207 Results for : litten

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    Li Kunwu erzählt die Geschichte seines Kindermädchens Chunxiu und erinnert an die fragwürdige chinesische Tradition der gebundenen Füße. Nach EIN LEBEN IN CHINA eine weitere grossartige Graphic Novel aus China."Bis heute habe ich das Bild unseres Kindermädchens Chunxiu vor Augen, wie sie uns von früher erzählte, und davon, wie man ihr einst nach alter Tradition die Füße gebunden hatte. Heute bin ich fast im selben Alter wie Chunxiu damals und spüre immer stärker, wie sie mir fehlt und wie dankbar ich ihr bin."Li KunwuSchuhgröße 17 - eine Fußlänge von 10 cm - galt in China als ideale Länge sogenannter Lotusfüße. Für dieses fragwürdige Schönheitsideal wurden chinesischen Mädchen im Alter von fünf bis acht Jahren die Zehen gebrochen und unter die Fußsohle gebogen. Dass sie somit quasi bewegungsunfähig wurden und ein Leben lang unter Schmerzen litten, wurde dabei billigend in Kauf genommen.
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    Ötzi ist die berühmteste Mumie der Welt und eine der größten archäologischen Sensationen. Mehr als 5000 Jahre alt und damit älter als die klassischen ägyptischen Mumien, blieb er im Eis der Alpengletscher konserviert. Dass er über so lange Zeit vollständig erhalten blieb und dann genau zu dem Zeitpunkt, als das Eis ihn frei gab, entdeckt wurde, ist einer unglaublichen Kette von Zufällen zu verdanken - angefangen beim Datum des Fundes: 19.9.1991 - ein Zahlenpalindrom, das sich von vorne und hinten gleich rätselhaft liest. Der Mann aus dem Eis fasziniert noch immer, auch zwanzig Jahre nach seiner Entdeckung. Mit der erst kürzlich geglückten Entschlüsselung des Erbguts wird Ötzi viele offene Fragen beantworten. Rätselhaft bleibt er dennoch. Und viele Fragen rund um seinen Tod werden sich wohl nie beantworten lassen: Warum wurde dieser Mann ermordet? Warum ist er so hoch ins Gebirge hinauf geflohen? Wer hat ihn tagelang durch die Berge gehetzt? Und wo ist die Tatwaffe geblieben? Mumien sind an sich schon interessant, weil es ja immer noch Menschen sind. Ötzi wurde zudem mitten aus dem Alltag gerissen, samt seinen siebzig Habseligkeiten. Das macht seine Geschichte doppelt spannend und öffnet uns gleichzeitig ein Fenster in eine verschüttet geglaubte Epoche. Seit Ötzis Entdeckung wissen wir, wie die Menschen der Jungsteinzeit überhaupt aussahen, wie sie sich kleideten, was sie aßen und an welchen Krankheiten sie litten. Ötzi war für das Überleben im Gebirge perfekt ausgerüstet: Seine Kleider waren funktionell, modisch geschnitten und kunstvoll verziert, die Waffen raffiniert gefertigt und absolut tödlich. Sogar eine "Rucksack-Apotheke" gehörte zu seiner Ausrüstung. Gudrun Sulzenbachers Feature ist mehr als ein aufregender Krimi: Gut möglich, dass jemand nach dieser atemberaubenden Erforschungsgeschichte unbedingt Archäologin oder Mumienforscher werden möchte. deutsch. Norman Matt. https://samples.audible.de/bk/xspv/000114/bk_xspv_000114_sample.mp3.
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    Dorothy Ann und Mary Margaret Beck aus Alton, Illinois, sind Zwillingsschwestern und haben ihr ganzes Leben im Haus der Eltern verbracht. Als Kinder standen sie sich sehr nah - und litten beide unter der strengen Mutter, die die Mädchen herumkommandierte und verprügelte. Später arbeiteten sie im selben Krankenhaus und entwickelten sich zu einem merkwürdigen verbitterten Pärchen, das sich ständig in den Haaren lag. Noch schlimmer wird es, als beide in Rente gehen und Tag und Nacht aufeinandersitzen. Trotzdem hätte keiner vermutet, zu welcher Gräueltat eine der Zwillingsschwestern am Ende fähig ist.
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    1939 gründeten Alfred Lion und Frank (auch "Francis") Wolff, zwei junge Emigranten aus Berlin, in New York das legendäre Jazz-Label BLUE NOTE RECORDS. Das Label konzentrierte sich ausschließlich auf amerikanische Jazzmusik und entwickelte einen unverwechselbaren Aufnahmestil und Sound. BLUE NOTE RECORDS entdeckte und produzierte eine beeindruckende Liga von Weltstars der Jazzmusik. Darunter waren Künstler wie Miles Davis, Herbie Hancock, John Coltrane, Sonny Rollins, Wayne Shorter, Thelonious Monk und Quincy Jones. In einer Zeit, in der afroamerikanische Musiker in den USA immer noch unter Diskriminierung und Ausgrenzung litten, wurden sie bei BLUE NOTE RECORDS als gleichberechtigte Künstler respektiert. Hier wertschätzte man nicht nur ihre Begabung, sondern gab ihnen auch eine dringend benötigte Plattform."It Must Schwing!" erzählt die bewegende Geschichte von zwei Freunden, die verbunden waren durch ihre leidenschaftliche Liebe zur Jazzmusik und den tiefen Glauben an die künstlerische Freiheit und die Freiheit jedes einzelnen.
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    "Bachblüten sind Essenzen, die aus den Blüten von ausgesuchten, wild wachsenden Blumen, Bäumen und Sträuchern auf natürliche Weise hergestellt werden. Ihren Namen verdanken sie dem englischen Arzt Dr. Bach, welcher die 38 Blüten zwischen 1930 und 1936 entdeckte. Er setzte die Blüten zur Behandlung von Patienten ein, die an negativen Gemütszuständen litten, wie z.B. an Ängsten, Aggressionen, Verzweiflung und Unsicherheiten. Diese negativen Gemütsverstimmungen waren seiner Meinung nach die Ursache, dass die Patienten überhaupt krank wurden was inzwischen durch die medizinische Forschung bestätigt wurde.Auch bei Tieren besteht ein sehr enger Zusammenhang zwischen seelischen Disharmonien und organischen sowie psychischen Störungen. Die Praxis hat gezeigt, dass Tiere oft besonders rasch auf die positiven Impulse der Bachblüten reagieren, so dass eine Harmonisierung häufig innerhalb kürzester Zeit erreicht ist. Ein scheuer und ängstlicher Hund kann z.B. mit der Blüte Mimulus inwenigen Tagen seine Furcht überwinden und Mut und Vertrauen entwickeln."
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    Erstmals unzensiert: "eine ergreifende Dokumentation über die Leningrader Blockade" Ingo Schulze. Als Ales Adamowitsch und Daniil Granin 1974 begannen, Überlebende der 900 Tage andauernden Blockade Leningrads durch die deutsche Wehrmacht zu interviewen, ahnten sie nicht, worauf sie sich einließen. Die beiden Autoren wollten kein neues Heldenepos erstellen, sondern dokumentieren, wie es den Menschen ergangen war, die damals in der Stadt eingeschlossen waren, unter Hunger, Kälte und Beschuss litten und viele ihrer Angehörigen und Freunde verloren. Um das "Blockadebuch" 1981 zum ersten Mal veröffentlichen zu dürfen, mussten sie viele Wahrheiten der sowjetischen Zensur opfern. Erst jetzt erscheint eine vollständige Ausgabe, die die geführten Interviews sowie Tagebücher aus den Blockadejahren ohne Zensurstriche präsentieren kann. Mit einem Vorwort von Ingo Schulze. "Sie retteten sich, indem sie andere retteten. Selbst wenn sie starben, haben sie auf ihrem letzten Weg noch jemandenaufgerichtet. Und wenn sie überlebten - dann nur, weil ein anderer sie mehr brauchte als sie sich selbst." Aus dem "Blockadebuch".
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    New Jersey, ZwanzigerjahreFür viele junge Frauen wurde ein Traum wahr, wenn sie einen Job in den Ateliers der US Radium Corporation bekamen, wo sie die Zifferblätter von Uhren mit Nachleuchtfarbe bemalten. Sie konnten selbst Geld verdienen und unabhängig das Leben geniessen.Wenn sie ausgingen, lackierten sie sich die Nägel mit Radiumfarbe, leuchteten im Dunkeln und nannten sich übermütig "Ghost Girls".Was sie nicht wussten, war, dass das Radium in der Farbe tödlich ist. Als immer mehr von ihnen an der Strahlenkrankheit litten und starben, wagten sie den ersten großen Arbeitskampf von Frauen gegen die Industrie.Fünf junge Frauen siegten gegen die Industrie.Die junge französische Zeichnerin Cy. zeichnet mit leichtem Strich die ambivalente Geschichte und spiegelt in zarten Pastellfarben das leichte hoffnungsvolle Leben der jungen Frauen, aber je mehr man erfährt, umso toxischer wirkt das helle Grün.Besondere Ausstattungdes Buches:Wie die "Ghost Girls" leuchtet das Cover im Dunklen. Aber keine Sorge - diese Farbe enthält garantiert kein Radium!
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    Mama gab mir ihre letzten Worte mit auf den Weg: "Es wäre besser gewesen, wenn es dich und deinen Bruder nie gegeben hätte!" So etwas sagten bestimmt nur Mütter, die zu lange an Krebs litten, und nicht, weil sie schlechte Mütter waren, hoffte ich inständig. Und dann war Mama tot. Bald darauf bekam ich genau eine Stunde, um zuhause meinen Koffer mit meinem alten Leben zu packen. Meine neuen Pflegeeltern waren wenig mitfühlend. Wie der letzte Dreck am Straßenrand, der es nicht einmal wert war, aufgefegt zu werden, so fühlte ich mich jahrelang ... Die kleine Julia ist gerade einmal 11 Jahre alt, als ihre Mutter den jahrelangen Kampf gegen den Krebs verliert. Das Mädchen kommt in eine Pflegefamilie, fühlt sich dort wie ein Fremdkörper, wie ein fünftes Rad am Wagen. Kindheit und Jugend werden durch Trauer und Trostlosigkeit bestimmt. Dann gerät sie ins Rotlichtmilieu, erlebt brutale Abgründe. Und wird fast ermordet. Was kann ein Mensch ertragen, ohne endgültig zu zerbrechen? Die Autobiografie eines entwurzelten, misshandelten Kindes.
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    Indikation/Anwendung Loperamid ist ein Mittel gegen Durchfall. Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Dosierung Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Erwachsene Erstdosis: 2 Tabletten (entsprechend 4 mg Loperamidhydrochlorid) Wiederholungsdosis: 1 Tablette (entsprechend 2 mg Loperamidhydrochlorid) Tageshöchstdosis: 6 Tabletten (entsprechend 12mg Loperamidhydrochlorid) Jugendliche ab 12 Jahren Erstdosis: 1 Tablette (entsprechend 2 mg Loperamidhydrochlorid) Wiederholungsdosis: 1 Tablette (entsprechend 2 mg Loperamidhydrochlorid) Tageshöchstdosis: 4 Tabletten (entsprechend 8 mg Loperamidhydrochlorid) Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis. Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden. Kinder unter 12 Jahre: Arzneimittel mit hohem Wirkstoffgehalt sind für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung Dauer der Anwendung: Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein. Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten Suchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, insbesondere wenn Sie ungewöhnliche Symptome verspüren (siehe Hinweise für den Arzt). Hinweise für den Arzt: Zeichen einer Überdosierung sind Verstopfung, Harnverhalt, Darmverschluss und Vergiftungserscheinungen des zentralen Nervensystems (Neurotoxizität) wie Krämpfe, Teilnahmslosigkeit (Apathie), Schläfrigkeit (Somnolenz), gesteigerte und unwillkürlich ablaufende Muskelbewegungen (Choreoathetose), Störung der Koordination von Bewegungsabläufen (Ataxie) oder Herabsetzung der Atmung (Atemdepression). Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild. Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden. Da Loperamid eine längere Wirkungsdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein. Der Patient sollte daher engmaschig über mindestens 48 Stunden überwacht werden, um ein mögliches (Wieder)auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen. Um noch im Magen vorhandene Wirkstoffreste zu entfernen, kann ggf. eine Magenspülung durchgeführt werden. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Art und Weise Nehmen Sie die Tabletten bitte unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Wasser). Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000 Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000 Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000 Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Mögliche Nebenwirkungen: Daten aus klinischen Prüfungen Die in klinischen Studien am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren: Verstopfung und Schwindel. Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien beobachtet: Erkrankungen des Magendarm-Traktes: Häufig: Verstopfung Mundtrockenheit Blähungen abdominelle Krämpfe Koliken Übelkeit Erbrechen Bauchschmerzen Erkrankungen des Nervensystems: Häufig: Schwindel Kopfschmerzen Erfahrungen nach Markteinführung (Die Häufigkeit dieser Nebenwirkungen ist unbekannt, da diese aufgrund der vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden kann): Erkrankungen des Immunsystems Allergische Reaktionen und in einigen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich anaphylaktischer Schock/anaphylaktoide Reaktionen. Psychiatrische Erkrankungen Schläfrigkeit Erkrankungen des Nervensystems Müdigkeit Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Darmverschluss aufgetriebener Leib Dickdarmerweiterung (als Komplikation z.B. einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung) Verdauungsstörungen Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Hautausschlag Nesselsucht Juckreiz Angioödem Blasenbildende Hautreaktionen einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxisch epidermaler Nekrolyse Plötzlich auftretende entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhäute (Erythema multiforme) Erkrankungen der Nieren und Harnwege Harnverhalt Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht angegeben sind. Wechselwirkungen Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel/Arzneistoffe regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen: Ritonavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion) Itraconazol (Mittel zur Behandlung einer Pilzinfektion) Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen) Gemfibrozil (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfette) Arzneimittel, die die Magen- und Darmtätigkeit dämpfen (z.B. Opioide = starke Schmerzmittel), können die Wirkung des Arzneimittels verstärken. Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Während der Anwendung dürfen Sie keinen Alkohol trinken. Gegenanzeigen Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Loperamidhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile sind. von Kindern unter 12 Jahren. wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. bei aufgetriebenem Leib, Verstopfung und Darmverschluss leiden. wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden. wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten (pseudomembranöse [Antibiotika-assoziierte] Colitis), leiden. wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden. (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamid behandelt werden.) wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung) leiden. Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln, wie dieses, behandelt werden. Schwangerschaft und Stillzeit Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft: Auch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff des Arzneimittels einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht anwenden. Stillzeit Da geringe Mengen des Wirkstoffes in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Arzneimittel in der Stillzeit nicht anwenden. Patientenhinweise Was ist bei Kindern zu berücksichtigen? Kinder unter 2 Jahren dürfen nicht mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln, wie z. B. dieses Arzneimittel behandelt werden. Kinder zwischen 2 und 12 Jahren dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamid-haltigen Arzneimitteln behandelt werden. Aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes ist das Präparat für diese Altersgruppe nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung. Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich: wenn Sie Aids haben und zur Durchfallbehandlung das Arzneimittel einnehmen. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme des Arzneimittels beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte über eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarmes (toxisches Megacolon) bei Aids-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Kolitis) und wurden mit Loperamid behandelt. wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden, konsultieren Sie vor der Einnahme Ihren Arzt. Das Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung angewendet werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert sein kann. achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder. Das Arzneimittel führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt. Die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen auftreten können. Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen: Bei Durchfällen oder als Folge der Einnahme des Arzneimittels kann es zu Müdigkeit, Schwindel und Schläfrigkeit kommen. Daher ist im Straßenverkehr oder bei der Arbeit mit Maschinen Vorsicht angeraten.
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    Imodium® akut lingual Indikation/Anwendung Loperamidhydrochlorid ist ein Mittel gegen Durchfall. Zur symptomatischen Behandlung von akuten Durchfällen für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Dosierung Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt: Jugendliche ab 12 Jahren Erstdosis: 1 Schmelztablette (= 2 mg Loperamidhydrochlorid) Wiederholungsdosis: 1 Schmelztablette (= 2 mg Loperamidhydrochlorid) Tageshöchstdosis: 4 Schmelztabletten (= 8 mg Loperamidhydrochlorid) Erwachsene Erstdosis: 2 Schmelztabletten (= 4 mg Loperamidhydrochlorid) Wiederholungsdosis: 1 Schmelztablette (= 2 mg Loperamidhydrochlorid) Tageshöchstdosis: 6 Schmelztabletten (= 12 mg Loperamidhydrochlorid) Zu Beginn der Behandlung von akuten Durchfällen erfolgt die Einnahme der Erstdosis. Danach soll nach jedem ungeformten Stuhl die Wiederholungsdosis eingenommen werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis darf nicht überschritten werden. Kinder unter 12 Jahren Das Arzneimittel ist für Kinder unter 12 Jahren wegen des hohen Wirkstoffgehalts nicht geeignet. Hierfür stehen nach ärztlicher Verordnung andere Darreichungsformen zur Verfügung. Dauer der Anwendung Nehmen Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Tage ein. Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung weiterhin besteht, muss das Präparat abgesetzt werden und ein Arzt aufgesucht werden. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit loperamidhaltigen Arzneimitteln darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels eingenommen haben, als Sie sollten Suchen Sie möglichst umgehend einen Arzt auf, insbesondere wenn Sie ungewöhnliche Symptome verspüren (siehe Hinweise für den Arzt). Hinweise für den Arzt Als Zeichen einer Überdosierung von Loperamidhydrochlorid (einschließlich einer relativen Überdosierung aufgrund einer hepatischen Dysfunktion) können ZNS-Depression wie Stupor (Starrezustand des Körpers), anormale Koordination, Somnolenz (Schläfrigkeit), Miosis (Pupillenverengung), erhöhter Muskeltonus und Atemdepression (Herabsetzung der Atmung) sowie Verstopfung, Ileus und Harnretention auftreten. Kinder können auf die ZNS-Wirkungen empfi ndlicher reagieren als Erwachsene. Die Behandlung richtet sich nach den Überdosierungserscheinungen und dem Krankheitsbild. Unter ärztlicher Verlaufsbeobachtung kann versuchsweise der Opioidantagonist Naloxon als Gegenmittel eingesetzt werden. Da Loperamid eine längere Wirkungsdauer als Naloxon hat, kann die wiederholte Gabe von Naloxon angezeigt sein. Der Patient sollte daher engmaschig über mindestens 48 Stunden überwacht werden, um ein mögliches (Wieder)Auftreten von Überdosierungserscheinungen zu erkennen. Um noch im Magen vorhandene Wirkstoffreste zu entfernen, kann gegebenenfalls eine Magenspülung durchgeführt werden. Wenn Sie die Einnahme vergessen haben Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Art und Weise Das Arzneimittel wird auf die Zunge gelegt. Die Schmelztablette zergeht sofort auf der Zunge und wird mit dem Speichel hinuntergeschluckt. Weitere Flüssigkeitsaufnahme ist nicht erforderlich. Nebenwirkungen Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Mögliche Nebenwirkungen: Daten aus klinischen Prüfungen Die in klinischen Studien am häufi gsten berichteten unerwünschten Wirkungen waren Verstopfung, Blähungen, Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel. Folgende Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien und nach Markteinführung beobachtet: Häufig Verstopfung, Übelkeit, Blähungen Schwindel, Kopfschmerzen Gelegentlich Schläfrigkeit Schmerzen und Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Mundtrockenheit Schmerzen im Oberbauch, Erbrechen Verdauungsstörungen Hautausschlag Selten Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen (einschließlich anaphylaktischem Schock), anaphylaktoide Reaktionen Bewusstlosigkeit, Starrezustand des Körpers, Bewusstseinstrübung, Hypertonie, Muskelsteifigkeit, Koordinationsstörungen Pupillenverengung Darmverschluss (Ileus, einschließlich paralytischem Ileus), Erweiterung des Dickdarms (Megacolon, einschließlich toxisches Megacolon), Schmerzen auf der Zungenoberfläche Aufgeblähter Bauch Blasenbildende Hauterkrankungen (einschließlich Stevens-Johnson Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse und Erythema multiforme), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten durch Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (Angioödem), Nesselsucht, Juckreiz Harnverhalt Müdigkeit Direkt nach der Einnahme berichteten einige Patienten über ein vorübergehendes brennendes oder prickelndes Gefühl auf der Zunge. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind. Wechselwirkungen Bei Einnahme des Arzneimittels mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimttel einzunehmen/anzuwenden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt vor allem dann, wenn Sie einen oder mehrere der folgenden Wirkstoffe regelmäßig oder auch gelegentlich einnehmen müssen: Ritonavir (Mittel zur Behandlung einer HIV-Infektion) Itraconazol, Ketoconazol (Mittel zur Behandlung einer Pilzinfektion) Chinidin (Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen) Gemfibrozil (Mittel zur Behandlung erhöhter Blutfette) Desmopressin (Mittel zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen) Es ist zu erwarten, dass Arzneimittel mit einem ähnlichen Wirkmechanismus wie dieses Präparat dessen Wirkung verstärken können und Arzneimittel, die die Magen-Darmpassage beschleunigen, dessen Wirkung vermindern können Gegenanzeigen Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden, wenn Sie allergisch gegen Loperamidhydrochlorid, Levomenthol oder einen deronstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. von Kindern unter 12 Jahren. wenn Sie an Zuständen, bei denen eine Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z. B. aufgetriebener Leib, Verstopfung und Darmverschluss, leiden. Das Präparat muss bei Auftreten von Verstopfung (Obstipation), aufgetriebenem Leib oder Darmverschluss (Ileus) sofort abgesetzt werden. wenn Sie an Durchfällen, die mit Fieber und/oder blutigem Stuhl einhergehen, leiden. wenn Sie an Durchfällen, die während oder nach der Einnahme von Antibiotika auftreten, leiden. wenn Sie an chronischen Durchfallerkrankungen leiden. (Diese Erkrankungen dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit Loperamidhydrochlorid behandelt werden.) wenn Sie an einem akuten Schub einer Colitis ulcerosa (geschwüriger Dickdarmentzündung) leiden. Das Arzneimittel darf nur nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden, wenn eine Lebererkrankung besteht oder durchgemacht wurde, weil bei schweren Lebererkrankungen der Abbau von Loperamid verzögert und das Risiko von Nebenwirkungen erhöht sein kann. Schwangerschaft und Stillzeit Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Schwangerschaft Auch wenn bei einer begrenzten Anzahl von Frauen (ca. 800), die während der Schwangerschaft den Wirkstoff des Präparates einnahmen, keine eindeutigen Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung gefunden wurden, sollten Sie das Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht einnehmen. Stillzeit Da geringe Mengen des Wirkstoffs in die Muttermilch übergehen können, sollten Sie das Arzneimittel in der Stillzeit nicht einnehmen. Patientenhinweise Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn Sie Aids haben und zur Durchfallbehandlung das Präparat bei akutem Durchfall einnehmen. Sie sollten bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen Leibes die Einnahme dieses Präparates bei akutem Durchfall beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Es liegen Einzelberichte zu Verstopfung mit einem erhöhten Risiko für eine schwere entzündliche Erweiterung des Dickdarms (toxisches Megacolon) bei AIDS-Patienten vor. Diese litten unter einer durch virale und bakterielle Erreger verursachten infektiösen Dickdarmentzündung (Colitis) und wurden mit Loperamidhydrochlorid behandelt. wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden, konsultieren Sie vor der Einnahme Ihren Arzt. Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeiten und Salzen (Elektrolyten). Dies ist die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Durchfall, da es dabei zu großen Flüssigkeits- und Salzverlusten kommen kann. Dies gilt insbesondere für Kinder. Das Arzneimittel führt zu einer Beendigung des Durchfalls, wobei die Ursache nicht behoben wird. Wenn möglich, sollte auch die Ursache behandelt werden. Sprechen Sie deshalb mit Ihrem Arzt. Die empfohlene Dosierung und die Anwendungsdauer von 2 Tagen dürfen nicht überschritten werden, weil schwere Verstopfungen auftreten können. Wenn der Durchfall nach 2 Tagen Behandlung mit diesem Präparat weiterhin besteht, das Arzneimittel abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. DHU Okoubaka D3 Homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Enthält Sucrose.
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