahrung: Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Es sind keine besonderen Lagerbedingungen erforderlich. Nach Anbruch 6 Monate haltbar. Inhalt: 50 Kapseln- Shop: Shop-Apotheke
- Price: 20.99 EUR excl. shipping
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Nortase® Kapseln
Nortase® - effiziente Verdauungsenzyme bei Bauchspeicheldrüsenschwäche P Das einzige Arzneimittel mit vegetarischen Rizoenzymen bei Bauchspeicheldrüsenschwäche (exokrine Pankreasinsuffizienz) P Effektive Reduktion der Beschwerden, auch bei komplettem Funktionsverlust der Bauchspeicheldrüse P Unkomplizierte Dosierung ohne Berechnen der Enzymeinheiten P Kann bereits im Magen mit der Verdauung beginnen P Kleine pflanzliche Cellulosekapsel – keine Gelatine – einfach zu schlucken P Ausgezeichnetes Sicherheitsprofil, für Langzeitanwendung geeignet Enzymbehandlung BEI Bauchspeicheldrüsenschwäche FÜR Mehr Lebensqualität Völlegefühl, Blähungen, Durchfälle und Bauchschmerzen nach dem Essen hat jeder schon einmal erlebt. Jeder 10. mit solchen Beschwerden leidet an einer ernstzunehmenden Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), die nicht mehr genügend Verdauungsenzyme zur Spaltung der Nahrung herstellen kann. Die Folge ist eine Bauchspeicheldrüsenschwäche, auch exokrine Pankreasinsuffizienz oder kurz EPI genannt, mit Symptomen, die zu Einschränkungen im Alltag und der Lebensqualität führen. Ist eine exokrine Pankreasinsuffizienz die Ursache oder wurde Ihnen bei einer Operation die Bauchspeicheldrüse ganz oder teilweise entfernt, können Sie die fehlenden Verdauungsenzyme mit Enzympräparaten ersetzen. Deren Enzyme werden entweder aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen (Pankreatin) oder aus Reispilzkulturen (Rizoenzyme) gewonnen. SO Wirken DIE Rizoenzyme AUS Nortase® Für die Aufspaltung der Nahrung werden von der Bauchspeicheldrüse wichtige Enzyme (Lipase, Amylase, Protease) direkt in den Dünndarm freigesetzt. Dabei handelt es sich um Enzyme, die in der Lage sind Zucker, Proteine und Fette zu spalten. Da bei einer exokrinen Pankreasinsuffizienz nicht genügend Verdauungsenzyme freigesetzt werden, müssen diese essentiellen Enzyme von außen zugeführt werden. Die zugeführten Rizoenzyme übernehmen so die Funktion der körpereigenen Verdauungsenzyme und spalten die Nahrung nicht nur im Dünndarm, sondern können durch ihre natürliche Säurestabilität bereits im Magen mit der Verdauung beginnen, wodurch eine vollwertige und effiziente Verwertung von wichtigen Nährstoffen ermöglicht wird. Zusammensetzung: - Rizolipase (Lipase aus Rhizopus oryzae) - Protease aus Aspergillus oryzae - Amylase aus Aspergillus oryzae Die sonstigen Bestandteile sind: Hydroxypropylmethylcellulose (Hpmc), Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Farbstoffe: Titandioxid E 171, Eisen (Iii)- oxid E 172. Anwendung: Nortase® - unkomplizierte Dosierung ohne Berechnen der Enzymeinheiten Da die Rizoenzyme von Natur aus säurestabil sind, können diese die Nahrung bereits im Magen spalten, weswegen sich die Dosierung deutlich von den gängigen Verdauungsenzympräparaten unterscheidet. • Bei leichten bis mäßigen Beschwerden / einer leichten bis mäßigen Epi: 2 bis 3 Kapseln Nortase® verteilt über die Hauptmahlzeit • Bei starken Beschwerden / einer schweren Epi: 3 Kapseln Nortase® verteilt über die Hauptmahlzeit • Fettarme Zwischenmahlzeiten und milchhaltige Getränke: 1 Kapsel Nortase® Sollten die Beschwerden weiter anhalten, kann es aufgrund der individuellen Faktoren (z.B. zusätzliche Erkrankungen) notwendig sein, die Kapselmenge anzupassen. Dies sollte jeweils mit dem behandelnden Arzt abgestimmt werden. Risikogruppen Einer EPI Ein erhöhtes Risiko, an einer EPI zu erkranken, liegt bei Personen mit Diabetes mellitus, chronischer Pankreatitis, übermäßigem Alkoholkonsum, Rauchern, Muko- viszidose, Gallensteinen, Fettleibigkeit und zunehmen- den Alter (über 50 Jahren) vor. W AS Geht MIT Einer EPI Einher? Bei einer EPI ist aufgrund der reduzierten Sekretion der Verdauungsenzyme aus der Bauchspeicheldrüse der Abbau von Kohlenhydraten, Eiweißen und insbesondere Fetten gestört. Aufgrund der fehlenden Aufspaltung können wichtige Nahrungsbestandteile wie fettlösliche Vitamine, Mineralstoffe und Fettsäuren nicht in das Blut aufgenommen werden. Es kommt zu Mangelerscheinungen, Gewichtsverlust und einer erhöhten Fettausscheidung. Reizdarm Oder Doch Epi? Laut einer Studie leiden 6 % der diagnostizierten Reiz- darmpatienten in Wirklichkeit an einer Exokrinen Pank- reasinsuffizienz (Epi). Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal,, welches für eine EPI spricht, ist ein fettiger, glänzender Stuhl. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über weitere diagnostische Verfahren. Häufige Fragen & Antworten: Kann ich mich selbst mit Nortase® behandeln? Bei einer Bauchspeicheldrüsenschwäche (exokrine Pankreasinsuffizienz), bei der Nortase® angewendet wird, handelt es sich um eine chronische Erkrankung die ärztlich diagnostiziert und überwacht werden sollte. Insofern sollten Sie, falls noch nicht geschehen, Ihre Beschwerden ärztlich untersuchen und überwachen lassen. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, müssen Sie das Medikament vorschriftsmäßig einnehmen. Lesen Sie die Gebrauchsinformationen vor der ersten Anwendung sorgfältig durch. Muss ich meine Ernährung bei einer exokrinen Pankreasinsuffizienz umstellen und insbesondere eine fettarme Ernährung anstreben? Generell sollten Sie hierzu immer Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ernährungsberater halten. Im Grundsatz müssen Sie Ihre Ernährung bei einer Einschränkung der Pankreasfunktion nicht umstellen. Ihre Bauchspeicheldrüse (Pankreas) produziert bei eingeschränkter Funktion weniger Verdauungsenzyme, die wichtig für die Spaltung und Verwertung der Nahrungsbestandteile sind. Mittels einer Enzymsubstitution, d.h. Ersatz der Verdauungsenzyme über spezielle Arzneimittel wie z.B. Nortase®, führen Sie Ihrem Körper Verdauungsenzyme mit der Nahrung zu, die Fette, Proteine und Kohlenhydrate spalten und für den Körper verwertbar machen. Die Kapseln von Nortase® können Sie dafür ganz einfach dosieren und verteilt über die Mahlzeit einnehmen. Ist Nortase® für Vegetarier geeignet? Ja, da keine tierischen Wirkstoffe und Gelatine, sondern Rizoenzyme aus Reispilzen eingesetzt werden. Nortase® enthält jedoch als Hilfsstoff einen geringen Anteil an Lactose aus Kuhmilch. Pflichttext Nortase® Anwendungsgebiete: Ersatz von Verdauungsenzymen bei Maldigestion (Verdauungsschwäche) infolge einer gestörten Funktion der Bauchspeicheldrüse. Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Hinweis: Nortase® darf nicht eingenommen werden, - wenn Sie unter akuter Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) leiden - im akuten Schub einer chronischen Pankreatitis - wenn Sie allergisch gegen Schimmelpilze (Schimmelpilzallergie) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. - Bei Patienten mit Mukoviszidose, einer angeborenen Stoffwechselstörung, ist in Einzelfällen nach Gabe hoher Dosen von Verdauungsenzymen die Bildung von Verengungen der Krummdarm-/Blinddarmregion und der aufsteigenden Dickdarmabschnitte beschrieben worden. Bei Vorliegen von Darmverschlussähnlichen Krankheitszeichen sollte daher auch die Möglichkeit von Darmverengungen in Betracht gezogen werden. - Nortase® Kapseln enthalten aktive Enzyme, die bei der Freisetzung in der Mundhöhle, z. B. durch Zerkauen, dort zu Schleimhautschädigungen (Ulzerationen der Mundschleimhaut) führen können. Es ist deshalb darauf zu achten, die Kapseln unzerkaut zu schlucken Bei Patienten mit Mukoviszidose sollte die Dosis unter Berücksichtigung von Menge und Zusammensetzung der Mahlzeiten die für eine angemessene Fettresorption notwendige Enzymdosis nicht überschreiten. Auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr ist zu achten. Aufbewahrung: Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Es sind keine besonderen Lagerbedingungen erforderlich. Nach Anbruch 6 Monate haltbar. Inhalt: 200 Kapseln- Shop: Shop-Apotheke
- Price: 74.59 EUR excl. shipping
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Nortase® Kapseln
Nortase® - effiziente Verdauungsenzyme bei Bauchspeicheldrüsenschwäche P Das einzige Arzneimittel mit vegetarischen Rizoenzymen bei Bauchspeicheldrüsenschwäche (exokrine Pankreasinsuffizienz) P Effektive Reduktion der Beschwerden, auch bei komplettem Funktionsverlust der Bauchspeicheldrüse P Unkomplizierte Dosierung ohne Berechnen der Enzymeinheiten P Kann bereits im Magen mit der Verdauung beginnen P Kleine pflanzliche Cellulosekapsel – keine Gelatine – einfach zu schlucken P Ausgezeichnetes Sicherheitsprofil, für Langzeitanwendung geeignet Enzymbehandlung BEI Bauchspeicheldrüsenschwäche FÜR Mehr Lebensqualität Völlegefühl, Blähungen, Durchfälle und Bauchschmerzen nach dem Essen hat jeder schon einmal erlebt. Jeder 10. mit solchen Beschwerden leidet an einer ernstzunehmenden Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), die nicht mehr genügend Verdauungsenzyme zur Spaltung der Nahrung herstellen kann. Die Folge ist eine Bauchspeicheldrüsenschwäche, auch exokrine Pankreasinsuffizienz oder kurz EPI genannt, mit Symptomen, die zu Einschränkungen im Alltag und der Lebensqualität führen. Ist eine exokrine Pankreasinsuffizienz die Ursache oder wurde Ihnen bei einer Operation die Bauchspeicheldrüse ganz oder teilweise entfernt, können Sie die fehlenden Verdauungsenzyme mit Enzympräparaten ersetzen. Deren Enzyme werden entweder aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen (Pankreatin) oder aus Reispilzkulturen (Rizoenzyme) gewonnen. SO Wirken DIE Rizoenzyme AUS Nortase® Für die Aufspaltung der Nahrung werden von der Bauchspeicheldrüse wichtige Enzyme (Lipase, Amylase, Protease) direkt in den Dünndarm freigesetzt. Dabei handelt es sich um Enzyme, die in der Lage sind Zucker, Proteine und Fette zu spalten. Da bei einer exokrinen Pankreasinsuffizienz nicht genügend Verdauungsenzyme freigesetzt werden, müssen diese essentiellen Enzyme von außen zugeführt werden. Die zugeführten Rizoenzyme übernehmen so die Funktion der körpereigenen Verdauungsenzyme und spalten die Nahrung nicht nur im Dünndarm, sondern können durch ihre natürliche Säurestabilität bereits im Magen mit der Verdauung beginnen, wodurch eine vollwertige und effiziente Verwertung von wichtigen Nährstoffen ermöglicht wird. Zusammensetzung: - Rizolipase (Lipase aus Rhizopus oryzae) - Protease aus Aspergillus oryzae - Amylase aus Aspergillus oryzae Die sonstigen Bestandteile sind: Hydroxypropylmethylcellulose (Hpmc), Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Farbstoffe: Titandioxid E 171, Eisen (Iii)- oxid E 172. Anwendung: Nortase® - unkomplizierte Dosierung ohne Berechnen der Enzymeinheiten Da die Rizoenzyme von Natur aus säurestabil sind, können diese die Nahrung bereits im Magen spalten, weswegen sich die Dosierung deutlich von den gängigen Verdauungsenzympräparaten unterscheidet. • Bei leichten bis mäßigen Beschwerden / einer leichten bis mäßigen Epi: 2 bis 3 Kapseln Nortase® verteilt über die Hauptmahlzeit • Bei starken Beschwerden / einer schweren Epi: 3 Kapseln Nortase® verteilt über die Hauptmahlzeit • Fettarme Zwischenmahlzeiten und milchhaltige Getränke: 1 Kapsel Nortase® Sollten die Beschwerden weiter anhalten, kann es aufgrund der individuellen Faktoren (z.B. zusätzliche Erkrankungen) notwendig sein, die Kapselmenge anzupassen. Dies sollte jeweils mit dem behandelnden Arzt abgestimmt werden. Risikogruppen Einer EPI Ein erhöhtes Risiko, an einer EPI zu erkranken, liegt bei Personen mit Diabetes mellitus, chronischer Pankreatitis, übermäßigem Alkoholkonsum, Rauchern, Muko- viszidose, Gallensteinen, Fettleibigkeit und zunehmen- den Alter (über 50 Jahren) vor. W AS Geht MIT Einer EPI Einher? Bei einer EPI ist aufgrund der reduzierten Sekretion der Verdauungsenzyme aus der Bauchspeicheldrüse der Abbau von Kohlenhydraten, Eiweißen und insbesondere Fetten gestört. Aufgrund der fehlenden Aufspaltung können wichtige Nahrungsbestandteile wie fettlösliche Vitamine, Mineralstoffe und Fettsäuren nicht in das Blut aufgenommen werden. Es kommt zu Mangelerscheinungen, Gewichtsverlust und einer erhöhten Fettausscheidung. Reizdarm Oder Doch Epi? Laut einer Studie leiden 6 % der diagnostizierten Reiz- darmpatienten in Wirklichkeit an einer Exokrinen Pank- reasinsuffizienz (Epi). Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal,, welches für eine EPI spricht, ist ein fettiger, glänzender Stuhl. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über weitere diagnostische Verfahren. Häufige Fragen & Antworten: Kann ich mich selbst mit Nortase® behandeln? Bei einer Bauchspeicheldrüsenschwäche (exokrine Pankreasinsuffizienz), bei der Nortase® angewendet wird, handelt es sich um eine chronische Erkrankung die ärztlich diagnostiziert und überwacht werden sollte. Insofern sollten Sie, falls noch nicht geschehen, Ihre Beschwerden ärztlich untersuchen und überwachen lassen. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, müssen Sie das Medikament vorschriftsmäßig einnehmen. Lesen Sie die Gebrauchsinformationen vor der ersten Anwendung sorgfältig durch. Muss ich meine Ernährung bei einer exokrinen Pankreasinsuffizienz umstellen und insbesondere eine fettarme Ernährung anstreben? Generell sollten Sie hierzu immer Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ernährungsberater halten. Im Grundsatz müssen Sie Ihre Ernährung bei einer Einschränkung der Pankreasfunktion nicht umstellen. Ihre Bauchspeicheldrüse (Pankreas) produziert bei eingeschränkter Funktion weniger Verdauungsenzyme, die wichtig für die Spaltung und Verwertung der Nahrungsbestandteile sind. Mittels einer Enzymsubstitution, d.h. Ersatz der Verdauungsenzyme über spezielle Arzneimittel wie z.B. Nortase®, führen Sie Ihrem Körper Verdauungsenzyme mit der Nahrung zu, die Fette, Proteine und Kohlenhydrate spalten und für den Körper verwertbar machen. Die Kapseln von Nortase® können Sie dafür ganz einfach dosieren und verteilt über die Mahlzeit einnehmen. Ist Nortase® für Vegetarier geeignet? Ja, da keine tierischen Wirkstoffe und Gelatine, sondern Rizoenzyme aus Reispilzen eingesetzt werden. Nortase® enthält jedoch als Hilfsstoff einen geringen Anteil an Lactose aus Kuhmilch. Pflichttext Nortase® Anwendungsgebiete: Ersatz von Verdauungsenzymen bei Maldigestion (Verdauungsschwäche) infolge einer gestörten Funktion der Bauchspeicheldrüse. Enthält Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Hinweis: Nortase® darf nicht eingenommen werden, - wenn Sie unter akuter Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) leiden - im akuten Schub einer chronischen Pankreatitis - wenn Sie allergisch gegen Schimmelpilze (Schimmelpilzallergie) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. - Bei Patienten mit Mukoviszidose, einer angeborenen Stoffwechselstörung, ist in Einzelfällen nach Gabe hoher Dosen von Verdauungsenzymen die Bildung von Verengungen der Krummdarm-/Blinddarmregion und der aufsteigenden Dickdarmabschnitte beschrieben worden. Bei Vorliegen von Darmverschlussähnlichen Krankheitszeichen sollte daher auch die Möglichkeit von Darmverengungen in Betracht gezogen werden. - Nortase® Kapseln enthalten aktive Enzyme, die bei der Freisetzung in der Mundhöhle, z. B. durch Zerkauen, dort zu Schleimhautschädigungen (Ulzerationen der Mundschleimhaut) führen können. Es ist deshalb darauf zu achten, die Kapseln unzerkaut zu schlucken Bei Patienten mit Mukoviszidose sollte die Dosis unter Berücksichtigung von Menge und Zusammensetzung der Mahlzeiten die für eine angemessene Fettresorption notwendige Enzymdosis nicht überschreiten. Auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr ist zu achten. Aufbewahrung: Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Es sind keine besonderen Lagerbedingungen erforderlich. Nach Anbruch 6 Monate haltbar. Inhalt: 20 Kapseln- Shop: Shop-Apotheke
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Flosine® balance Granulat
1. Was ist Flosine® Balance und wofür wird es angewendet? Flosine® Balance ist ein pflanzliches Quellmittel zur Stuhlregulierung und wird angewendet bei Verstopfung Erkrankungen, bei denen eine leichte Darmentleerung mit weichem Stuhl erwünscht ist, z. B. bei Einrissen an der Analschleimhaut (Analfi ssuren), Hämorrhoiden, nach operativen Eingriffen im Enddarmbereich und in der Schwangerschaft Unterstützende Therapie bei Reizdarm sowie bei Durchfällen. Bei anhaltender Verstopfung und Stuhlunregelmäßigkeiten ist eine ärztliche Abklärung erforderlich. Ebenso bei Durchfällen, die länger als 2 Tage anhalten oder mit Blut beimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen. Hinweis: Auf Grund der Quellwirkung des pflanzlichen Inhaltsstoffs kann nach der Einnahme ein verstärktes Sättigungsgefühl auftreten! 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Flosine® Balance beachten? Flosine® Balance darf nicht eingenommen werden: bei bekannter Überempfi ndlichkeit gegen Indische Flohsamenschalen oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels, bei übermäßiger Stuhlverhärtung (Kotsteine), nach einer plötzlichen Änderung der Stuhlgewohnheit, die länger als 2 Wochen andauert, nach Einnahme eines Abführmittels ohne erfolgte Stuhlentleerung, bei nicht abgeklärten rektalen Blutungen, bei Schluckbeschwerden und Brechreiz, bei krankhaften Verengungen der Speiseröhre und im Magen-Darm-Bereich, bei drohendem oder bestehendem Darmverschluss, bei Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes, bei Erkrankungen, die mit einer eingeschränkten Flüssigkeitsaufnahme einhergehen, bei schwer einstellbarem Diabetes mellitus. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Flosine® Balance ist erforderlich: Wenn das Arzneimittel ohne genügend Flüssigkeit eingenommen wird, kann es vorzeitig quellen und dadurch Rachenraum oder Speiseröhre verstopfen und so zum Ersticken führen. Das Präparat darf nicht bei Schluckbeschwerden und nicht im Liegen eingenommen werden. Treten nach der Einnahme Brustschmerzen, Erbrechen oder Beschwerden beim Schlucken oder Atmen auf, sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Bei Durchfallerkrankungen muss auf Ersatz von Flüssigkeit und Elektrolyten als wichtigste therapeutische Maßnahme geachtet werden. Durchfälle bei Säuglingen und Kleinkindern erfordern die Rücksprache mit einem Arzt. Bei Kindern: Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Bei Schwangerschaft und Stillzeit: Gegen die Einnahme von Flosine® Balance in Schwangerschaft und Stillzeit be ste hen keine Bedenken. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Wie bei allen schleimstoffhaltigen Arznei- und Nahrungsmitteln ist eine behinderte Aufnahme von anderen Arzneistoffen (z. B. Eisen-, Lithium-Präparate) aus dem Magen- Darm-Kanal möglich; es sollte daher zwischen der Einnahme von Flosine® Balance und anderen Arzneimitteln ein Abstand von einer halben bis einer Stunde eingehalten werden. Flosine® Balance und Arzneimittel gegen Durchfall, die die natürliche Darmbewegung hemmen (z. B. Loperamid-HCI oder Opiumtinktur), dürfen nicht gleichzeitig eingenommen werden, da ein Darmverschluss auftreten kann. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können. Hinweis für Diabetiker: Bei insulinpfl ichtigen Diabetikern kann eine Reduzierung der Insulindosis erforderlich sein. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Flosine® Balance: Dieses Arzneimittel enthält Glucose und Sorbitol. Bitte nehmen Sie Flosine® Balance erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. 3. Wie ist Flosine® Balance einzunehmen? Nehmen Sie Flosine® Balance immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren nehmen 2–3mal täglich 5 g Granulat (5 g entsprechen 3 gestrichenen Messlöffeln), nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150 ml), z. B. Wasser, Tee oder Fruchtsaft (z. B. Orangensaft), ein. Hinweise: Das Arzneimittel darf niemals ohne reichliche Flüssigkeitszufuhr eingenommen werden! Während der Therapie mit Flosine® Balance ist für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, täglich 1,5 bis 2 Liter, zu sorgen. Auch sollte ein Abstand von einer halben bis einer Stunde nach der Einnahme von Arzneimitteln eingehalten werden. Flosine® Balance sollte nicht unmittelbar vor dem Zubettgehen und nicht im Liegen eingenommen werden. Bitte beachten Sie außerdem die Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise. Wie lange sollten Sie Flosine® Balance einnehmen? Flosine® Balance kann über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Bei anhaltender Verstopfung und Stuhlunregelmäßigkeiten und/oder bei Durchfällen, die länger als 2 Tage anhalten oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, ist eine ärztliche Abklärung erforderlich Hinweis für Diabetiker: 3 gestrichene Messlöffel Flosine® Balance (entsprechend 5 g) enthalten 1,1 g verwertbare Kohlenhydrate = 0,09 BE. Wenn Sie eine größere Menge Flosine® Balance eingenommen haben als Sie sollten: Vergiftungserscheinungen sind beim Menschen bislang nicht bekannt geworden. Bei zu hoher Dosierung können die als Nebenwirkung bekannten Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und Völlegefühl verstärkt auftreten. Zunächst ist reichlich Flüssigkeit zu trinken. Zur Entscheidung, ob Gegenmaßnahmen gegebenenfalls erforderlich sind, ist ein Arzt aufzusuchen. Wenn Sie die Einnahme von Flosine® Balance vergessen haben: Wenn Sie eine Einnahme vergessen haben, führen Sie die Therapie ohne Dosiser höhung, wie in der Dosierungsanleitung empfohlen, weiter. 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich? Wie alle Arzneimittel kann Flosine® Balance Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten Häufig: weniger als 1 von 10 Behandelten, aber mehr als 1 von 100 Behandelten Gelegentlich: weniger als 1 von 100 Behandelten, aber mehr als 1 von 1.000 Behandelten Selten: weniger als 1 von 1.000 Behandelten, aber mehr als 1 von 10.000 Behandelten Sehr selten: weniger als 1 von 10.000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle Eventuell bestehende Beschwerden wie Blähungen und Völlegefühl können während der ersten Behandlungstage verstärkt auftreten, diese klingen aber im Verlauf der weiteren Behandlung ab. In Einzelfällen können Überempfi ndlichkeitsreaktionen bis zu anaphylaxieartigen Reaktionen auftreten. Ein Fall von Bronchospasmus ist beschrieben worden. In diesen Fällen sollten Sie Flosine® Balance nicht weiter einnehmen und einen Arzt aufsuchen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. 5. Wie ist Flosine® Balance aufzubewahren? Achten Sie stets darauf, dass Sie Flosine® Balance so aufbewahren, dass das Arzneimittel für Kinder nicht zu erreichen ist! Das Verfalldatum ist auf dem Dosenboden aufgedruckt. Verwenden Sie das Arzneimittel nicht mehr nach diesem Datum! In der Originalpackung und an einem trockenen Ort aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen. Die Dose nach Entnahme stets verschlossen halten und nicht über 25° C lagern! Angebrochene Packungen innerhalb von 4 Monaten aufbrauchen. 6. Weitere Informationen Was Flosine® Balance enthält: Der Wirkstoff ist: Plantago ovata-Samenschalen (Indische Flohsamenschalen). 5 g Granulat (= 3 gestrichene Messlöffel) enthalten: 3,0 g Plantago ovata-Samenschalen. Die sonstigen Bestandteile sind: Sorbitol (Ph. Eur.), Natrium alginat, Natriumcitrat, wasserfreie Citronensäure, Natriumchlorid, Saccharin-Natrium, wasserfreie Glucose, Maltodextrin, a-Tocophe rol (Ph. Eur.), arabisches Gummi, natürliches Orangenaroma, sprühgetrocknet.- Shop: Shop-Apotheke
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Den Eros entgiften
Ein Buch, das Sexualmoral verständlich darstellt, kirchliche Positionen kritisch hinterfragt, neue moraltheologische Ansätze vorstellt und bleibend gültige Aspekte aufzeigt.Friedrich Nietzsche hat einen schwerwiegenden Vorwurf an die kirchliche Sexualmoral erhoben: "Das Christentum gab dem Eros Gift zu trinken: Er starb zwar nicht daran, aber entartete zum Laster." Ist die christliche und im Besonderen die katholische Sexualmoral eine Geschichte von Verengungen und Irrungen, von strengem Festhalten an Verboten - bis in den privaten Bereich von Paaren hinein - und von Unterdrückung und Verdrängung im klerikalen Bereich? Wie ist es möglich, dieses hausgemachte Problem - dass sich die Menschen von der Kirche abwenden, wenn sie ihre Sexualität ungezwungen und lustvoll leben wollen - zu überwinden und verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen? Nicht zuletzt seit dem Bekanntwerden der zahlreichen Fälle von sexuellem Missbrauch in der Kirche hat der Vertrauensverlust auch die innersten Kreise der Gläubigen erfasst. Der Moraltheologe Martin M. Lintner möchte mit seinem Buch einen Diskussionsbeitrag leisten, "um den Eros zu entgiften und zu befreien": d. h. von seiner Sexual- und Leibfeindlichkeit und damit vom Anrüchigem und Sündhaftem, andererseits von seiner Reduzierung auf bloße genitale Lust. Zunächst zeigt er die Tradition (Sexualität im Alten und Neuen Testament, im Mittelalter) auf, anhand derer man versteht, wo leibfeindliche Tendenzen ihre Wurzeln haben und wie sie wirkmächtig geworden sind. Der Schwerpunkt des Buches liegt aber in der Gegenwart. Ausgehend vom Zweiten Vatikanischen Konzil, das den Dialog mit den Natur- und Humanwissenschaften sucht, versucht er die Sexualmoral theologisch-ethisch so zu entfalten, dass sie ein positiver, lebensnaher und fruchtbarer Beitrag für die Menschen unserer Zeit sein kann. Er thematisiert Sexualität in den unterschiedlichen Lebensformen (Ehe, wiederverheiratete Geschiedene, Zölibat, Homosexualität), hinterfragt kritisch die kirchlichen Positionen und spart auch aktuelle Herausforderungen wie Pädophilie, Pornografie in den Medien oder Internet-Sexsucht nicht aus - Schattenseiten der sexuellen Liberalisierung, die aufzeigen, wie verletzlich der Mensch im Bereich des Sexuellen ist. Lintners Buch ist ein Plädoyer für ein neues Selbstverständnis der kirchlichen Sexualmoral, in der es nicht um Macht und Kontrolle, sondern um Hilfe und Orientierung und ein Sich-Einlassen auf die gesellschaftlichen Bedingungen, unter denen heute Beziehungen gelebt und gestaltet werden.- Shop: buecher
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IBU-ratiopharm® direkt 400 mg Pulver zum Einnehmen
Ohne Wasser direkt Schmerz lösen Ohne Wasser einzunehmen Schmeckt nach Zitrone IBU-ratiopharm® direkt- das Schmerzmittel zur Soforteinnahme Bei Schmerzen ist oft guter Rat teuer. Nicht immer ist ein Schmerzmittel zur Hand, das man zwischendurch schnell und einfach einnehmen kann. Wenn man unterwegs ist, fehlt häufig auch das Wasser für die Einnahme. Hier bietet IBU-ratiopharm® direkt eine schnelle und einfache Lösung: Das Direktgranulat löst sich auf der Zunge auf und wird mit dem Speichel geschluckt. Es ist das erste Ibuprofen-Granulat in Deutschland, das ohne Wasser eingenommen werden darf. für Personen, die unterwegs sind oder Probleme mit dem Schlucken von Tabletten haben, bietet es deshalb eine gute Lösung zur Schmerzbekämpfung. IBU-ratiopharm® direkt ist in 2 Wirkstärken erhältlich: 200 mg für Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren und 400 mg für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren. Alle Inhaltsstoffe sind nicht-tierischen Ursprungs. Wegen des geringen Energiegehaltes ist das Pulver auch für Diabetiker geeignet. IBU-ratiopharm® direkt schmeckt lecker nach Zitrone, ist glutenfrei und ist nicht kariesfördernd. IBU-ratiopharm® direkt ist geeignet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder Fieber und ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. IBU-ratiopharm® direkt. Kein Wasser? Kein Problem. Wer aktiv ist, ist meist auch viel unterwegs. Da können Kopfschmerzen sehr ungelegen kommen. Für alle, die gelegentlich ein Schmerzmittel benötigen, bietet ratiopharm jetzt eine schnelle und praktische Lösung: IBU-ratiopharm® direkt. Das Pulver löst sich rasch auf der Zunge auf und wird mit dem Speichel geschluckt. Es kann ohne Wasser eingenommen werden und ist deswegen ideal für alle, die unterwegs sind und sicherheitshalber jederzeit ein Schmerzmittel zur Hand haben wollen. Auch für Menschen, die Probleme mit dem Schlucken von Tabletten haben, ist IBU-ratiopharm® direkt eine gute Alternative. Das Pulver schmeckt lecker nach Zitrone, ist glutenfrei und wirkt nicht kariesfördernd. Alle Inhaltsstoffe sind nicht-tierischen Ursprungs. Wegen des geringen Energiegehaltes ist das Granulat auch für Diabetiker geeignet. Das Pulver wird in praktischen Einzelsachets angeboten, die sich leicht mitnehmen lassen und deshalb schnell griffbereit sind. IBU-ratiopharm® direkt ist geeignet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder Fieber und ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Wie wird IBU-ratiopharm® angewendet? Anwendung bei Kindern und Jugendlichen: Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Wenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittels bei Fieber für mehr als 3 Tage oder bei Schmerzen für mehr als 4 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Art der Anwendung Zum Einnehmen. Das Pulver muss nicht zusammen mit Flüssigkeit eingenommen werden; das Pulver löst sich auf der Zunge auf und wird mit dem Speichel geschluckt. Diese Darreichungsform kann in Situationen angewendet werden, in denen keine Flüssigkeiten zur Verfügung stehen. Bei Patienten mit empfindlichem Magen wird empfohlen, das Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Aufzählung der folgenden Nebenwirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1.200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen und maximal 1.800 mg für Zäpfchen. Bei den folgenden Nebenwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2.). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2.) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm- Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck und Herzschwäche wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Arzneimittel wie IBU-ratiopharm® sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ('Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden. Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomlinderung erforderlichen Zeitraum angewendet wird. In folgenden Fällen müssen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels beenden und umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen: Anzeichen einer Darmblutung, z. B.: stärkere Bauchschmerzen, schwarzer, teerartiger Stuhl, Blut im Stuhl, Erbrechen von Blut oder dunklen Teilchen, die wie Kaffeesatz aussehen Anzeichen schwerwiegender allergischer Reaktionen wie Verschlechterung von Asthma, ungeklärte pfeifende oder keuchende Atmung oder Kurzatmigkeit, Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen, Atemnot, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock. Diese Reaktionen können selbst bei der ersten Anwendung dieses Arzneimittels auftreten. schwere Hautreaktionen wie Ausschläge am ganzen Körper; Abschälen, Blasenbildung oder Abschuppen der Haut. Andere Nebenwirkungen Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können. Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall). In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren und Ibuprofen darf nicht mehr eingenommen werden. zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit Sehstörungen. In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren und Ibuprofen darf nicht mehr eingenommen werden. Magenschleimhautentzündung (Gastritis) Geschwüre im Magen-Darm-Trakt, in einigen Fällen mit Blutung und Durchbruch (Perforation) Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn verschiedenartige Hautausschläge. Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) Ohrgeräusche (Tinnitus) Nierengewebsschädigung (Papillennekrose), insbesondere bei Langzeittherapie und erhöhter Harnsäurekonzentration im Blut Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis). Wenn während der Anwendung von Ibuprofen Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden. Anzeichen einer Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, bei denen bereits bestimmte Erkrankungen des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose) aufgetreten sind. Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerzoder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben. Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Schwellungen von Gesicht, Zunge und innerem Kehlkopf mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. Psychotische Reaktionen, Depression Herzklopfen, Herzschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt Bluthochdruck Entzündung der Speiseröhre und der Bauchspeicheldrüse Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen) Leberfunktionsstörungen oder akute Leberentzündung. Leberversagen oder Leberschäden, insbesondere bei Langzeitanwendung, erkennbar an Gelbfärbung von Haut und Augen oder hellem Stuhl und dunklem Urin. Haarausfall (Alopezie) Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen mit Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizellen-Infektion) kommen. Verminderte Urinausscheidung und vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Anzeichen einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie die Einnahme von IBU-ratiopharm® beenden und sofort Ihren Arzt benachrichtigen. Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.Andere mögliche Wechselwirkungen: Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von Hiv/Aids): erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke und Blutergüsse bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten ('Blutern“). Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung von Immunreaktionen): Es kann zu einer Nierenschädigung kommen. Cholestyramin (zur Cholesterinsenkung): verlängerte und verminderte (25 %) Resorption von Ibuprofen. Die beiden Arzneimittel sollten in mindestens zweistündigem Abstand gegeben werden. Tacrolimus: Werden beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht, kann es zu einer Nierenschädigung kommen. Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel für Diabetiker): Nsar können die blutzuckersenkende (hypoglykämische) Wirkung von Sulfonylharnstoffen erhöhen. Bei gleichzeitiger Anwendung wird eine Überwachung des Blutzuckerspiegels als Vorsichtsmaßnahme empfohlen. Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht): können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dies kann zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper und einer Verstärkung seiner Nebenwirkungen führen. Kaliumsparende Diuretika: können zu einem Anstieg des Kaliumspiegels im Blut führen. Chinolon-Antibiotika: Das Risiko für Krampfanfälle könnte erhöht sein. CYP2C9-Inhibitoren: Die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-Inhibitoren kann die Exposition gegenüber Ibuprofen (Substrat von Cyp2C9) erhöhen. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Inhibitoren) wurde ine um ca. 80 bis 100 % erhöhte Exposition gegenüber S(+)-Ibuprofen nachgewiesen. Bei gleichzeitiger Gabe starker CYP2C9-Inhibitoren solle eine Senkung der Ibuprofen-Dosis in Erwägung gezogen werden, insbesondere wenn hochdosiertes Ibuprofen zusammen mit Voriconazol oder Fluconazol verabreicht wird. Aminoglykoside (Antibiotika): Ibuprofen kann die Ausscheidung von Aminoglykosiden verlangsamen und ihre Toxizität erhöhen. Pflanzenextrakte: Ginkgo biloba (zur Behandlung von Demenz) kann das Blutungsrisiko erhöhen. Einnahme von IBU-ratiopharm® zusammen mit Alkohol Während der Behandlung mit Ibuprofen sollten Sie die Einnahme von Alkohol vermeiden. Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft Wird während der Anwendung von Ibuprofen eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen in den ersten 6 Schwangerschaftsmonaten nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft darf Ibuprofen aufgrund eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden. Stillzeit Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung in der empfohlenen Dosis zur Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen oder Fieber eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Fortpflanzungsfähigkeit IBU-ratiopharm® gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Antirheumatika, Nsar), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Da bei der Anwendung von Ibuprofen Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel und Sehstörungen auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Was IBU-ratiopharm® enthält Der Wirkstoff ist Ibuprofen. Jeder Beutel enthält 200 mg Ibuprofen. Die sonstigen Bestandteile sind: Isomalt (Ph.Eur.) (enthält Glucose und Sorbitol (Ph.Eur.)), Citronensäure, Acesulfam-Kalium (E 950), Glyceroldistearat (Ph.Eur.) (Typ I) und Zitronen-Aroma (bestehend aus: natürlichen Aromaextrakten, Maltodextrin, all-rac-α-Tocopherol (E 307)). Haltbarkeit: 48 Monate haltbar- Shop: Shop-Apotheke
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Wenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittels bei Fieber für mehr als 3 Tage oder bei Schmerzen für mehr als 4 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Art der Anwendung Zum Einnehmen. Das Pulver muss nicht zusammen mit Flüssigkeit eingenommen werden; das Pulver löst sich auf der Zunge auf und wird mit dem Speichel geschluckt. Diese Darreichungsform kann in Situationen angewendet werden, in denen keine Flüssigkeiten zur Verfügung stehen. Bei Patienten mit empfindlichem Magen wird empfohlen, das Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Aufzählung der folgenden Nebenwirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1.200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen und maximal 1.800 mg für Zäpfchen. Bei den folgenden Nebenwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2.). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2.) sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung (Gastritis) beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm- Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck und Herzschwäche wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Arzneimittel wie IBU-ratiopharm® sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ('Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden. Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomlinderung erforderlichen Zeitraum angewendet wird. In folgenden Fällen müssen Sie die Einnahme dieses Arzneimittels beenden und umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen: Anzeichen einer Darmblutung, z. B.: stärkere Bauchschmerzen, schwarzer, teerartiger Stuhl, Blut im Stuhl, Erbrechen von Blut oder dunklen Teilchen, die wie Kaffeesatz aussehen Anzeichen schwerwiegender allergischer Reaktionen wie Verschlechterung von Asthma, ungeklärte pfeifende oder keuchende Atmung oder Kurzatmigkeit, Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen, Atemnot, Herzrasen, Blutdruckabfall bis hin zum Schock. Diese Reaktionen können selbst bei der ersten Anwendung dieses Arzneimittels auftreten. schwere Hautreaktionen wie Ausschläge am ganzen Körper; Abschälen, Blasenbildung oder Abschuppen der Haut. Andere Nebenwirkungen Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können. Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall). In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren und Ibuprofen darf nicht mehr eingenommen werden. zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit Sehstörungen. In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren und Ibuprofen darf nicht mehr eingenommen werden. Magenschleimhautentzündung (Gastritis) Geschwüre im Magen-Darm-Trakt, in einigen Fällen mit Blutung und Durchbruch (Perforation) Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn verschiedenartige Hautausschläge. Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen) Ohrgeräusche (Tinnitus) Nierengewebsschädigung (Papillennekrose), insbesondere bei Langzeittherapie und erhöhter Harnsäurekonzentration im Blut Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis). Wenn während der Anwendung von Ibuprofen Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden. Anzeichen einer Hirnhautentzündung (aseptische Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, bei denen bereits bestimmte Erkrankungen des Immunsystems (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose) aufgetreten sind. Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerzoder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben. Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Schwellungen von Gesicht, Zunge und innerem Kehlkopf mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. Psychotische Reaktionen, Depression Herzklopfen, Herzschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt Bluthochdruck Entzündung der Speiseröhre und der Bauchspeicheldrüse Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen) Leberfunktionsstörungen oder akute Leberentzündung. Leberversagen oder Leberschäden, insbesondere bei Langzeitanwendung, erkennbar an Gelbfärbung von Haut und Augen oder hellem Stuhl und dunklem Urin. Haarausfall (Alopezie) Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen mit Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizellen-Infektion) kommen. Verminderte Urinausscheidung und vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Anzeichen einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie die Einnahme von IBU-ratiopharm® beenden und sofort Ihren Arzt benachrichtigen. Meldung von Nebenwirkungen Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.Andere mögliche Wechselwirkungen: Zidovudin (Arzneimittel zur Behandlung von Hiv/Aids): erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke und Blutergüsse bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten ('Blutern“). Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung von Immunreaktionen): Es kann zu einer Nierenschädigung kommen. Cholestyramin (zur Cholesterinsenkung): verlängerte und verminderte (25 %) Resorption von Ibuprofen. Die beiden Arzneimittel sollten in mindestens zweistündigem Abstand gegeben werden. Tacrolimus: Werden beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht, kann es zu einer Nierenschädigung kommen. Sulfonylharnstoffe (Arzneimittel für Diabetiker): Nsar können die blutzuckersenkende (hypoglykämische) Wirkung von Sulfonylharnstoffen erhöhen. Bei gleichzeitiger Anwendung wird eine Überwachung des Blutzuckerspiegels als Vorsichtsmaßnahme empfohlen. Probenecid und Sulfinpyrazon (Arzneimittel zur Behandlung von Gicht): können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dies kann zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper und einer Verstärkung seiner Nebenwirkungen führen. Kaliumsparende Diuretika: können zu einem Anstieg des Kaliumspiegels im Blut führen. Chinolon-Antibiotika: Das Risiko für Krampfanfälle könnte erhöht sein. CYP2C9-Inhibitoren: Die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-Inhibitoren kann die Exposition gegenüber Ibuprofen (Substrat von Cyp2C9) erhöhen. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Inhibitoren) wurde ine um ca. 80 bis 100 % erhöhte Exposition gegenüber S(+)-Ibuprofen nachgewiesen. Bei gleichzeitiger Gabe starker CYP2C9-Inhibitoren solle eine Senkung der Ibuprofen-Dosis in Erwägung gezogen werden, insbesondere wenn hochdosiertes Ibuprofen zusammen mit Voriconazol oder Fluconazol verabreicht wird. Aminoglykoside (Antibiotika): Ibuprofen kann die Ausscheidung von Aminoglykosiden verlangsamen und ihre Toxizität erhöhen. Pflanzenextrakte: Ginkgo biloba (zur Behandlung von Demenz) kann das Blutungsrisiko erhöhen. Einnahme von IBU-ratiopharm® zusammen mit Alkohol Während der Behandlung mit Ibuprofen sollten Sie die Einnahme von Alkohol vermeiden. Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft Wird während der Anwendung von Ibuprofen eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen in den ersten 6 Schwangerschaftsmonaten nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft darf Ibuprofen aufgrund eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden. Stillzeit Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung in der empfohlenen Dosis zur Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen oder Fieber eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Fortpflanzungsfähigkeit IBU-ratiopharm® gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nichtsteroidale Antirheumatika, Nsar), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Da bei der Anwendung von Ibuprofen Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwindel und Sehstörungen auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Was IBU-ratiopharm® enthält Der Wirkstoff ist Ibuprofen. Jeder Beutel enthält 200 mg Ibuprofen. Die sonstigen Bestandteile sind: Isomalt (Ph.Eur.) (enthält Glucose und Sorbitol (Ph.Eur.)), Citronensäure, Acesulfam-Kalium (E 950), Glyceroldistearat (Ph.Eur.) (Typ I) und Zitronen-Aroma (bestehend aus: natürlichen Aromaextrakten, Maltodextrin, all-rac-α-Tocopherol (E 307)). Haltbarkeit: 48 Monate haltbar- Shop: Shop-Apotheke
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DIE HAUPTPULSE AM OBERSCHENKEL UND AN DER HALSSCHLAGADER AUSGLEICHENDas Arbeiten mit zwei symmetrischen Pulsen gleicht die Blutversorgung und den Blutdruck zwischen zwei verschiedenen Ästen/Kanälen aus, die aus der gleichen Quelle kommen. Prinzipiell sollten alle Pulse eines Körpers im Einklang mit Herz und Aorta schlagen, Blockaden und Verengungen können aber auf einer Seite des Körpers auftauchen, nicht aber auf der anderen, und vermindern oder verstärken den Druck auf die Gefäße. Wenn man die Pulsschläge in beiden Händen spürt, zeigt es sich manchmal, dass eine Arterie nur bei jedem dritten oder vierten Schlag mit einer anderen übereinstimmt. Diese mangelnde Synchronisation kann leicht ausgeglichen werden, indem man die Technik des Durchspülens abwechselnd mit jeder Hand anwendet. Der Anwender presst und lockert die Pulse und vergleicht, bis sie einander angeglichen sind. Manchmal jedoch sind zwei Pulse derart verschieden, dass sie nicht in einen Rhythmus zu bringen sind. Das kann ein Zeichen für tiefere Blockaden sein, die zusätzlicher Behandlung bedürfen oder eine Untersuchung durch einen Arzt notwendig werden lassen.DEN OBERSCHENKELPULS ÖFFNEN UND AUSGLEICHEN - DAS BLUT IN DEN UNTEREN BAUCH, IN DAS BECKEN UND IN DIE BEINE LEITENDer Oberschenkelpuls ist eine Hauptschnittstelle zwischen vielen Blutgefäßen, den Lymphgefäßen, Sehnen und Nerven. Wenn man die Technik anwendet, das Blut in den unteren Bauchbereich zu leiten, verstärkt das den Chi- und Blutfluss in das Becken, das Kreuzbein und in die Beine. Die Behandlung verbessert immens die Gesundheit und Funktionen der Reproduktionsorgane, des Ausscheidungssystems, der Beine und Füße.1. Beginnen Sie mit dem Entgiften und Entsorgen von Verstopfungen im unteren Bauch und im Bereich von Dünn- und Dickdarm, so wie im Kapitel 5 über Chi Nei Tsang gezeigt. (Abb. 6.8.A.)2. Legen Sie die Hände auf die Oberschenkelpulse in der Falte zwischen Becken und Oberschenkel und vergleichen diese. Wenn ein Puls schwächerals der andere ist, benutzen Sie die Technik des Durchspülens, um sie auszugleichen: Drücken Sie auf die stärkere Seite 9 bis 36 Sekunden, um das Hindernis aufzulösen, das die andere Seite schwächt.3. Wenn der Bereich einmal geklärt ist, sitzen oder stehen Sie auf einer Seite des Probanden und drücken mit den Kanten beider Hände in die linke und rechte äußere Hüftarterie. (Abb. 6.8.B.) Drücken Sie beide Arterien simultan für 9 bis 36 Sekunden. Das drückt das Blut zurück ins Becken und den Leistenbereich. Wiederholen Sie dies 2 bis 3 Mal.4. Wenn Sie das Blut in das linke Bein leiten möchten, nehmen Sie den Druck aus der linken Hand. Um Blut in das rechte Bein zu bringen, lassen Sie etwas mehr an der rechten Hand los.5. Um den Oberschenkelpuls mit dem Nabelpuls auszugleichen, bewegen Sie die rechte Hand hinauf in Richtung Nabelpuls und bleiben mit der linken Hand auf dem linken Oberschenkelpuls. Halten Sie für 9 bis 36 Schläge, während Sie mit jeder Hand abwechselnd Blut zwischen zwei Pulspunkten leiten und spülen, bis diese im gleichen Rhythmus schlagen. Wiederholen Sie dies auf der rechten Seite.DEN HALSSCHLAGADERPULS ÖFFNEN UND AUSGLEICHENWarnung: Da die Halsschlagadern das Gehirn befeuchten, halten Sie sie nicht länger als 3 Pulsschläge auf einmal.1. Beginnen Sie damit, Ihre Finger jeder Hand auf die rechte und linke Halsschlagader zu legen. (Abb. 6.10.) Halten Sie sehr sanft, setzen leichten Druck ein, um die Pulse zu spüren, dann zählen Sie bis zu 3 Pulsschlägen und prüfen, ob sie synchron sind.2. Falls eine Seite schwächer ist, sollten Sie auf der schwachen Seite leicht loslassen und ein bisschen mehr Druck auf der starken Seite ausüben. Halten Sie für drei Pulsschläge. Kehren Sie mit beiden Händen zu gleichem Druck zurück und synchronisieren Sie die Pulse.3. Falls die Pulse sich nicht von selbst ausgeglichen haben, wiederholen Sie den Vorgang einige Male.Achtung: Wenn die Pulse sich nicht ausgleichen oder Blockaden sich nicht sofort auflösen, dann sollte- Shop: buecher
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Indikation/Anwendung Das Arzneimittelist ein entzündungshemmendes und schmerzstillendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antiphlogistikum/Analgetikum). Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen. Das Arzneimittel wird angewendet bei leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen; Fieber. Dosierung Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt: Körpergewicht (Alter): 20 kg - 29 kg (6 - 9 Jahre) Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablette max. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: bis 1 1/2 Filmtabletten Körpergewicht (Alter): 30 kg - 39 kg (10 - 12 Jahre) Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Filmtablette max. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 2 Filmtabletten Körpergewicht (Alter): > 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene) Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 - 1 Filmtablette max. Tagesdosis in der Anzahl der Tabletten: 3 Filmtabletten Wenn Sie die maximale Einzeldosis eingenommen haben, warten Sie mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme. Erwachsene Wenn bei Erwachsenen die Einnahme dieses Arzneimittel länger als 3 Tage im Fall von Fieber und länger als 4 Tage im Fall von Schmerzen erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Kinder und Jugendliche Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittel für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Behandlungsdauer Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzest möglichen Zeitraum angewendet wird. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten Nehmen Sie dieses Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes bzw. nach der hier angegebenen Dosierungsanleitung ein. Als Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch Krampfanfälle) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit diesem Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann, entsprechend der Schwere einer Vergiftung, über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Art und Weise Nehmen Sie die Filmtabletten bitte unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein. Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, dieses Arzneimittel während der Mahlzeiten einzunehmen. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Mögliche Nebenwirkungen Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung bis zu Tagesdosen von maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (= 3 Filmtabletten). Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger häufig wurde Magenschleimhautentzündung beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Arzneimittel wie dieses sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle ('Herzinfarkt') oder Schlaganfälle verbunden. Infektionen und parasitäre Erkrankungen Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) ist im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch dieses Präparat), eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis) beschrieben worden. wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer Hirnhautentzündung (aseptischen Meningitis) wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden. Wenn während der Anwendung des Arzneimittels Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden. Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben. Erkrankungen des Immunsystems Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall). In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren, und dieses Arzneimittel darf nicht mehr eingenommen werden. Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. Psychiatrische Erkrankungen Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Psychotische Reaktionen, Depression. Erkrankungen des Nervensystems Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit. Augenerkrankungen Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) Sehstörungen. Erkrankungen des Ohrs Selten: (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen) Ohrgeräusche (Tinnitus). Herzerkrankungen Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt. Gefäßerkrankungen Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Bluthochdruck (arterielle Hypertonie). Erkrankungen des Magen-Darmtrakts Häufig: (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen) Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können. Gelegentlich: (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen) Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (Ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis Ulzerosa oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis). Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen). Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort den Arzt informieren. Leber- und Gallenerkrankungen Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis). Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie). In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch 'Infektionen und parasitäre Erkrankungen'). Erkrankungen der Nieren und Harnwege Sehr selten: (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen) Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper (Ödeme) und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Es können auch Nierengewebsschädigungen (Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie das Arzneimittel absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Wechselwirkungen Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Dieses Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden. Zum Beispiel: Die gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels und Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (Mittel zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Digoxin-Spiegel, der Serum-Phenytoin-Spiegel und der Serum-Lithium-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich. Das Arzneimittel kann die Wirkung von entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) abschwächen. Arzneimittel, die hohen Blutdruck senken (ACE-Hemmer wie z. B. Captopril, Betablocker wie z. B. Atenolol-haltige Arzneimittel, Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten wie z. B. Losartan) Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein. Die gleichzeitige Gabe dieses Arzneimittel und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen. Die gleichzeitige Verabreichung dieses Arzneimittels mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen. Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken (d. h. das Blut verdünnen/die Blutgerinnung verhindern, z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin). Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Antidepressiva (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen. Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen kann die Thrombozytenaggregations-hemmende Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure beeinträchtigt sein. Die Gabe dieses Arzneimittels innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen. Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden. Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung dieses Arzneimittels im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen. Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen Nsar und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen. Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden. Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIV-positiven Hämophilie-Patienten ('Blutern'); die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen. Chinolon-Antibiotika: Das Risiko Krampfanfälle zu entwickeln, kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden. Einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit diesem Präparat ebenfalls beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Sie sollten daher vor der Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln immer den Rat Ihres Arztes oder Apothekers einholen. Einnahme zusammen mit Alkohol Während der Anwendung dieses Arzneimittels sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken. Gegenanzeigen Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden wenn Sie allergisch gegen Ibuprofen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind; wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern reagiert haben; bei ungeklärten Blutbildungsstörungen; bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen); bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (Nsar); bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen; bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen; bei schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz); im letzten Drittel der Schwangerschaft; bei Kindern unter 20 kg (6 Jahren), da diese Dosisstärke aufgrund des Wirkstoffgehaltes in der Regel nicht geeignet ist. Schwangerschaft und Stillzeit Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft Wird während einer Anwendung dieses Arzneimittels eine Schwangerschaft festgestellt, so ist der Arzt zu benachrichtigen. Sie dürfen Ibuprofen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden. Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf dieses Arzneimittels wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht angewendet werden. Stillzeit Der Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Anwendung eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Wird eine längere Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen verordnet, sollte jedoch ein frühzeitiges Abstillen erwogen werden. Fortpflanzungsfähigkeit Dieses Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Patientenhinweise Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die zur Symptomkontrolle erforderliche niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten Zeitraum angewendet wird. Sicherheit im Magen-Darm-Trakt Eine gleichzeitige Anwendung dieses Arzneimittels mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden. Ältere Patienten: Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von Nsar auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die unter Umständen lebensbedrohlich sein können. Daher ist bei älteren Patienten eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich. Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen): Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen Nsar berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch, und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (Ass) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhaut schützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, insbesondere in höherem Alter, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen), insbesondere am Anfang der Therapie melden. Vorsicht ist angeraten, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Ass. Wenn es bei Ihnen während der Behandlung mit dem Arzneimittel zu Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen. Nsar sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis Ulzerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich ihr Zustand verschlechtern kann. Wirkungen am Herz-Kreislauf-System Entzündungshemmende Mittel/Schmerzmittel wie Ibuprofen können mit einem geringfügig erhöhten Risiko für einen Herzanfall oder Schlaganfall einhergehen, insbesondere bei Anwendung in hohen Dosen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer. Sie sollten Ihre Behandlung vor der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen, wenn Sie eine Herzerkrankung, einschließlich Herzschwäche (Herzinsuffizienz) und Angina Pectoris (Brustschmerzen), haben oder einen Herzinfarkt, eine Bypass-Operation, eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Füßen aufgrund verengter oder verschlossener Arterien) oder jegliche Art von Schlaganfall (einschließlich Mini-Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke, 'Tia') hatten. Bluthochdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinspiegel haben oder Herzerkrankungen oder Schlaganfälle in Ihrer Familienvorgeschichte vorkommen oder wenn Sie Raucher sind. Hautreaktionen Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte Aktren Forte abgesetzt und umgehend der Arzt aufgesucht werden. Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Anwendung dieses Arzneimittel vermieden werden. Sonstige Hinweise Dieses Arzneimittel sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses angewendet werden: bei bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie); bei bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose), da diese Patienten ein erhöhtes Risiko für eine aseptische Meningitis haben. Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich: bei eingeschränkter Nierenfunktion, da diese sich weiter verschlechtern kann; bei Leberfunktionsstörungen; Leberfunktionsstörungen erhöhen das Risiko für das Auftreten einer Nierenschädlichkeit und Schädigung, sowie für schwere, möglicherweise tödliche Leberreaktionen; direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen; bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen. Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von Aktren Forte muss die Therapie abgebrochen werden. Der Symptomatik entsprechende, medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden. Ibuprofen, der Wirkstoff dieses Arzneimittels, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden. Bei gleichzeitiger Anwendung von Ibuprofen-haltigen Arzneimitteln kann die gerinnungshemmende Wirkung niedrig-dosierter Acetylsalicylsäure (Vorbeugung der Entstehung von Blutgerinnseln) beeinträchtigt sein. Sie sollten daher in diesem Fall Ibuprofen-haltige Arzneimittel nicht ohne ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes anwenden. Wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung oder zur Senkung des Blutzuckers einnehmen, sollten vorsichtshalber Kontrollen der Blutgerinnung bzw. der Blutzuckerwerte erfolgen. Bei länger dauernder Gabe dieses Arzneimittels ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich. Bei Einnahme dieses Arzneimittels vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren. Die längere Anwendung jeglicher Art von Schmerzmitteln gegen Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Ist dies der Fall oder wird dies vermutet, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose von Kopfschmerz bei Medikamentengebrauch (Medication Overuse Headache, Moh) sollte bei Patienten vermutet werden, die an häufigen oder täglichen Kopfschmerzen leiden, obwohl (oder gerade weil) sie regelmäßig Arzneimittel gegen Kopfschmerzen einnehmen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nieren-schädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Bei Anwendung von Nsar können durch gleichzeitigen Genuss von Alkohol, Wirkstoff-bedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, verstärkt werden. Kinder und Jugendliche Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen. Bitte beachten Sie die Hinweise unter Kategorie 'Kontraindikationen'. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen Da bei der Anwendung des Arzneimittels in höherer Dosierung zentralnervöse Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten können, kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt!- Shop: Shop-Apotheke
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