76 Results for : persiflage

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    Warum wir Dirigent:innen immer ins Gesicht schauen sollten, wieso Kissen mal zum Konzertsaal gehörten, weshalb klassische Musik umso besser wird, je älter wir werden, ob ein Hanauer Komponist Heavy Metal erfunden hat, wie sich die Persiflage auf ein Klavierkonzert anhört, was das schrulligste Instrument des Orchesters ist, was die Nazis mit Filmmusik zu tun haben und warum man von Musik Gänsehaut bekommt. Sieben Jahre Klavierunterricht, zwei Eltern, die in einem Profi- Orchester spielen, und trotzdem hat Gabriel Yoran klassische Musik lange nicht interessiert. Heute hat er seinen eigenen Zugang gefunden: Streaming statt Konzertsaal, unbekannte Meister:innen statt der immer gleichen großen Namen, kurze Metaphern statt langwieriger Musiktheorie. Mit diesem Buch inklusive Dutzenden kostenlosen Musikbeispielen aus fünf Jahrhunderten gelingt der Einstieg. Einfach die Kamera-App deines Smartphones auf die QR-Codes im Text richten und Video starten. "Hier kann man sich von Gabriel Yoran an die Hand nehmen und auf wunderbare Weise in die Welt klassischer Musik einführen lassen: unangestrengt, unanstrengend, gut gelaunt und getragen von der Lust, andere für die eigene Begeisterung zu begeistern." (Stefan Niggemeier, Übermedien)
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    Als Feldmesser beim Eisenbahnbau gerät Karl - das autobiographische Wunsch-Ich des Autors - in den Wilden Westen. Es kommt zu Konflikten mit weißen Rowdies und den dort ansässigen Indianern. Dank seiner Fähigkeit, den Gegner mit der bloßen Faust besinnungslos zu schlagen, erhält er den Ehrennamen Old Shatterhand. Sein Edelmut bei den Kämpfen mit den Indianern führt schließlich zur Freundschaft mit Winnetou, dem jungen Häuptling der Apachen. Dieser vereinigt alle positiven Eigenschaften eines "indianischen Helden" in sich und ist schließlich zur Symbolfigur des "edlen Wilden" geworden. Die Freundschaft zwischen den beiden Hauptfiguren folgt dem Ideal gegenseitiger Erziehung und Bildung. Karl May zeigt anhand von Winnetou und Shatterhand ein idealisiertes Beispiel von gelungener Völkerverständigung - ein Thema, das auch heute nichts von seiner Aktualität verloren hat. Der Roman besticht nicht nur durch eine durchgehend spannende Handlung, begründet in dem Umstand, dass mehrere Einzelerzählungen zusammengefasst wurden. Von der ungebrochenen Beliebtheit des Stoffs zeugen auch die mittlerweile zu Klassikern gewordenen Verfilmungen aus den 1960er Jahren und die Film-Persiflage "Der Schuh des Manitu".Ein Anhang mit Nachwort, Zeittafel zu Leben und Werk sowie Anmerkungen von Ralf Schönbach, Pädagoge und Mitarbeiter der Karl-May-Gesellschaft, komplettiert den Band.
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    Die Hauptfiguren dieser Geschichte sind drei Eisbären. Großmutter, Mutter Tosca und Sohn Knut, der vor Jahren medienbekannte Berliner Eisbär. Für Yoko Tawada wurde dieser Bär zum Symbol für jemanden, der versucht, in einer anderen Kultur Fuß zu fassen. Durch die Augen der Bären, mit ihren Erfahrungen und Beobachtungen wirft Yoko Tawada einen Blick von außen auf die menschliche Zivilisation, auf kleine Dinge des Alltags und auf die neuere Zeitgeschichte. In Yoko Tawadas Texten gehen Traumebenen und Realität vergnügt ineinander über. Scheinbar Selbstverständliches erscheint in neuem Licht. Mythen aus verschiedenen Teilen der Welt - zum Beispiel, dass Bären Seelen von Menschen rauben - werden ebenso lebendig wie zeithistorische Realität. Der Roman lässt sich also zeitgeschichtlich, politisch und philosophisch lesen. Oder einfach als unterhaltsame Tiergeschichte oder als Persiflage auf Migrantenliteratur.Die Geschichte spielt in Moskau, auf Reisen, in der DDR und zuletzt einige Zeitnach der Wende in Berlin. Der jüngste Eisbär wird auf der ganzen Welt bekannt und wurde aufgefordert, die Geschichte des Nordpols zu schreiben. Aber, wie viele Migranten, war er selbst nie in seiner Herkunftsregion, auch seine Mutter und seine Großmutter nicht, drei Generationen sind bereits in Europa geboren.Etüden im Schnee, die "Memoiren eines Eisbärs", werden auch in anderen Ländern gerne gelesen, der Roman ist ihr meist übersetztes Buch
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    Die frühen Christen bildeten keineswegs eine homogene Gruppe, geschweige denn eine Kirche. Von ihrem Wirken in der Welt, aber auch von den Irritationen, die sie bei Zeitgenossen auslösten, handelt dieses Buch. Es soll zugleich die modernen Leser irritieren: Die antiken Christen sind durch eine lebendige Erinnerung und durch ein gemeinsames textliches Erbe - die Bibel - eng mit der heutigen Welt verbunden, selbst für diejenigen, die dem christlichen Glauben fernstehen. Allenthalben stoßen wir auf Kirchengebäude, christliche Feiertage rhythmisieren unsere Zeit, weite Teile der Kunst sind durch christliche Motive geprägt, selbst noch in der Persiflage. Doch die sichtbare Nähe kann eine scheinbare sein.Vieles an den frühen Christen ist uns fremd und weit entfernt von dem, was heute als Christentum gilt. Dieser doppelten Irritation - aus der Sicht der Heutigen und der antiken Zeitgenossen - geht der Autor des vorliegenden Buches nach und lässt uns die Fremdheit eines nur scheinbarvertrauten Christentums erkennen. Zugleich fragt er danach, wie eine kleine, sozial schwache Gruppe aus der Peripherie sich ausbreiten konnte und welchen Herausforderungen ihre Angehörigen sich gegenübersahen.So legt er auch keine lineare Geschichte vom Urchristentum zur Großkirche vor. Es wird vielmehr deutlich, dass die Geschichte der Christen keiner zwingenden inneren Logik folgt und auch nicht durch höhere Kräfte bestimmt scheint. Stattdessen lassen zahlreiche Beispiele erkennen, wie sich frühe Christen in bestimmten Situationen um Problemlösungen bemühten und unterschiedliche Wege diskutierten - von denen sich manche aber nie durchsetzten. Was wir erkennen, ist mithin auch keine folgerichtige Entwicklung, sondern eine tastende, gleichsam experimentelle Bewegung, die sich oft hinter späteren Dogmen und Konzilsbeschlüssen verbirgt.
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    Enthält die Einzeltitel:Der Vagabund und das Kind (The Kid) (1921):Ein Mann schmeißt Steine durch Fensterscheiben, und ein anderer kommt zufällig im richtigen Moment vorbei, um als kundiger Glaser seine Dienste anzubieten. Das System funktioniert. Und alles andere in diesem vielgeliebten Charlie-Chaplin-Klassiker funktioniert erst recht: Niemals zuvor vereinte eine Komödie Witz und Sentimentalität zu einer Einheit und definierte das Genre Komödie damit völlig neu.Erstmals wagte sich der Filmemacher Chaplin an eine abendfüllende Geschichte um den armen, aber immer optimistischen Tramp (Chaplin) und den entzückenden kleinen Strolch (der sechsjährige Jackie Coogan), der dem Tramp als Findelkind in den Schoß fällt. Der Ziehvater bringt seinem Pflegesohn bei, dass das Leben wahrlich kein Zuckerschlecken ist, aber die beiden sind bald ein Herz und eine Seele - und als Team absolut unschlagbar. Zu den unvergesslichen Szenen gehören die Lektion in Tischmanieren, die Schlägerei mit dem Rüpel und der Engeltraum des Tramps. The Kid hat sich seine Flügel redlich verdient.Goldrausch (The Gold Rush) (1925):Über Goldrausch ist Charles Chaplins berühmte Aussage überliefert: ,,Mit diesem Film möchte ich in Erinnerung bleiben." 1998 erinnerten sich führende Filmkritiker und Experten - und wählten diese einzigartige Komödie in die vom American Film Institute zusammengestellte Liste der 100 besten amerikanischen Filme aller Zeiten.Chaplins kleiner Tramp lässt sich nicht unterkriegen: diesmal will er bei der Goldsuche im Yukon-Gebiet reich werden. Der unsterbliche Filmklassiker wird hier sowohl in Chaplins späterer Wiederaufführungsversion aus der Tonfilmzeit (Disc 1) als auch in einer restaurierten, originalen Stummfilmversion präsentiert (Disc 2). Erleben Sie mit, wie der Tramp der schrecklichsten Not komische Seiten abgewinnt, wenn er als Thanksgiving-Festmahl seinen gekochten Schuh verspeist, in einer über dem drohenden Abgrund balancierenden Blockhütte herumrutscht, einen skurrilen Brötchentanz choreografiert und jeder Gefahr unerschrocken und tapfer ins Auge blickt. Goldrausch ist ein filmisches Wunder. Erinnern Sie sich. Viel Spaß dabei!Lichter der Großstadt (City Lights) (1931):Lichter der Großstadt beginnt mit einer brüllend komischen Persiflage pompöser Förmlichkeiten und endet in einer der berühmtesten Schlusseinstellungen der Filmgeschichte. Er geht uns von Anfang bis zum Schluss derart ans Herz und erschüttert unser Zwerchfell, dass er 1998 vom American Film Institute in die Liste der 100 Besten amerikanischen Filme aufgenommen wurde.Der Tonfilm hatte sich bereits durchgesetzt als sich Charles Chaplin hartnäckig gegen die neue Art des Filmemachens stemmte und diesen unsterblichen Klassiker ohne Dialog drehte - auf der Tonspur sind nur Musik und Geräusche zu hören. Die Geschichte zeigt die Versuche des Tramps, Geld für eine Operation zu verdienen, durch die ein blindes Blumenmädchen das Augenlicht wieder erlangen soll. Dadurch schafft sich der Star einen idealen Rahmen für Gags und große Gefühle. Der Tramp jobbt abwechselnd als Straßenkehrer und Boxer, er gibt sich als reicher Mann aus und bewahrt einen Millionär vor dem Selbstmord. Die Botschaft des Films wird zwar nicht ausgesprochen, aber dennoch in aller Welt verstanden: Liebe macht blind.Moderne Zeiten (Modern Times) (1936):Die Geschichte des Tramps, der am Fließband in einer riesigen Fabrik arbeitet und nicht nur ins Räderwerk der Maschinen, sondern schnell auch in Konflikt mit dem Gesetz gerät.Der große Diktator (The Great Dictator) (1940):Heil oder Unheil - Charles Chaplin stellt sich jeder Herausforderung! Das Resultat ist dieser gefeierte Klassiker, der 2000 vom American Film Institute in die Liste der 100 besten amerikanischen Komödien aufgenommen wurde.Die USA waren noch nicht in den Zweiten Weltkrieg eingetreten, als Chaplin sich bereits mit seiner Comedy-Munition auf den ,,Führer" einschoss: In einer Doppelrolle spielt er sowohl den an Hitler angelehnten Adenoid Hynkel als auch einen jüdischen Friseur, der dem irren Tyrannen wie ein Zwilling gleicht. Mit Wortspielen, optischen Gags und Slapstick nimmt Chaplin den Faschismus aufs Korn, stellt aber seinen Attacken auch ergreifende Szenen im von Sturmtruppen terrorisierten Ghetto gegenüber. Zu den unvergesslichen Momenten zählen Hynkels machttrunkener Tanz mit dem Globus, der Kopfüber-Flug sowie Hynkel und Jack Oakie als Mussolini-Alter-Ego, die beide wie wahnsinning ihre Friseurstühle höher kurbeln. Der große Diktator vereint großartige Komik mit der Leidenschaft eines hervorragenden Filmemachers.Rampenlicht (Limelight) (1952):Der alternde Komiker Calvero war einst ein berühmter Star des englischen Varietés. Aber seine große Zeit ist nun vorbei. Als er eines Abends im Alkohol Trost gesucht hat, riecht er bei seiner Heimkehr Gas im Flur. Er bricht die Tür seiner Nachbarin auf und findet die junge Ballett-Tänzerin Terry bewußtlos auf ihrem Bett.Terry hat davon geträumt, eine große Ballerina zu werden, aber nun sind ihre Beine gelähmt. Daher wollte sie sterben. Calvero verspricht, ihr zu helfen. Eine rührende Liebesgeschichte bahnt sich an...Bonusmaterial:,,Chaplin Heute - Der Vagabund und das Kind" - Dokumentation von Alain Bergala unter Mitwirkung des Regisseurs Abbas Kiarostami, Von Chaplin entfernte Szenen für die Wiederaufführung 1971, ,,Chaplin Heute - Goldrausch" - Dokumentation von Serge Le Péron unter Mitwirkung der Regisseurin Idrissa Ouedraogo, ,,Chaplin Heute - Lichter der Großstadt" - Dokumentation von Serge Bromberg unter Mitwirkung des Regisseurs Peter Lord, Outtakes ,,Der Traumprinz", ,,Chaplin Heute - Moderne Zeiten" - Dokumentation von Philippe Truffault unter Mitwirkung der Regisseure Luc und Jean-Pierre Dardenne, Geschnittene Szenen, ,,Chaplin Heute - Der große Diktator" - Dokumentation von Serge Toubiana unter Mitwirkung des Regisseurs Constantin Costa-Gavras, Sydney Chaplins ,Making of in Farbe, ,,Charlie als Friseur" (1919); ,,Chaplin Heute - Rampenlicht" - Dokumentation von Edgardo Cozarinsky unter Mitwirkung des Regisseurs Bernardo Bertolucci, Geschnittene Szene,,Der Professor" (1919), Einführungen des Chaplin-Biografen David Robinson zu allen Filmen, Fotogalerien, Trailer, 6 WendecoverDarsteller:Charles Chaplin, Allan Garcia, Baby Hathaway, Carter DeHaven, Chester Conklin, Florence Lee, Georgia Hale, Grace Hayle, Granville Redmond, Hank Mann, Harry Myers, Henry Bergman, Jack Low, Leonard Mudie, Malcolm Waite, Maurice Moscovitch, May White, Melissa Hayden, Stapleton Kent
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    Die Anthologie versammelt Theatertexte, die neue Narrative von Geschlecht und Identität wagen. Die Stückauswahl bildet den Versuch eines Querschnitts durch das bestehende Korpus zeitgenössischer Bühnentexte, die Alternativen jenseits der heterosexuellen Norm finden und nicht-binäre Realitäten greifbar machen.Marine Bachelot Nguyen beschreibt in Schatten und Lippen die Verwirklichung privater und politischer Wünsche vietnamesischer LGBTIs vor dem Hintergrund postkolonialer Dynamiken. Dany Boudreaults hybrider, im Grenzbereich von Drama und Poesie angesiedelter Text Wir sind schön, für hässliche Leute widmet sich Fragen nach der Geschlechtsidentität, dem Außenblick und der Selbstakzeptanz. Am Tag nach dem Tag, an dem niemand starb von Ebru Nihan Celkan ist der performative Monolog einer trans Frau aus der Istanbuler Sexarbeiterinnen-Community. Olga Dimitrijevic präsentiert mit Mein Du ein Dialogstück über lesbische Liebe und Trauer im Alter, untermalt von dem Sound jugoslawischer Schlager. Marie Henrys experimentelle Arbeit, das titelgebende Stück Surf durch undefiniertes Gelände, skizziert die Reaktionen einer Familie auf das genderfluide Kind, und Raphael Amahl Khouri erzählt in She He Me Lebensgeschichten von trans Menschen und Homosexuellen in der arabischen Welt. Milja Sarkolas Bühne des Begehrens verhandelt weibliches Begehren im Umfeld des heterosexistisch geprägten Theaterbetriebs. In Jen Silvermans gnadenloser Persiflage Collective Rage. Ein Stück in fünf Bettys treten fünf weiße und nicht-weiße, privilegierte und weniger privilegierte Bettys mit ihrer "Quelle der Kraft" in Verbindung. In Magne van den Bergs Stück für junges Publikum Gender liefern sich zwei Jugendliche einen Schlagabtausch über nervige Geschlechterrollenklischees.Neun Texte aus neun Ländern, neun Positionen mit unterschiedlichen Anliegen und Zugriffen: Ob als Dokufiktion, Jugendstück, Liebeslied oder Trashkamelle, diese neun Autorinnen erzählen ihre Geschichtenüber Verlust und Scham, Solidarität und Kampf, Zukunftsvision und Lebenslust so eindringlich, tragisch und optimistisch, dass sie auf deutschsprachigen Bühnen nicht fehlen dürfen.Mit den Theatertexten Marine Bachelot Nguyen: Schatten und Lippen (Frankreich, Übersetzung: André Hansen)Dany Boudreault: Wir sind schön, für hässliche Leute (Kanada, Übersetzung: Wolfram Höll)Ebru Nihan Celkan: Der Tag nach dem Tag, an dem niemand starb (Türkei, Übersetzung: Oliver Kontny)Olga Dimitrijevic: Mein Du (Serbien, Übersetzung: Blazena Radas)Marie Henry: Surf durch undefiniertes Gelände (Belgien, Übersetzung: Lisa Wegener)Raphael Amahl Khouri: She He Me (Jordanien, Übersetzung: Paul Spittler)Milja Sarkola: Bühne des Begehrens (Finnland, Übersetzung: Katja von der Ropp)Jen Silverman: Collective Rage. Ein Stück in fünf Bettys (USA, Übersetzung: Barbara Christ)Magne van den Berg: Gender (Niederlande, Übersetzung: Eva M. Pieper und Alexandra Schmiedebach)
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    Die Anthologie versammelt Theatertexte, die neue Narrative von Geschlecht und Identität wagen. Die Stückauswahl bildet den Versuch eines Querschnitts durch das bestehende Korpus zeitgenössischer Bühnentexte, die Alternativen jenseits der heterosexuellen Norm finden und nicht-binäre Realitäten greifbar machen. Marine Bachelot Nguyen beschreibt in Schatten und Lippen die Verwirklichung privater und politischer Wünsche vietnamesischer LGBTI*s vor dem Hintergrund postkolonialer Dynamiken. Dany Boudreaults hybrider, im Grenzbereich von Drama und Poesie angesiedelter Text Wir sind schön, für hässliche Leute widmet sich Fragen nach der Geschlechtsidentität, dem Außenblick und der Selbstakzeptanz. Am Tag nach dem Tag, an dem niemand starb von Ebru Nihan Celkan ist der performative Monolog einer trans* Frau aus der Istanbuler Sexarbeiter*innen-Community. Olga Dimitrijevic präsentiert mit Mein Du ein Dialogstück über lesbische Liebe und Trauer im Alter, untermalt von dem Sound jugoslawischer Schlager. Marie Henrys experimentelle Arbeit, das titelgebende Stück Surf durch undefiniertes Gelände, skizziert die Reaktionen einer Familie auf das genderfluide Kind, und Raphael Amahl Khouri erzählt in She He Me Lebensgeschichten von trans* Menschen und Homosexuellen in der arabischen Welt. Milja Sarkolas Bühne des Begehrens verhandelt weibliches Begehren im Umfeld des heterosexistisch geprägten Theaterbetriebs. In Jen Silvermans gnadenloser Persiflage Collective Rage. Ein Stück in fünf Bettys treten fünf weiße und nicht-weiße, privilegierte und weniger privilegierte Bettys mit ihrer "Quelle der Kraft" in Verbindung. In Magne van den Bergs Stück für junges Publikum Gender liefern sich zwei Jugendliche einen Schlagabtausch über nervige Geschlechterrollenklischees. Neun Texte aus neun Ländern, neun Positionen mit unterschiedlichen Anliegen und Zugriffen: Ob als Dokufiktion, Jugendstück, Liebeslied oder Trashkamelle, diese neun Autor*innen erzählen ihre Geschichten über Verlust und Scham, Solidarität und Kampf, Zukunftsvision und Lebenslust so eindringlich, tragisch und optimistisch, dass sie auf deutschsprachigen Bühnen nicht fehlen dürfen. Mit den Theatertexten Marine Bachelot Nguyen: Schatten und Lippen (Frankreich, Übersetzung: André Hansen) Dany Boudreault: Wir sind schön, für hässliche Leute (Kanada, Übersetzung: Wolfram Höll) Ebru Nihan Celkan: Der Tag nach dem Tag, an dem niemand starb (Türkei, Übersetzung: Oliver Kontny) Olga Dimitrijevic: Mein Du (Serbien, Übersetzung: Blazena Radas) Marie Henry: Surf durch undefiniertes Gelände (Belgien, Übersetzung: Lisa Wegener) Raphael Amahl Khouri: She He Me (Jordanien, Übersetzung: Paul Spittler) Milja Sarkola: Bühne des Begehrens (Finnland, Übersetzung: Katja von der Ropp) Jen Silverman: Collective Rage. Ein Stück in fünf Bettys (USA, Übersetzung: Barbara Christ) Magne van den Berg: Gender (Niederlande, Übersetzung: Eva M. Pieper und Alexandra Schmiedebach)
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    Persiflage: ab 5.99 €
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