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Abenteuer mit den Sternen
Abenteuer mit den Sternen ist ein Buch für die Sterngeborenen. Es sind viele hier, und die meisten von ihnen wissen, woher sie kommen. Aus großer, teilnehmender Liebe zur Erde haben sie sich als Menschen inkarniert, um Gaia bei ihrem entscheidenden Transit in eine höhere Frequenz helfen zu können. Es bedurfte dieser "Bodencrew", um mit den galaktischen Licht-Familien bewusst und effizient zusammenzuarbeiten. Nachdem die verstärkten kosmischen Einstrahlungen die Entwicklungenauf der Erde stark beschleunigt haben, sind neue Maßnahmen notwendig geworden -und dieses Buch liefert den Lichtarbeitern die entsprechenden Informationen. Neue Aufgaben sind zu übernehmen, aber auch offener kann mittlerweilevon den Sternen-Freunden gesprochen und allmählich die Ängste vor"Außerirdischen" und Misstrauen abgebaut werden. Eine freundschaftliche,vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle der Erde ist das Ziel; es kommtallmählich in Sicht.Die Sterngeborenen können Mut schöpfen aus diesen Zeilen und sich geliebt und beschützt fühlen von ihren Familien, daheim auf den Sternen, und dem allseits geachteten und geliebten Kommandanten der lichten Sternenflotte, Ashtar.- Shop: buecher
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Die Galeere
1949, vier Jahre nach dem Zusammenbruch des »Dritten Reichs«, erschien im Suhrkamp Verlag, vorm. S. Fischer Verlag, ein Roman, der seiner Zeit so weit voraus war, dass des Abstands bedurfte für ein angemessenes Verständnis. Der Begleittext zur Erstausgabe verspricht zu recht einen Bericht, in dessen Mittelpunkt »ein Mann der deutschen Intelligenzschicht«, genauer: ein Zeitungsredakteur steht. Der dokumentiert, wie sich dieses Milieu - dazu zählen Akademiker wie Künstler, Romanciers und Chefredakteure - nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten duckt und windet, sich aber Freiräume schafft und benutzt, um dem guten Leben und der guten Sache weiterhin nachgehen zu können. Unausweichlich steht am Ende die Ohnmacht angesichts der diktatorischen Verhältnisse. Der Bogen, den der Erzähler spannt, reicht vom Tag der Machtergreifung über die Bombardierung Berlins und Dresdens bis zur Kapitulation: emotionslos, und gerade deshalb bewegend, in einem Ausmaß, das bei den Zeitgenossen zu viele zwiespältige und belastende Erinnerungen heraufzubeschwören drohte. In der Ankündigung heißt es deshalb zurecht: »Viele Leser werden dieses Buch wie ihren eigenen Roman lesen.« 70 Jahre nach Erscheinen sind die heutigen Leser dazu bereit und in der Lage.- Shop: buecher
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Köln im Kaiserreich 1871-1918
Nie zuvor und nie danach ist Köln so schnell gewachsen wie in den 33 Jahren zwischen der Niederlegung der Stadtmauer 1881 und dem Beginn des Ersten Weltkriegs 1914. In dieser Zeit nahm die Einwohnerzahl um das Fünffache zu, die Fläche der Stadt um das Fünfzigfache. Köln wuchs so schnell, dass sich alle Maßstäbe verschoben, auch im Alltag der Menschen: Unter der Erde wurden Abwasserrohre verlegt, Gaslaternen erhellten die Nacht, Pferde verschwanden aus den Straßen und machten der Straßenbahn Platz, Kinos und Sportvereine wurden beliebt. Die rapide Urbanisierung schwemmte Hunderttausende Zuwanderer in die Stadt. Aus Bauerndörfern wurden Industriegebiete, ganz neue Viertel entstanden; die Fluktuation der Menschen war ungeheuer. Das warf die Frage auf, wer denn eigentlich Kölner sei und was "Köln" überhaupt bedeute. Eine der Thesen des Buches: Die Bewältigung des massiven Wandels bedurfte der Traditionen. Kirchliche Bindungen oder der Karneval waren wichtig, um die neuen Kölner zu integrieren. Dadurch wurden die Traditionen ihrerseits weitgehenden Wandlungen unterworfen. So erfand sich Köln als eine moderne Metropole, die dennoch Zugehörigkeit verbürgte.- Shop: buecher
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Otto von Freising
Er gehörte zur absoluten Spitze der Gesellschaft - Enkel und Neffe von Kaisern, Halbbruder eines Königs, Bruder von Herzögen und Bischöfen -, und ein Spitzenamt in der Gesellschaft hatte seine Familie für ihn ausgesucht. Er aber floh zunächst in ein Kloster, wählte den Weg des Geistes und des Gebets und wurde einer der großen Denker des Mittelalters. Dies ist die spannende Biographie des Bischofs Otto von Freising (1112 - 1158). Nach Paris hatte man den jungen Otto geschickt, damit er dort jene Techniken erwerben sollte, derer man bedurfte, wenn man die weltlichen und geistlichen Angelegenheiten der Zeit beherrschen wollte. Er aber hatte die Welt durchschaut, in der Papst und Kaiser mit ihren Gefolgschaften in Konflikt geraten waren, und wollte sich frei von all dem machen: "Oft habe ich lange hin und her gesonnen über den Wandel und die Unbeständigkeit der irdischen Dinge, ihren wechselvollen, ungeordneten Verlauf, und wie ich bedenke, daß der Weise keinesfalls sein Herz an sie hängen soll, so finde ich durch vernünftige Überlegung, daß man über sie hinwegschreitend sich von ihnen lösen müsse." Joachim Ehlers lässt in seinem faszinierenden Buch die Welt des Hochmittelalters wiedererstehen und macht uns vertraut mit den intellektuellen und politischen Konfliktlinien, die sich in der Persönlichkeit Ottos von Freising kreuzten.- Shop: buecher
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»Verbrechen der Wehrmacht«. Anmerkungen zu einer Ausstellung
Historische Ausstellungen zeigen Geschichte. Was aber, wenn sie selbst Geschichte werden? Zwei Ausstellungen, die zu historischen Ereignissen wurden, waren die Wehrmachtsausstellungen des Hamburger Instituts für Sozialforschung, die von 1995 bis 2004 sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Fachwelt auf breites Interesse stießen und kontrovers diskutiert wurden. Sie markierten Zäsuren in der Vergangenheitspolitik wie auch in der Erinnerungskultur der Bundesrepublik und initiierten vielfältige Lernprozesse im Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus - und das nicht nur auf Seiten des Publikums. Am 27. November 2021 jährt sich die Eröffnung der zweiten Wehrmachtsausstellung zum zwanzigsten Mal - Anlass für Anmerkungen zu einer Ausstellung, die zusammen mit unserem Wissen um die Geschichte auch unseren Blick auf sie verändert hat.»Über das Thema Wehrmacht im Nationalsozialismus wird in der bundesrepublikanischen Öffentlichkeit nie mehr so gesprochen werden können wie vor dem Jahr 1995. Zweifelsohne hat die erste Ausstellung dem Thema die Bahn gebrochen. Daß es dazu provokante Mittel bedurfte, dürfte unstrittig sein. Daß es auch ein wenig anders gegangen wäre, weiß man hinterher. Und ebenso fest steht, daß die Thematik ohne die zweite Ausstellung mit der ersten untergegangen wäre. Erst die zweite hat der ersten Ausstellung ihr argumentatives Fundament nachgeliefert, und sie hat einer am Detail interessierten Öffentlichkeit, die durch die erste Ausstellung allein mit dem Was konfrontiert worden war, darüber hinaus etwas über das Wie erzählt.« Jan Philipp Reemtsma »Zwei Austellungen« (2004)- Shop: buecher
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Der Iceman
Richard Kuklinski, 51 Jahre alt, verheiratet, drei Kinder. Oberhaupt einer ganz normalen Familie, eine gutbürgerliche Existenz in den USA. Aber hinter der perfekten Fassade lauert das Grauen: Kuklinski war ein eiskalter Killer. Mehr als 100 Morde gehen auf sein Konto, die Opfer hat er erschossen, erstochen, vergiftet, erschlagen, zerbombt. Sein Spitzname: "Iceman"! Er tötete manchmal einfach nur, um seinen Jähzorn zu befriedigen, später dann wegen Geld oder um seine Verbrechen zu verbergen. Gnadenlos, brutal und rücksichtslos. Die Polizei war Kuklinski schon seit längerem auf der Spur, führte sogar eine Liste seiner Opfer, konnte ihm aber nichts nachweisen. Um ihn vor Gericht zu bringen, bedurfte es eines Fahnders, der ebenso hart, rücksichtslos und brutal vorging wie Kuklinski selbst. Undercover-Agent Dominick Polifrone war dieser Mann. Er gewann das Vertrauen des Iceman, und so begann ein atemberaubendes Katz-und-Maus-Spiel, bei dem Polifrone selbst fast zum Mordopfer wurde, als Kuklinski die Gefahr schließlich witterte. Am Ende aber schnappte die Falle zu, und der Iceman konnte endlich verhaftet und vor Gericht gestellt werden. Autor Anthony Bruno hat diese Geschehnisse hervorragend recherchiert; er schildert sie auf höchst spannende Weise und mit viel Liebe zum Detail. Und er ergründet, was Kuklinski zu einer eiskalten Killermaschine hatte werden lassen. Bruno besuchte ihn dazu im Gefängnis, führte zahlreiche Interviews und korrespondierte mit ihm über Jahre hinweg. Eine Lektüre mit Gänsehaut-Garantie!- Shop: buecher
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Demokratie
FREIHEIT, GLEICHHEIT, GERECHTIGKEIT. EINE ETWAS ANDERE GESCHICHTE DER DEMOKRATIEANNA-KRÜGER-PREIS FÜR WISSENSCHAFTSSPRACHE DES WISSENSCHAFTSKOLLEGS ZU BERLINDass alle Menschen - wirklich alle! - gleich sein sollen, galt die längste Zeit als absurd. Die Historikerin Hedwig Richter erzählt, wie diese revolutionäre Idee aufkam, allmählich Wurzeln schlug, auch in Deutschland, und gerade hier so radikal verworfen und so selbstverständlich wieder zur Norm wurde wie nirgends sonst. Wer heute Angst vor dem Untergang der Demokratie hat, der lese dieses wunderbar leicht geschriebene, optimistische Buch, das uns zeigt, dass Demokratie auch von der Krise lebt, weil sie ein offenes und utopisches Projekt ist.Politikverdrossenheit und geringe Wahlbeteiligungen lassen die Alarmglocken schrillen: Demokratie in der Krise! Doch von Anfang an bedurfte es besonderer Anstrengungen - von Alkohol über Geld bis zum staatlichen Zwang -, um Menschen zur Wahl zu bewegen. Ein besserer Gradmesser für die Demokratisierung ist daher der Umgang mit dem menschlichen Körper: die Abschaffung von Leibeigenschaft und Prügelstrafen, der steigende Wohlstand, die Humanisierung der Arbeit, die gleiche Behandlung der Geschlechter. Hedwig Richter erzählt die Geschichte der Demokratie als eine Chronologie von Fehlern, Zufällen und Lernprozessen, in deren Zentrum der Zivilisationsbruch des Holocaust steckt. Ihr anschauliches, erfrischend thesenstarkes Buch konzentriert sich auf Deutschland, weil gerade an der deutschen Affäre mit der Demokratie deutlich wird, wie international verflochten die Wege zu Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit sind. Eine innovative, frische, thesenstarke Geschichte der Demokratie- Shop: buecher
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László Moholy-Nagy "TYPOFOTO" - am Beispiel des Filmmanuskripts "Dynamik der Großstadt"
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Text behandelt eine neue künstlerische Ausdrucksform, welche von László Moholy-Nagy entwickelt wurde. Er verband Typographie mit Fotografie und aus dieser Synthese entstand eine neue zweidimensionale Kunstform, die etwas Drittes erzeugt - nämlich Bewegung und Dynamik. Es handelte sich um eine neue Medienart, die der Kultur und der modernen Gesellschaft der 1920er Jahre entsprechen sollte. Text alleine reichte nicht mehr, nach der Meinung von Moholy-Nagy bedurfte es der Bilder, und zwar speziell Fotos, um den Inhalt besser transportieren zu können, damit er im Gedächtnis haften bleibt und die Botschaft eindringlicher wird.Um das Phänomen "Typofoto" besser zu verstehen und einordnen zu können, wird im ersten Teil eine kurze Charakterisierung des Künstlers Moholy-Nagy sowie seiner Ziele und Visionen im künstlerischen Schaffen vorgenommen. Im Anschluss erfolgt eine Definition des Begriffes "Typofoto" sowie dessen Erläuterung am Beispiel des Filmmanuskriptes "Dynamik der Großstadt". Dabei wird die Interaktion von Foto und Text, deren individuelle Funktionsweise sowie deren Funktion im Zusammenspiel analysiert und es wird dadurch aufgezeigt, wie die Gestaltung zur Dynamisierung des zweidimensionalen Mediums beiträgt und quasi Kino im Kopf entsteht.Zum Schluss wird noch kurz ein Hinweis auf die heutige Rezeption des typografischen Konzepts Moholy-Nagys gegeben, in welchen Bereichen sich seine Theorien niedergeschlagen haben.- Shop: buecher
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Shoah - Arte-Edition - 2 Disc Bluray
Shoah, Schoah, Shoa, Schoa. Hebräisch für: Abgrund, Vernichtung, Dunkelheit, große Katastrophe, Unheil, Untergang.Der französische Filmemacher Claude Lanzmann legte Mitte der 80er Jahre mit SHOAH eine der radikalsten und umfassendsten Filmarbeiten über die Vernichtung des europäischen Judentums im Nationalsozialismus vor. 12 Jahre Arbeit, 350 Stunden Material, 9 1/2 Stunden Film gegen das Vergessen. Dabei verzichtet dieses epische Großprojekt auf Musik, auch auf jegliche Form des Kommentars und vor allem auf historisches Archivmaterial - auf die Bilder von Massengräbern, Gaskammern, von ausgemergelten Körpern. Im Mittelpunkt stehen nicht die Dokumente der Vergangenheit, sondern die Gegenwärtigkeit des Erinnerns. Lanzmann besuchte die Orte der Vernichtung, die ›Todesfabriken‹ Chelmno, Belzec, Sobibor, Treblinka, Auschwitz und fand Orte vor, über die Gras gewachsen war. Daher die Insistenz, mit der er in Polen, in Israel, in den USA, in Deutschland letzte Augenzeugen der Katastrophe - seltene Überlebende der "Sonderkommandos", Zuschauer und auch NS-Täter - ausfindig machte und zu Deportation und Lageralltag befragte. Das Erlebte aber drängt mit aller Kraft ins Vergessen. Es bedurfte eines hohen, psychologisch geschulten Aufwands und einer ausgefeilten Fragetechnik, um die Befragten zum Sprechen zu bringen und ihnen zu entlocken, was nicht bewältigt werden kann. Ohne chronologische Anordnung und bewusst fragmentarisch präsentiert, ergeben die Interviews ein subtil gewobenes Geflecht ineinander verschränkter Perspektiven auf das Unbegreifliche. 40 Jahre nach Kriegsende fertig gestellt, erregte der Film Aufsehen und Bewunderung.- Shop: buecher
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Die Druckmacher
ERASMUS, LUTHER, DÜRER - WIE DIE PRINTING NATIVES DIE WELT VERÄNDERTEN Der Buchdruck veränderte die Welt, doch es bedurfte einer zweiten Generation von «Printing Natives», die mit Ablassbriefen, Thesen, Diffamierungen und Sensationsmeldungen als Massenware einen tiefgreifenden Kulturwandel entfesselte. Der renommierte Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann zeigt in seinem anschaulichen, Augen öffnen den Buch, warum wir die «Generation Luther» besser verstehen, wenn wir die heutigen «Digital Natives» betrachten - und umgekehrt. Die ersten Autos waren motorisierte Kutschen, der Computer diente als Schreibmaschine, und gedruckte Bücher setzten die handgeschriebenen fort: Innovationen werden zunächst in den gewohnten Bahnen genutzt, bevor eine zweite Generation die neuen Möglichkeiten ausschöpft. Thomas Kaufmann beschreibt, wie um 1500 eine junge Generation die Drucktechnik nutzte, um gegen die «Türkengefahr» zu mobilisieren, Ablassbriefe zu vertreiben und für eine «Reformation» der Kirche zu kämpfen. Drucker wie Aldus Manutius, Graphiker wie Albrecht Dürer, Humanisten wie Erasmus von Rotterdam und Johannes Reuchlin oder Theologen wie Martin Luther und Ulrich Zwingli vermarkteten sich auf Flugschriften und in Traktaten selbst und machten Druck: Gegner wurden in wachsenden Echoräumen diffamiert, Ereignisse zu Sensationen gemacht, um eine sich zerstreuende Aufmerksamkeit zu fesseln. Die Reformation war, wie Thomas Kaufmann zeigt, nur ein Teil dieses viel breiteren kulturellen Umbruchs. Schließlich veränderte die neue Technik die Art des Forschens und mit Enzyklopädien oder druckgraphischen Werken die Weise, wie Menschen die Welt wahrnehmen. Echoräume, Filterblasen, Fake News: Was wir von der ersten Medienrevolution über die digitalen Medien lernen können - und umgekehrt Ein frischer Blick auf die Welt an der Wende zur Neuzeit Spannend und souverän dargestellt von einem der besten Kenner der Reformationszeit- Shop: buecher
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