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Ardiente Paciencia & Abschied in Berlin
Die Doppel-DVD vereint alle drei Filme, die Antonio Skármeta in den 1980er Jahren im Berliner Exil gedreht hat: Die preisgekrönte Geschichte über Pablo Neruda und einen einfachen Briefträger, die auch als Roman veröffentlicht und später als IL POSTINO – DER POSTMANN wieder verfilmt wurde, das Porträt einer chilenischen Familie, deren drei Generationen in einer Berliner Wohnung zusammenleben, und ein Tagebuchfilm, in dem Skármeta chilenische Künster im Exil besucht. Die Filme spiegeln den Alltag eines von Politik beeinflussten Lebens, das von Hoffnung, Lebensfreude und Humor geprägt ist.Die FilmeArdiente Paciencia (Mit brennender Geduld) - BRD 1983 - Drehbuch und Regie: Antonio Skármeta - Kamera: Joao Abel-Abolm - Musik: Roberto Lecaros - Darsteller: Oscar Castro, Roberto Parada, Marcela Osorio, Naldy Hernández, Antonio Skármeta sen. - Produktion: Von Vietinghoff Filmproduktion, Berlin / Prole-Film, Lissabon - Premiere: 15. September 1983 (ZDF)Abschied in Berlin - BRD 1984 - Drehbuch und Regie: Antonio Skármeta - Kamera: Konrad Kotowski - Musik: Roberto Lecaros - Darsteller: Käte Jaenicke, Bernhard Veith, Gabriel Skármeta, Ernesto Malbrán, Paulina Landea, Antje Jaenicke, Roberto Lecaros, Mathieu Carrière - Produktion: Von Vietinghoff Filmproduktion, Berlin / Prole-Film, Lissabon - Premiere: 2. Januar 1984 (ZDF)Wenn wir zusammen lebten. - BRD 1983 - Drehbuch und Regie: Antonio Skármeta - Kamera: Leonardo de la Barra - Musik: Sergio Vesely - Darsteller: Antonio Skármeta, Sergio Vesely, Nelson Villagra, Oscar Castro, Anita Castro - Produktion: Von Vietinghoff Filmproduktion, Berlin - Premiere: 20. Februar 1983 (Berlinale, Filmmesse)DVD-Authoring: Tobias DresselDVD-Supervision: Stefan DrösslerDVD 1- ARDIENTE PACIENCIA 1983, 77 Min.- 16-seitiges dreisprachiges Booklet mit Essays von Antonio SkármetaDVD 2- ABSCHIED IN BERLIN 1984, 68 Min.- WENN WIR ZUSAMMEN LEBTEN. 1983, 99 Min.TV-Format: 4:3 (PAL)Originalformat: 1,37:1Tonformat: Dolby Digital 2.0 (mono)Sprache: Deutsch, SpanischUntertitel: Deutsch, EnglischRegionalcode: 0, alle RegionenFSK: Infoprogramm- Shop: odax
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Nerven
In seinem 1919 in München gedrehten „Monumental-Film“ NERVEN versucht Robert Reinert „den Zündstoff, den Krieg und Not im Menschen erzeugt“ haben, als „nervöse Epidemie“ zu beschreiben, „die die Menschen befallen hat und zu allerhand Taten und Schuld treibt“. Geschildert werden die Schicksale verschiedener Personen aus unterschiedlichen sozialen Schichten: Im Mittelpunkt stehen der Fabrikbesitzer Roloff, dessen Glauben an den technischen Fortschritt zerbricht, der Lehrer Johannes, in Volksversammlungen soziale Reformen fordert, und die sich zur Revolutionärin wandelnde Marja, die zum bewaffneten Kampf gegen die Herrschenden aufruft. Das Filmmuseum München hat Robert Reinerts von der Zensur verstümmelten Filmklassiker aufwendig rekonstruiert, der Elemente des expressionistischen Stummfilms der 20er Jahre vorwegnimmt und ein einzigartiges Zeitdokument darstellt.Nerven - Deutschland 1919 - Drehbuch und Regie: Robert Reinert - Kamera: Helmar Lerski - Darsteller: Eduard von Winterstein, Lya Borée, Erna Morena, Paul Bender, Lili Dominici, Rio Ellbon - Produktion: Monumentalfilm Robert Reinert, München - Premiere: Dezember 1919, Kammer-Lichtspiele München - Rekonstruktion 2008: Filmmuseum München - Edition: Stefan Drößler - Bildbearbeitung: Christian Ketels - Musik: Joachim Bärenz - Tonaufnahmen: Gunther Bittmann, Ernst SchillertDVD-Features:- NERVEN 1919, 110'- Kapitelwahl- Klavierbegleitung von Joachim Bärenz- Szenenvergleich der Fragmente des Films: Marjas Hochzeitsvorbereitungen 5'- Szenenvergleich der Fragmente des Films: Beim Nervenarzt 8'- Szenenvergleich der Fragmente des Films: Roloffs Wahn 6'- BILDER VON DER VOLKSBEWEGUNG IN MÜNCHEN 1919, 3'- MÜNCHEN IM ZEICHEN DER RÄTEREPUBLIK 1919, 11'- Plakate, Standfotos und Werbeanzeigen für den Film- Booklet mit Essays zum Film von Jan-Christopher Horak, Stefan Drößler und David BordwellTV-Format: 4:3 (PAL)Originalformat: 1,33:1Tonformat: Musikbegleitung, Dolby Digital 2.0 (Stereo)Sprache: Deutsche ZwischentitelUntertitel: Französisch, EnglischRegionalcode: 0, alle Regionen- Shop: odax
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Frauenarzt Dr. Prätorius
Dr. Prätorius, ein erfolgreicher Arzt und Universitätsprofessor, der im Humor die beste Medizin sieht, gerät durch seine Hilfsbereitschaft in die Situation, um die Hand einer seiner Studentinnen anhalten zu müssen, obwohl er das Mädchen kaum kennt. Der große Humorist Curt Goetz (1888-1960) war ein Meister des geistreichen Dialogs und der beste Interpret und Regisseur seiner Werke. Die Verfilmung seines Theaterstücks war einer der großen Erfolge des deutschen Films der frühen Nachkriegsjahre. Die DVD präsentiert die restaurierte Originalfassung des Films inklusive eines Hörspiels von Curt Goetz und eines Interviews mit Valerie von Martens.Frauenarzt Dr. Prätorius - BRD 1949 - Drehbuch und Regie: Curt Goetz & Karl Peter Gillmann, nach dem Theaterstück von Curt Goetz - Kamera: Fritz Arno Wagner - Musik: Franz Grothe - Darsteller: Curt Goetz (Dr. Hiob Prätorius), Valerie von Martens (Maria Violetta), Erich Ponto (Professor Speiter), Bruno Hübner (Shunderson), Albert Florath (Pastor Höllriegel), Rudolf Reiff (Professor Klotz) - Produktion: Hans Domnick Filmproduktion GmbH, Göttingen - Premiere: 15. Januar 1950 (Gloria-Palast, Berlin)Erinnerungen an Curt Goetz - Valerie von Martens-Goetz erzählt - BRD 1983 - Drehbuch und Regie: Horst Jaedicke - Kamera: Heribert Schuster - Fernsehbearbeitung: Andreas Oesterle - Produktion: Süddeutscher Rundfunk (heute: Südwestrundfunk), StuttgartTondokumentDas Märchen - Österreich 1947 - Hörspiel und Regie: Curt Goetz Mit: Curt Goetz (Lord), Valerie von Martens (Nadja), Alfred Huttig (Advokat Hastings), Theodor Grieg (Herr Charly), Hans Radvanyi (Sprecher) Produktion: Österreichischer Rundfunk, Wien Premiere: 26.5.1947 (ORF)DVD-Features:FRAUENARZT DR. PRÄTORIUS 1949, 92'Filmtrailer zu Curt-Goetz-Filmen 1949-1952, 9'ERINNERUNGEN AN CURT GOETZ - VALERIE VON MARTENS-GOETZ ERZÄHLT 1983, 8'Hörspiel „Das Märchen“ 1947, 39'12-seitiges Booklet mit Texten von Curt Goetz und Fritz GöttlerTV-Format: 4:3 (PAL)Originalformat: 1,37:1Tonformat: Dolby Digital 2.0 (mono)Sprache: DeutschUntertitel: EnglischRegionalcode: 0, alle Regionen- Shop: odax
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Tender are the Feet
Sein Lin, a drummer of a traditional Burmese theatre group, falls in love with the beautiful dancer, Khin San. When she leaves the theatre to pursue a career as a film actress, he gives her a small figure as a keepsake, a symbol of traditional theatre. They part ways and he watches her from a distance as she appears to lose her way in the ultra-glamorous world of commercial cinema. This black and white classic comes with an important message: true art is as private and as intense as the love between a drummer and his dancer. Based on meticulous research of Burmese travelling theatre groups, TENDER ARE THE FEET was made in 1972. It is one of the first films of Maung Wunna, a director who developed his artistic style during the golden age of Burmese cinema and continued to do so despite the oppressive policies of the military dictatorship. An important reference point for contemporary filmmakers, it has now been restored from the only surviving source material, a DVCPro archive tape provided by Myanmar's national broadcaster MRTV.Tender are the Feet ‒ Burma 1972 ‒ Regie: Maung Wunna ‒ Drehbuch: Min Shin, nach dem Roman von Aung Lin ‒ Kamera: Maung Soe ‒ Musik: Master Thein & Diamond Bo Tint ‒ Darsteller: Zaw Lwin, San San Aye ‒ Produktion: Pan Wai Wai Film Production Rangun, Burma DVD-Authoring: Tobias Dressel, Gunther BittmannDVD-Supervision: Stefan DrößlerDVD-Features- TENDER ARE THE FEET 1972, 106 Min.- 20-seitiges zweisprachiges (englisch/burmesisch) Booklet mit einem ausführlichen Essay von Nilanjana SenguptaTV-Format: 4:3 (PAL)Originalformat: 1,37:1Tonformat: Dolby Digital 2.0 (mono)Sprache: BurmesischUntertitel: Französisch, Englisch, DeutschRegionalcode: 0, alle RegionenFSK: Lehrprogramm- Shop: odax
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Nathan der Weise
Ephraims Lessings pazifistisches Drama spielt im Jerusalem des 12. Jahrhunderts zur Zeit der Kreuzzüge, als Christentum, Judentum und Islam unmittelbar aufeinandertrafen. Der bildgewaltige Ausstattungsfilm mit Werner Krauss in der Titelrolle musste sich schon während seiner Produktion im Jahre 1922 heftiger Attacken vonseiten der Nationalsozialisten erwehren und ist heute völlig vergessen. Im begleitenden Booklet wird die komplexe Zensurgeschichte des lange verschollenen Films dargestellt. Das Filmmuseum München hat das einzige erhaltene Material des Films restauriert und nach den Konventionen der Zeit eingefärbt, sodass der Film nun als ein Meisterwerk des deutschen Stummfilms wiederentdeckt werden kann.Nathan der Weise - Deutschland 1922 - Regie: Manfred Noa - Drehbuch: Hans Kyser, nach dem Schauspiel von Gotthold Ephraim Lessing - Kamera: Gustave Preiß, Hans Karl Gottschalk - Darsteller: Werner Krauß, Carl de Vogt, Fritz Greiner, Lia Eibenschütz, Bella Muzsnay, Margarete Kupfer, Rudolf Lettinger, Ernst Schrumpf, Ferdinand Martini, Max Schreck, Ernst Matray - Produktion: Filmhaus Bavaria GmbH, München - Premiere: 29. Dezember 1922, Alhambra BerlinDVD-Features:NATHAN DER WEISE (viragiert) 1922, 123'KapitelauswahlMusikbegleitung von Aljoscha Zimmermann, aufgeführt von Sabrina Hausmann (Violine) und Mark Pogolski (Flügel)Improvisierte Klavierbegleitung von Joachim BärenzAushangfotos von 192316-seitiges Booklet mit einem Aufsatz von Stefan Drössler zur Produktions- und Zensurgeschichte des FilmsTV-Format: 4:3 (PAL)Originalformat: 1,33:1Tonformat: Musikbegleitung, Dolby Digital 2.0 (Stereo)Sprache: Deutsche ZwischentitelUntertitel: Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Russisch, Hebräisch, Arabisch, Chinesisch, JapanischRegionalcode: 0, alle Regionen- Shop: odax
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Grand Opera. An Historical Romance & O Panama
In GRAND OPERA (1979) mischt James Benning unter die statischen Landschafts- und Stadtaufnahmen, für die er Ende der 1970er Jahre schon bekannt ist, Experimente mit filmischen Konventionen und kurze Hommagen an vier Ikonen der Avantgarde: Hollis Frampton, George Landow, Yvonne Rainer und Michael Snow. Was GRAND OPERA auszeichnet und von früheren Filmen unterscheidet, ist eine Auseinandersetzung mit Geschichte sowohl mit der eigenen Biografie wie mit der Entwicklung des Kinos. O PANAMA (1985) ist Bennings einziger Film, dessen Ausgangspunkt in fiktiven Vorlagen (eine Collage aus drei Kurzgeschichten von Burt Barr) liegt. Der Film wirkt wie die Fieberfantasie eines Kranken (Willem Dafoe), in der Reales und Imaginiertes ineinander fließen.Die FilmeGrand Opera. An Historical Romance - USA 1979 - Regie, Drehbuch, Kamera, Schnitt, Produktion: James Benning - Mit: Sadie Benning, Hollis Frampton, Jean-Pierre Gorin, John Hadley, George Landow, Yvonne Rainer, Michael Snow - Premiere: 15. März 1979, Ann Arbor Film FestivalO Panama - USA 1985 - Drehbuch und Regie: James Benning, Burt Barr, nach Kurzgeschichten von Burt Barr - Kamera und Schnitt: James Benning - Mit: Willem Dafoe, Sebastian Moore Benefield, Joseph Gurley, Thomas Gurley, Craig Miller - Produktion: Susan Dowling - Premiere: 1985, WGBH-TV, BostonDVD-Features- GRAND OPERA. AN HISTORICAL ROMANCE 1979, 81 Min.- O PANAMA 1985, 27 Min.- 20-seitiges Booklet mit einem Interview mit James Benning und einem Essay von Barbara PichlerDVD-Authoring: Gunther Bittmann, Tobias DresselDVD-Supervision: Eszter KondorTV-Format: 4:3 (PAL)Originalformat: 1,33:1Tonformat: Dolby Digital 2.0Sprache: keine Dialoge, Englisch Untertitel: Deutsch Regionalcode: 0, alle RegionenFSK: Lehrprogramm- Shop: odax
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Der Gang in die Nacht
F. W. Murnaus erste erhaltene Regiearbeit nimmt Motive seiner späteren Meisterwerke vorweg: Wie in SUNRISE reißt eine verführerische Frau einen Mann aus seinen geordneten Verhältnissen, der Gegensatz von Stadt und Land wird ausgespielt, und Conrad Veidts stilisierte Darstellung eines Blinden wirkt wie ein Vorläufer von NOSFERATU. Die zum größten Teil auf das Kameranegativ zurückgreifende digitale Rekonstruktion zeigt den Film wieder in seiner ursprünglichen visuellen Brillanz. Wie das Kammerspiel SCHERBEN, das ebenfalls auf einem Drehbuch von Carl Mayer basiert, wurde DER GANG IN DIE NACHT als „meisterhaftes Filmwerk“ gefeiert, das nicht auf äußerliche Sensationen setzt, sondern seine Spannung mit rein kinematographischen Mitteln entwickelt und auf Zwischentitel weitgehend verzichten kann. Die Doppel-DVD bietet ungewöhnliche Musikbegleitungen für beide Filme.Die FilmeDER GANG IN DIE NACHT - Deutschland 1920 - Regie: Friedrich Wilhelm Murnau - Drehbuch: Carl Mayer, unter freier Bearbeitung eines Filmszenariums von Harriet Bloch - Kamera: Max Lutze - Darsteller: Olaf Fönss, Erna Morena, Conrad Veidt, Gudrun Bruun Steffensen - Produktion: Goron-Film, Berlin - Uraufführung: 21.1.1921, BerlinMUSIK FÜR MURNAU - Deutschland 2018 - Drehbuch, Regie und Produktion: Richard Siedhoff - Kamera: Mykyta Sierov - Mit: Burkhard Götze, Jörg Potratz, Richard Siedhoff, Stefan Drößler - ErstveröffentlichungSCHERBEN - Deutschland 1921 - Regie: Lupu Pick - Drehbuch: Carl Mayer - Kamera: Friedrich Weinmann - Darsteller: Werner Krauß, Hermine Straßmann-Witt, Edith Posca, Paul Otto - Produktion: Rex-Film, Berlin - Uraufführung: 27.5.1921, BerlinDVD-Authoring: Gunther Bittmann, Tobias DresselDVD-Supervision: Stefan DrößlerDVD-Features:DVD 1- DER GANG IN DIE NACHT 1920, 81 Min.- Orchestermusikbegleitung von Richard Siedhoff, eingespielt vom Metopolis-Orchester Berlin unter Leitung von Burkhard Götze- Live-Mitschnitt einer Klavierbegleitung von Richard Siedhoff- MUSIK FÜR MURNAU 2018, 30 Min.DVD 2- SCHERBEN 1921, 66 Min.- Live-Mitschnitt einer Musikbegleitung von Christian Roderburg und dem Filmmusik-Ensemble der Musikhochschule in Wuppertal- 20-seitiges dreisprachiges Booklet mit Essays von Stefan Drößler, Werner Sudendorf, Anton Kaes, Richard Siedhoff und Louis DellucTV-Format: 16:9 (PAL), 4:3 (PAL)Originalformat: 1,33:1, 1,78:1Tonformat: Musikbegleitung, Dolby Digital 2.0 (Stereo)Sprache: Deutsche Zwischentitel, DeutschUntertitel: Englisch, FranzösischRegionalcode: 0, alle RegionenFSK: Lehrprogramm- Shop: odax
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Die Reise nach Lyon
Die junge Historikerin Elisabeth reist nach Lyon, um mit offenen Augen und Ohren die Stadt als Schauplatz zu durchstreifen. Sie will die sinnliche Realität des Lebens der Flora Tristan rekonstruieren, einer Sozialistin und Feministin des 19. Jahrhunderts, indem sie mit einem Kassettenrecorder die Schichten der Historie in Tönen und Geräuschen, Gesichtern und Fassaden neu entdeckt. Ein Geschichtsprofessor will sie auf den Pfad der Wissenschaft zurücklenken, doch sie löst sich aus der akademischen Erstarrung und findet, auf der Suche nach der verlorenen Zeit, ihre eigene Gegenwart und die der Stadt Lyon. Die DVD enthält die deutsche und die französische Fassung des neu restaurierten Filmklassikers von Claudia von Alemann sowie ein begleitendes mehrsprachiges Booklet.Der FilmDIE REISE NACH LYON - Deutschland 1981 - Drehbuch, Regie, Produktion: Claudia von Alemann - Kamera: Hille Sagel - Musik: Frank Wolff - Sounddesign: Daniel Deshays - Darsteller und Darstellerinnen: Rebecca Pauly, Denise Péron, Jean Badin, Sarah Stern, Maurice Garden - Premiere: 15. Februar 1981Über den FilmIn DIE REISE NACH LYON verweigert sich eine Historikerin, fasziniert von Flora Tristans Tagebuch ihrer letzten Lebensmonate, der traditionellen Geschichtsbetrachtung und verfängt sich in komplexen und vielschichtigen Reflexionsmustern. History und „her“ Story werden zu einem Netz von Resonanzen. Leben und Stimme der einen drückt sich in der Anderen aus. Statt in staubigen Archiven von akademischen Detektiven erforscht zu werden, hallt der Prozess des sozialen Wandels wider in einem Raum zwischen den Tönen und ihrem entsprechenden Echo. Ein visuell faszinierender Film, der nichtsdestoweniger auch einer der wenigen wirklichen Ton- filme ist, die je produziert wurden.Paul Willemen, Edinburgh Film Festival 1981DVD-Features- DIE REISE NACH LYON 1981, 92 Min.- LE VOYAGE À LYON 1981, 92 Min.- 16-seitiges dreisprachiges BookletDVD-Authoring: Gunther Bittmann, Tobias DresselDVD-Supervision: Martin Koerber TV-Format:4:3 (PAL)Originalformat: 1,33:1 Tonformat: Dolby Digital 2.0 (mono)Sprache: Deutsch, FranzösischUntertitel: EnglischRegionalcode: 0, alle RegionenFSK: ab 6- Shop: odax
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Faust. Eine deutsche Volkssage
F.W. Murnaus FAUST hat eine lange Vorgeschichte, die sich zwischen Berlin und Hollywood abspielte. Tatsächlich hatte Ernst Lubitsch 1923 Mary Pickford zu einem Faust-Film überredet, der aber über Testaufnahmen für die Besetzung der Rolle des Mephisto nicht hinausgekommen ist. Als ein Jahr später die Ufa ihr FAUST-Projekt vorstellte, stand als einziger Darsteller Emil Jannings als Mephisto fest. Für die anderen Rollen versuchte man vergeblich, amerikanische Stars zu verpflichten. Noch vor der Fertigstellung von FAUST reiste Murnau nach Hollywood ab. Die Ufa gewann Literaturnobelpreisträger Gerhart Hauptmann als Verfasser für die Zwischentitel, traute sich dann aber nicht, sie zu verwenden. Das Filmmuseum hat nun erstmals den Film mit Hauptmanns Titeln rekonstruiert, die stärker auf die Kraft der Bilder setzen.Die Filme:Faust. Eine deutsche Volkssage - Deutschland 1926 - Regie: Friedrich Wilhelm Murnau - Drehbuch: Hans Kyser - Zwischentitel: Gerhart Hauptmann - Kamera: Carl Hoffmann - Darsteller: Gösta Ekman, Emil Jannings, Camilla Horn, Frida Richard, Wilhelm Dieterle, Yvette Guilbert, Hanna Ralph - Produktion: Universum Film AG (Ufa), Berlin - Uraufführung: 14.10.1926, Berlin (Ufa-Palast am Zoo)Screen Tests for Faust by Ernst Lubitsch - USA 1923 Regie: Ernst Lubitsch Mit: Charles King, Lester Cuneo, Francis McDonald, Frank Leigh, Lew Cody Produktion: Mary Pickford FilmÜber Faust:Die Direktion der Ufa trat an mich heran, mit der Bitte, die Schriften zu einem Faust-Film zu schreiben, was ich zuerst ablehnte. Ob ich, so wurde ich daraufhin gefragt, wenigstens die vorhandenen Schriften revidieren und einen Rat geben wolle, wie sie zu verbessern seien. Dazu war ich schließlich bereit.Ich sah den Film, dessen Materie ohne Beschriftung einer naiven Menge nicht verständlich werden kann. Die Schriften aber im Film-Manuskript, sogenannte Titel in der Filmsprache, waren, wie ich mich später überzeugen konnte, von einer so vollendeten Leere und Nichtigkeit, dass keine Verbesserung dieses dürftige und leichtsinnig hingeschmierte Zeug lebensfähig gemacht hätte.Es war nun klar, dass die Direktion der Ufa durchaus Grund hatte, sich nach anderen Titeln umzusehen und so dem kostbaren Filmwerk eine Vollendung zu geben, ohne die seine Lebensfähigkeit gefährdet war. Und da ich schließlich der Schaubühne und dem Publikum in den letzten vierzig Jahren nicht grade ganz fremd geblieben bin, so reizte es mich, diesem stummen Werk diejenigen Worte mitzugeben, die, wie Zündungen den geistigen Motor des Zuschauers beleben und ihn selbst, den Zuschauer immer wieder sozusagen ins Bild setzen konnten.Schon lange bin ich der Meinung, die bisherige Filmtitelei hat dem Film nur geschadet, nicht genützt. Ihr Wesen ist Entillusionierung, Ernüchterung. Sie hängt an der fliegenden Bilderfolge wie ein Bleigewicht anstatt sich in ihr Element zu drängen, und mit ihr zu bewegen. (Gerhart Hauptmann)DVD-Features:- FAUST. EINE DEUTSCHE VOLKSSAGE 1926, 105 Min.- Musikbegleitung von Richard Siedhoff- SCREEN TESTS FOR FAUST BY ERNST LUBITSCH 1923, 11 Min.- 28-seitiges dreisprachiges Booklet mit einem Essay von Stefan Drössler sowie Dokumenten von Gerhart Hauptmann und Hans KyserDVD-Authoring: Gunther Bittmann, Tobias DresselDVD-Supervision: Stefan DrösslerTV-Format: 4:3 (PAL)Originalformat: 1,33:1Tonformat: Musikbegleitung Dolby Digital 2.0 (Stereo)Sprache: Deutsche ZwischentitelUntertitel: Deutsch, Englisch, FranzösischRegionalcode: 0, alle RegionenFSK: Lehrprogramm- Shop: odax
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Alice Guy Blaché
Katja Raganelli porträtiert zwei weithin vergessene Pionierinnen Filmgeschichte: Die Französin Alice Guy, die erste Filmemacherin der Welt, die in den USA ein Filmstudio aufbaute und leitete, sowie Margery Wilson, Stummfilmstar in Filmen von David Wark Griffith und William S. Hart, deren eigene Regiearbeiten heute als verloren gelten. Die Doppel-DVD präsentiert rare Filmdokumente und Interviews mit Zeitzeugen sowie sieben neu restaurierte Komödien von Alice Guy Blaché. Ermöglicht wird eine Neubewertung der Filmgeschichtsschreibung, in der die Rolle der Frauen noch immer marginalisiert wird.Die FilmeALICE GUY-BLACHÉ (1875-1968) - HOMMAGE AN DIE ERSTE FILMEMACHERIN DER WELT - Deutschland 1997 - Drehbuch und Regie: Katja Raganelli - Kamera: Konad Wickler - Schnitt: Rose Winter - Mit: Eva Mattes, Angela Huber, Legler, Simone Blaché, Bessie Love, Katja Raganelli, Alive Guy-Blaché - Produktion: Diorama-Film, München - Premiere: 20. Februar 1997, ArteMARGERY WILSON (1896-1986) - VOM STUMMFILMSTAR HOLLYWOODS ZUR FILMREGISSEURIN - Deutschland 1998 - Drehbuch und Regie: Katja Raganelli - Kamera: Konad Wickler - Schnitt: Renate Metzner Wilde - Musik: Roland Kovač - Mit: Margery Wilson - Produktion: Diorama-Film, München - Premiere: 13. November 2019, Filmmuseum MünchenDIE RESTAURIERUNG VON CUPID AND THE COMET - Deutschland 2019 - Regie: Katja Raganelli - Kamera und Schnitt: Anna Crotti - Mit: Stefan Drößler, Richard Siedhoff - Produktion: Filomena-Film, München - ErstveröffentlichungLA CRINOLINE (DIE MAUS IN DER KRINOLINE) - Frankreich 1906 - Drehbuch und Regie: Alice Guy - Produktion: Gaumont, Paris - Premiere: September 1906CUPID AND THE COMET (DIE LIEBE SIEGT) - USA 1911 - Drehbuch und Regie: Alice Guy - Darsteller: Vinnie Burns, Gladden James - Produktion: Solax Film Company - Premiere: 21. Juni 1911PLAYING TRUMPS (BILLYS TRUMPF) - USA 1912 - Drehbuch und Regie: Alice Guy - Darsteller: Billy Quirk, Blanche Cornwall, Darwin Karr - Produktion: Solax Film Company - Premiere: 30. August 1912CANNED HARMONY (KONSERVIERTE HARMONIE) - USA 1912 - Drehbuch und Regie: Alice Guy - Darsteller: Billy Quirk, Blanche Cornwall, Lee Beggs, Darwin Karr - Produktion: Solax Film Company - Premiere: 9. Oktober 1912THE HATER OF WOMEN (DER FRAUENFEIND) - USA 1912 - Drehbuch und Regie: Alice Guy - Darsteller: Vinnie Burns, Gladden James - Produktion: Solax Film Company - Premiere: 11. Dezember 1912BURSTUP HOMES' MURDER CASE (BURSTUP HOMES ERMITTELT) - USA 1913 - Drehbuch und Regie: Billy Quirk - Darsteller: Fraunie Fraunholz, Blanche Cornwall, Darwin Karr - Produktion: Solax Film Company - Premiere: 26. März 1913A HOUSE DIVIDED (DER GETRENNTE HAUSHALT) - USA 1913 - Drehbuch und Regie: Alice Guy - Darsteller: Fraunie Fraunholz, Marion Swayne, Vinnie Burns - Produktion: Solax Film Company - Premiere: 2. Mai 1913DVD-Features (Doppel-DVD)DVD 1- Alice Guy Blaché Hommage an die erste Filmemacherin der Welt 1997, 60- Margery Wilson vom Stummfilmstar Hollywoods zur Filmregisseurin 1998, 44 Min.- Die Restaurierung von Cupid and the Comet 2019, 7 Min.DVD 2- La Crinoline (Die Maus in der Krinoline) 1906, 2 Min.- Musikbegleitung von Richard Siedhoff- Cupid and the Comet (Die Liebe siegt) 1911, 13 Min.- Musikbegleitung von Richard Siedhoff- Playing Trumps (Billys Trumpf) 1912, 15 Min.- Musikbegleitung von Richard Siedhoff- Canned Harmony (Konservierte Harmonie) 1912, 16 Min.- Musikbegleitung von Günter A. Buchwald- The Hater of Women (Der Frauenfeind) 1912, 15 Min.- Musikbegleitung von Günter A. Buchwald- Burstup Homes' Murder Case (Burstup Homes ermittelt) 1911, 14 Min.- Musikbegleitung von Richard Siedhoff- A House Divided (Der getrennte Haushalt) 1913, 15 Min.- Musikbegleitung von Günter A. Buchwald- 20-seitiges Booklet mit Dokumenten und Essays von Katja RaganelliDVD-Authoring: Tobias Dressel, Gunher BittmannDVD-Supervision: Stefan DrößlerTV-Format:4:3 (PAL)Originalformat: 1,33:1 Tonformat: Dolby Digital 2.0 (mono)Sprache: Deutsch, EnglischUntertitel: Deutsch, EnglischRegionalcode: 0, alle RegionenFSK: Lehrprogramm- Shop: odax
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