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Inn-Salzach-Euregio-Jugendorchester
Das Inn-Salzach-Euregio-Jugendorchester begeht heuer seine 23. Projektphase und präsentiert in insgesamt fünf Konzerten ein anspruchsvolles symphonisches Programm.Als Eröffnungsstück erklingt die Ouvertüre C-Dur von Fanny Hensel (1806 - 1847). Sie entstammte der berühmten jüdischen Familie der Mendelssohns und erhielt die gleiche musikalische Ausbildung wie ihr jüngerer Bruder Felix. In ihrem Berliner Wohnhaus veranstaltete sie regelmäßig die halböffentlichen ?Sonntagsmusiken?, die auch ein Podium für ihre eigenen Kompositionen waren. Sowohl Vater als auch Bruder hatten ihr allerdings untersagt, beruflich als Komponistin tätig zu sein und ihre Werke zu publizieren. Ein Glück für sie war die Heirat mit dem Maler Wilhelm Hensel, der sie zum Komponieren ermutigte und ihr künstlerisches Schaffen schätzte. Erst ein Jahr vor ihrem Tod entschloss sich Fanny Hensel einige ihrer Werke herauszugeben. Unter ihren ca. 500 Kompositionen finden sich zahlreiche Lieder, Klavierwerke, Chorwerke, Kantaten, Kammermusik, Orgelwerke und eine Ouvertüre.Ludwig August Lebrun (1752 - 1790): Oboenkonzert Nr. 1 d-mollSolist: Stefan ZeiningerLebrun war ein deutscher Oboist und Komponist. Der bekannte und gefeierte Oboenvirtuose, bezauberte mit seiner göttlichen Oboe ? so ein zeitgenössischer Bericht ? und wirkte als Mitglied des Hof-Orchesters am Hof des Kurfürsten Karl Theodor in Mannheim. Sein Vater, ebenfalls Oboist und vermutlich belgischer Herkunft, arbeitete nachweislich ab 1747 am Mannheimer Hof. Bereits ab 1764, als Zwölfjähriger trat Ludwig August Lebrun mit dem Hoforchester auf, ab 1767 wurde er als vollwertiges Mitglied aufgenommen. Er war Zeitgenosse von Carl Stamitz und Anton Stamitz, die der Mannheimer Schule angehörten.Im Sommer 1778 heiratete er Franziska Dorothea Danzi, die Schwester von Franz Danzi, eine der hervorragendsten und bekanntesten Sängerinnen ihrer Zeit. Mit ihr reiste er durch ganz Europa: Mailand, Paris, London, Wien, Prag, Neapel, München und Berlin waren die Stationen. Besonders gerühmt wurde die perfekt aufeinander abgestimmte instrumentale und vokale Artistik des Ehepaares, der zahlreiche Komponisten durch Arien mit obligater Oboe Tribut zollten, wie etwa Ignaz Holzbauer in Günther von Schwarzburg (1777), Antonio Salieri in L?Europa riconosciuta (1778) oder Georg Joseph Vogler in Castore e Polluce (1787).Der Musikwissenschaftler Charles Burney schreibt über die Auftritte des Paares: Franziska Danzi and the excellent oboist Lebrun usually travel together, and it seems as though she has listened to nothing other than his instrument, for when they perform together in thirds and sixths one cannot hear which is the upper or the lower voice! Lebrun starb an den Folgen einer Leberentzündung.Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 - 1847): 5. Symphonie op. 107 in D-Dur / d-moll?Reformationssymphonie?1. Andante. Allegro con fuoco2. Allegro vivace3. Andante4. Choral ?Eine feste Burg ist unser Gott?Andante con moto - Allegro vivace - Allegro maestosoDirigent: Ingmar BeckDie 5. Sinfonie entstand im Winter 1829/1830 als zweite der fünf Sinfonien Mendelssohns. Da der Komponist später von seinem Werk abrückte, erschien die Sinfonie erst 1868 postum im Druck. Dabei erhielt sie die Nr. 5, da die später entstandenen, ?Italienische? (1833), ?Lobgesang? (1840) und ?Schottische? (1842), bereits veröffentlicht waren.Mendelssohns jüdische Eltern ließen ihre Kinder 1816 christlich taufen und konvertierten einige Jahre später selbst zum reformierten Glauben. Zum 300. Jubiläum der Confessio Augustana im Jahr 1830 komponierte Felix Mendelssohn Bartholdy von sich aus ein festliches Werk. Wegen der Unruhen infolge der französischen Julirevolution fanden jedoch keine offiziellen Feierlichkeiten statt. Damit kam auch die geplante Uraufführung der Sinfonie weder in Berlin noch in Augsburg zustande. Auch eine Aufführung in Leipzig scheiterte, weil Noten nicht rechtzeitig kopiert waren. In Paris weigerten sich die Musiker, das Werk zu spielen.Schließlich fand die Uraufführung am 15. November 1832 in Berlin unter der Leitung des Komponisten statt; sie hatte jedoch keinen nachhaltigen Erfolg.Als Dirigent konnte, wie bereits im Vorjahr, Ingmar Beck gewonnen werden, der neben seiner Tätigkeit als Cellist bereits auf beachtliche Erfolge als Dirigent verweisen kann: er ist der Gewinner des ?Robert J. Harth Conductor Prize? (2015) und des ?Aspen Conducting Prize? (2016) beim Aspen Music Festival (USA), Publikumspreisträger beim Operettenwettbewerb 2016 der Oper Leipzig und Stipendiat der Akademie Musiktheater heute der Deutschen Bank Stiftung. Assistenzen führten in an die Canadian Opera Company (COC) Toronto, Opéra de Lyon, das Chatelet-Theater Paris, das Theater an der Wien und das Opera Center Aspen (USA), bereits im Jahr 2009 debütierte er bei den Salzburger Festspielen.- Shop: Konzertkasse
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Ostern. Gelesen von Rufus Beck
Ostern mit Rufus BeckDie wichtigsten Texte aus der Lutherbibel zum Osterfest gibt es jetztgelesen von Rufus Beck, dem Meister des gesprochenen Wortes!Das ideale Geschenk zum Osterfest für alle, die sich bewusst Zeit nehmen möchten für die biblische Botschaft zu Ostern. Und natürlich für alle Fans von Rufus Beck! Auf beeindruckende Weise liest Rufus Beck die Geschichte von der Passion und Auferstehung Jesu aus dem Lukasevangelium, dazu kommen passende Texte aus den alttestamentlichen Prophentenbüchern, den Psalmen, den neutestamentlichen Briefen und der Offenbarung.Gelesen wird der klassische Textder Lutherbibel in der revidiertenFassung von 2017.- Shop: buecher
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Ministerium für öffentliche Erregung
Auf der Shortlist für den Internationalen Literturpreis 2017Platz 1 der Litprom-Bestenliste WELTEMPFÄNGERNominiert für den LiBeraturpreis 2017Zeitgemäß, sexy, einfallsreich, atemberaubend: das hochgelobte und preisgekrönte Debüt von Amanda Lee Koe. So kosmopolitisch wie die junge Autorin ist auch ihre Prosa. Die unverwechselbaren Figuren wurzeln deutlich im singapurischen Alltag, ihre Themen und Motive sind jedoch universell. Es geht um Leidenschaften, Abhängigkeiten, Identität und (verlorene) Liebe.Koe erzählt Geschichten um Außenseiter, Querköpfe, Individuen, die sich durch eine in Schieflage geratene Welt bewegen müssen. Ein ungleiches Pärchen fasst den Entschluss, bei ihren Rendezvous alle Parks der Insel abzuklappern; ein Mann trifft in einer Bar einen Transsexuellen, den er als Junge gedemütigt hatte, und lässt sich von ihm abschleppen; eine Kellnerin bedient einen alternden Serienstar, in den sie als kleines Mädchen verliebt war, am nächsten Morgen wird er tot in seinem Bett aufgefunden.Amanda Lee Koe ist eine Autorin, die etwas wagt. Die Geschichten sind welthaltig und poetisch, philosophisch und durchdacht und entwickeln eine Leichtigkeit und einen Sog, der das Buch, wie ein Kritiker sagte, »unweglegbar« macht.Es sind Geschichten wie ein Schlag. Nicht wie ein brutaler Schlag ins Gesicht, sondern wie ein Herztreffer, ein Blattschuss, ein wilder Hieb, der den Zentralmuskel des Gefühls für einen kurzen Moment aus dem Takt bringt und wilde, aufregende Wahrheiten offenbart.- Für Leser von Miranda July und Haruki Murakami- Gewinnerin des Singapore Literature Prize for English Fiction 2014- Gewählt zu einem der 10 besten englischen Bücher Singapurs der letzten 50 Jahre- Eine elektrisierende neue Stimme der Weltliteratur- Lesereise durch Deutschland zur Frankfurter Buchmesse 2016- Übersetzt von Zoë BeckDie Pressestimmen (Auswahl):»Der Shootingstar der Literaturszene.« BR2»Zärtlich und cool zugleich ... eine literarische Rebellion.« Cornelia Zetzsche, NDR2 Kultur»Rotzfrech, fantastisch und poetisch... Eine Leseerfahrung, die lange nachhallt: Intellektuell, sinnlich, ästhetisch.« Pascal Fischer, SWR 2 »Buch der Woche«.»Amanda Lee findet Worte und Bilder, um von den Menschen so zu erzählen, dass man auf jeden Fall getroffen wird - und zwar mitten ins Herz. Kitschverdacht allerdings ausgeschlossen, dafür jede Menge weltoffene geschichtsbewusste Lebensklugheit, modernster Feminismus inbegriffen. Cool!« Anita Djafari»Geschichten, zart und direkt, melancholisch, voll emotionaler Tiefe und schräger Typen.« radioTexte, BR2»Fantastisches Debüt der Erzählerin aus Singapur. In ihren Storys über Abhängigkeit, Liebe, Sehnsucht und Freiheit stecken gleich mehrere Romane.« Ulrich Gutmair, taz»Amanda Lee Koe hat mit ihrem ersten Buch in deutscher Übersetzung für Furore gesorgt. Ministerium für öffentliche Erregung versammelt Erzählungen, die an die Nieren gehen - teils drastisch und immer erstaunlich.« Buchkultur»Diese Kurzgeschichten haben michschwer beeindruckt, denn sie haben Kraft, sie sind sehr hart, reden nicht um den heißen Brei herum, zeichnen nichts weich. Sie legen den Finger direkt in die Wunde.« Jörg Petzold, Flux FM»Ohne Kitsch oder Pathos gelingt es Amanda Lee Koe, mit jeder Geschichte eine neue Welt zu erschaffen, die so scharf und detailliert gezeichnet ist, dass ihre Figuren eine Glaubhaftigkeit besitzen, als sähen wir sie direkt vor uns.« Aviva-Berlin.de»Was die Geschichten Koes so spannend und oft unheimlich macht - dass man nie genau weiß, was die Charaktere als nächstes tun werden, und dass man ständig das Gefühl hat, den Atem anhalten zu müssen.« Miriam Mairgünther»Obwohl kaum eine der Kurzgeschichten mehr als 20 Seiten in Anspruch nimmt, gelingt es Amanda Lee Koe in wenigen Worten Charaktere entstehen zu lassen, an deren Rück- und Schicksalsschlägen man Anteil nimmt.« SPEX»Ein Buch, in dem man sich verliert und gebannt jeder Geschichte folgt ... auch wenn die Erzählung verklu- Shop: buecher
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